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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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Glanz machen, verschmelzen sie mit diesem selbst. Sie erlangen Brahman<br />

und werden nicht wiedergeboren.<br />

Die Yogis, deren Handlungen von den eigenen Wünschen und Begiereden<br />

bestimmt sind, sterben im Rauch, in der Nacht, während der<br />

dunklen Hälfte des Monats, während der sechs Monate, in der die Sonne<br />

nach Süden wandert; sie gehen den dunklen Pfad entlang, erreichen<br />

den Himmel und geniessen dort die Freuden, nach denen sie sich sehnten<br />

und für die sie gearbeitet haben. Wenn der Vorrat ihrer Verdienste<br />

aufgebraucht ist, werden sie wiedergeboren. Diese beiden Menschengruppen<br />

werden Yogis genannt. Es wird sie so lange geben, wie es emporstrebende<br />

und aktiv fortschreitende Individuen auf der Welt gibt. (Gita<br />

Vahini, S. 127/132)<br />

Die Erde sorgt für die Saat und hilft ihr, zu einem Baum heranzuwachsen,<br />

oder sie lässt sie eingehen. Beides wird verursacht durch die Eigenschaft<br />

der Erde. Ebenso wächst und blüht die Saat des Lebensprinzips<br />

im Körper, der das Erdprinzip ist, zum göttlichen Prinzip heran.<br />

Genauso wie Dung und Wasser wesentlich dazu beitragen, dass der<br />

Baum blüht und Früchte trägt, so sind für das Erblühen der Weisheit<br />

des Göttlichen Selbst, Wahrheit, Ausgeglichenheit, Gleichmut und<br />

Selbstbeherrschung wesentlich. (Gita Vahini, S. 145)<br />

Der Herr der Devas, der über eine gewisse Autorität verfügt, wird “Devendra”<br />

genannt. Tausende haben diese Position innegehabt. Gemäss<br />

den Veden kann eine Seele zum Devendra erhoben werden, wenn sie<br />

höchste Verdienste erworben hat. Doch wenn ihre Zeit in dieser Funktion<br />

abgelaufen ist, wird sie als Mensch zur Erde zurückkehren. So wie<br />

auf Erden Monarchen kommen und gehen, können auch die Herrscher<br />

des Himmels (Chandraloka) dem Aufstieg und Niedergang nicht entgehen.<br />

Die Bewohner des Himmels Chandraloka sind ebenfalls den<br />

Gesetzen des Werdens und Vergehens unterworfen. Einzig die Region<br />

ewiger Glückseligkeit, (Brahmaloka), ist unberührt von Geburt und Tod,<br />

von Aufstieg und Abstieg. Das sind die grundlegenden Lehren der Bharatiya-Philosophie,<br />

der ewige Nektar, welcher der Welt dargereicht<br />

wird.<br />

Während sich die Seele als Deva im Chandraloka aufhält, kann sie<br />

nichts unternehmen, um ihr Karma, d.h. die angesammelten Folgen<br />

vergangener Taten, die ihr zukünftiges Leben bestimmen, zu beeinflussen.<br />

Nur Menschen können handeln und sind an die Konsequenzen<br />

ihres Handelns gebunden.<br />

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