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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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Die Bäume tragen Früchte zum Nutzen anderer;<br />

Flüsse fliessen für das Wohlergehen anderer;<br />

Kühe geben Milch, um andere zu ernähren;<br />

Der menschliche Körper existiert, um zu dienen.<br />

Wenn schon Bäume, Kühe und Flüsse solche Beispiele für selbstlosen<br />

Dienst an anderen geben, wird das menschliche Leben keinen Sinn haben,<br />

wenn es nicht dem selbstlosen Dienst gewidmet ist. Wenn ihr anfangt<br />

zu fragen, wo Gott ist und wer Gott ist, gibt euch die Natur als<br />

das Gewand Gottes die Antworten. Jedermann weiss, dass die Erde<br />

sich mit einer Geschwindigkeit von ca. 1’600 Stundenkilometern um die<br />

eigene Achse dreht. Ohne auszuruhen, kommt sie ununterbrochen ihrer<br />

Pflicht nach. Tag und Nacht entstehen aus dieser Umdrehung. Ausserdem<br />

bewegt sich die Erde mit einer Geschwindigkeit von ca.<br />

108’000 Stundenkilometern um die Sonne. Daraus ergibt sich ein<br />

Wechsel der Jahreszeiten, der den Anbau von Getreide ermöglicht. Die<br />

Erde, die Sonne und der Mond erteilen dem Menschen eine Lehre, wie<br />

man seine Pflichten erfüllt. Sie zeigen auch, wie wichtig es für die<br />

Menschheit ist, tätig zu sein. Sie alle – Bäume, Flüsse, Kühe, die Erde<br />

und die Sonne – handeln selbstlos. Gleichzeitig ist alles, was sie tun,<br />

für die Existenz des Menschen wesentlich.<br />

Welche Art von Opfer bringt der Mensch angesichts solcher selbstloser<br />

Dienstleistungen? Der Mensch geniesst die Wohltaten der Natur, aber<br />

zeigt überhaupt keine Dankbarkeit dafür. (26.6.1988)<br />

Wie Gott trägt die Erde den Menschen in ihrem Herzen und sorgt auf<br />

vielerlei Weise für ihn. Die Erde ist eine Verkörperung der Mutter.<br />

(14.10.1988)<br />

Der Mensch allein ist mit der Fähigkeit ausgestattet, seine Göttlichkeit<br />

zu erkennen. In diesem Zusammenhang spielen Essgewohnheiten<br />

eine grosse Rolle. Von den 840’000 Arten von Lebewesen auf der Erde<br />

ernähren sich 839’999 Arten - Insekten, Vögel und andere Tiere - von<br />

dem, was Gott für sie in der Natur bereithält, und sie leiden daher in<br />

der Regel nicht an Krankheiten. Diesbezüglich ist der Mensch die einzige<br />

Ausnahme. Da er sich zum Sklaven seines Geschmackssinnes<br />

gemacht hat, schätzt er nur gekochte und stark gewürzte Speisen in<br />

grosser Vielfalt, ohne sich darüber im klaren zu sein, in welchem Mass<br />

eine derartige Nahrung seine Lebensspanne beschneidet. Darüber<br />

hinaus muss man wissen, dass Vegetarier - im Gegensatz zu Nichtvegetariern<br />

- weniger anfällig für Krankheiten sind. Warum? Weil tieri-<br />

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