SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

existiert in ihm als Gewissen. Es ist das Gewissen Atmans, des Göttlichen
Selbst. Bewusstsein durchdringt die gesamte Welt. Das ganze
Universum ist Gott allein. Es gibt nichts in dieser Welt, das nicht von
Gott durchdrungen ist. Ihr alle seid Gottes kosmische Form. Obwohl
ihr Gott überall vor euch manifestiert seht, glaubt ihr, ihr hättet die kosmische
Form nicht geschaut. Es ist eine grosse Schwäche. Habt das
feste Vertrauen, dass euer Körper Gottes Tempel ist. Ihr solltet diesen
Körper nicht zu Schlechtem gebrauchen, sondern mit ihm den heiligen
Weg gehen. Würde irgendjemand einen Tempel verunreinigen?
(14.4.2001)
Wenn ihr nicht krank werden wollt, esst reine Nahrungsmittel, atmet reine
Luft, trinkt reines Wasser und seid selbst rein. Aber wohin immer
man schaut, es gibt nur Verunreinigung. Wenn ihr also von Verunreinigung
umgeben seid, wie könnt ihr da rein werden? Wenn sich die
Reinheit von innen heraus manifestiert, könnt ihr ihre Widerspiegelung,
ihre Reaktion und ihren Widerhall in der äusseren Welt erfahren. Zuallererst
müsst ihr die Gesellschaft mit Reinheit erfüllen. (1.6.2001)
Wenn ihr einen Tropfen Wasser auf eure Handfläche fallen lasst, verdunstet
er im Nu. Wenn ihr aber denselben Tropfen Wasser in den Ozean
fallen lasst, nimmt er die Form des Ozeans an. Eure Stellung im Leben
hängt von eurem Umgang ab. Deshalb sagt man: “Sage mir, mit
wem du Umgang hast, und ich sage dir, wer du bist.” Wenn ihr ein enges
Verhältnis zu Gott entwickelt, werdet ihr selbst zu Gott. Es gibt auf dieser
Welt niemanden, der keine göttliche Kraft besitzt. Alle Kräfte sind
im Menschen latent vorhanden, aber er ist nicht imstande, sie zu erkennen.
Infolgedessen führt er ein elendes Leben. (...)
Zuerst habe ich Bildungsanstalten und Krankenhäuser errichtet, da
Schulbildung und Gesundheitsfürsorge für alle sehr wichtig sind. Dann
habe ich ein Trinkwasserprojekt durchgeführt. Ich habe nicht einfach
Brunnen bohren lassen, denn Grundwasser kann ein Übermass an
Fluorid enthalten, welches der Gesundheit sehr abträglich ist. Deshalb
habe ich Vorkehrungen getroffen, Wasser aus natürlichen Quellen wie
aus dem Krishna-Fluss zu bekommen, und dafür Millionen von Rupies
ausgegeben. Jetzt hat mich der Ministerpräsident von Karnataka gebeten,
die Bezirke Bellary, Bidar und Bijapur im Staate Karnataka mit
reinem Trinkwasser zu versorgen. Ich habe ihm dies zugesagt. Wo immer
Mangel an Trinkwasser besteht, sollte man sich alle Mühe geben,
diesen Mangel zu beheben. Wir brauchen den Menschen kein Geld zu
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