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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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Die Sterne, die der Mensch mit dem Teleskop sehen kann, gehen in<br />

die Abermilliarden. Es gibt noch mehr, die er nicht sehen kann. Wie<br />

„gross“ ist die Erde im Vergleich zu einem Universum, in dem es Milliarden<br />

und Abermilliarden Sterne gibt, die Milliarden und Abermilliarden<br />

Meilen voneinander entfernt sind? Wo ist der Platz der Erde in einem<br />

Sonnensystem mit dieser Sonne, die nur eine ist in der riesigen<br />

Sternenmenge? Wie gross ist Indien auf dieser Erde? Wie gross ist darin<br />

dieser Staat Andhra Pradesh? Und wie gross der Distrikt, in dem wir<br />

uns hier befinden? Und um wieviel kleiner dieses Dorf? Um wievieles<br />

kleiner seid nun ihr in diesem Dorf? Wenn das Universum so gross ist<br />

und ihr so klein seid - wie könnt ihr da noch am Ego hängen? Wenn<br />

ihr euch der wahren Grösse des Kosmos bewusst wäret, könntet ihr<br />

nicht egoistisch sein. Nur wenn ihr die Kenntnis vom Ausmass des Universums<br />

im Vergleich zu eurer Winzigkeit ausser acht lasst, könnt ihr<br />

euch so töricht gebärden. (Bhagavad Gita, S. 288/289)<br />

Die Veden erklären, dass die verschiedenen Opferhandlungen, die aus<br />

Interesse an dem entstehenden Gewinn durchgeführt werden, euch<br />

nur bis in den Himmel tragen können. Glaubt nicht, dass der Himmel<br />

euch Unsterblichkeit verleiht. Die Veden selbst erklären, dass ihr, sobald<br />

die Verdienste eurer Werke aufgebraucht sind, wieder auf die Erde<br />

zurückkommen müsst. Ihr mögt mit diesem vedischen Lehrsatz vom<br />

Handeln nicht ganz einverstanden sein, aber ihr solltet euch darüber<br />

nicht den Kopf zerbrechen. Nehmt einfach die Tatsache hin, dass,<br />

wenn ihr nur nach den Früchten eurer Werke trachtet, diese bald verbraucht<br />

sein werden und dass ihr in endloser Wiederholung immer wieder<br />

neue Werke tun müsst. (...)<br />

Ihr übt in der Welt Tätigkeiten aus und geht dann in den Himmel. Wenn<br />

eure Frist dort abgelaufen ist, kommt ihr wieder auf die Erde herunter.<br />

Krishna sagte: „Dieser Vorgang des Aufsteigens und Herabsteigens ist<br />

nicht gut.“ Dann gab er Arjuna das heilige Wissen: Er wies ihn an, den<br />

Ort ausfindig zu machen, der von Dauer ist, den Ort der ewigen Wahrheit,<br />

von dem es keine Wiederkehr mehr gibt. (Bhagavad Gita, S. 294/<br />

295)<br />

Krishna sagte: “Handle nicht aus selbstsüchtigen Motiven. Führe jede<br />

Handlung selbstlos, uneigennützig und mit dem einzigen Bestreben<br />

aus, dem Frieden, dem Wohl und dem Gedeihen der ganzen Welt zu<br />

dienen. Sorge dich nicht darum, wie du den Himmel erreichst; setze<br />

dein Ziel viel höher, jenseits des Himmels an. Der Himmel wird nur so<br />

lange währen, wie es die Verdienste deiner guten Werke erlauben. So-<br />

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