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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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Erde<br />

Prithivi ist die Göttin der Erde<br />

Shukadeva, ein grosser Heiliger, erzählt die Geschichte der Erde<br />

“Als Yuga-Avatar kommt Gott, um eine Zeitepoche zu beenden und<br />

eine neue einzuweihen.<br />

Das eine göttliche Prinzip wirkt durch drei Formen, als Brahma, Vishnu<br />

und Shiva, um den Vorgang des Werdens und Seins (srishti) zu steuern<br />

und zu vollenden. Diese drei sind im Grunde von gleichem Wesen. Keiner<br />

der drei ist grösser oder geringer, wichtiger oder unwichtiger - alle<br />

drei sind gleich göttlich. Verbunden mit dem Erschaffen ist Gott Brahma,<br />

mit Schutz und Erhaltung verbunden ist er Vishnu, mit Auflösung<br />

verbunden ist er Shiva. Kommt er herab und nimmt bei besonderen Gelegenheiten<br />

für einen bestimmten Zweck eine bestimmte Gestalt an,<br />

bezeichnet man ihn als Avatar. In Wahrheit sind Manu, Prajapati und<br />

andere Persönlichkeiten, göttliche Gestalten, die von Brahma beauftragt<br />

sind, die Welt zu bevölkern. Alles geschieht im Einklang mit dem<br />

göttlichen Willen. So können wir behaupten, dass Heilige und Weise,<br />

Asketen und einfache Menschen - die guten wie die schlechten - allesamt<br />

Avatare des Vishnu-Wesens sind. Avatare sind so zahllos wie die<br />

Lebewesen, denn jeder ist aus dem göttlichen Willen geboren. Doch<br />

einzig die Geschichte des Yuga-Avatars, des Avatars eines Zeitalters,<br />

ist es wert, genau studiert zu werden. Sein Kommen ist auf die Wiederherstellung<br />

der Göttlichen Ordnung (dharma) und des sittlichen Lebens<br />

gerichtet. Die Geschichte aller anderen ist nichts als eine Geschichte<br />

der Not und der Verzweiflung.<br />

Brahma beauftragte Manu, sich auf die Erde zu begeben und dort Lebewesen<br />

zu erschaffen. Devi, das weibliche Prinzip, liess sich nicht von<br />

ihm fassen und brachte die Erde in die niederen Regionen. Nun musste<br />

Brahma Vishnu um Hilfe bitten. Vishnu nahm die Gestalt eines Ebers<br />

an, welcher die Erde aus den niederen Regionen herauftrug und sie<br />

in die Gewässer legte. Später geschah es, dass die Erde so erzürnt<br />

über die Untaten des Königs Vena war, dass sie alle ausgesäte Saat<br />

in sich behielt und ihr nicht erlaubte zu spriessen. Alle Lebewesen litten<br />

Hungerqualen. Die Erde wurde zu einer Einöde aus kahlen Hügeln und<br />

Tälern ohne eine Spur von Grün. Da nahm der Herr die Gestalt von<br />

Prithu an. Prithu glättete die Erdoberfläche, gab dem Boden Fruchtbarkeit,<br />

führte den Ackerbau ein und förderte das Wohlergehen der<br />

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