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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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alles. Sie sind auch nicht in der Lage, das Geheimnis von Leben und<br />

Tod zu verstehen. Viele, die versucht haben, das Wesen des Todes<br />

zu ergründen, herauszufinden, was nach dem Tod geschieht und welches<br />

Geheimnis jenseits des Todes auf sie wartet, haben keine Antwort<br />

gefunden. Menschen mit einem tiefschürfenden Geist kamen deshalb<br />

zu der Überzeugung, dass es eine überirdische Macht geben muss,<br />

welche die Quelle allen Lebens ist. Sie bezeichneten diese Macht als<br />

„Gott“. Sie folgerten weiterhin, dass diese göttliche Macht, welche das<br />

ganze Universum durchdringt, jenseits des menschlichen Verstandes<br />

liegt.<br />

Was ist diese Macht? Wie kann der Mensch etwas erkennen, was das<br />

Auge nicht sehen kann? Muss man einfach daran glauben? Einige Wissenschaftler<br />

halten es für unmöglich, Gewissheit über ein solches Phänomen<br />

zu bekommen. Aber die Menschen in grauer Vorzeit betrachteten<br />

die Sonne als einen unwiderlegbaren Beweis für die Existenz des<br />

Göttlichen, denn ohne die Sonne würde die Welt aufhören zu existieren.<br />

Ohne Sonne kann nichts wachsen. Es würde keine menschlichen Wesen<br />

geben, denn der Mensch kann nicht in ewiger Dunkelheit leben.<br />

Deshalb hielten sie die grosse Quelle des Lichts und der Energie für<br />

den Beweis einer göttlichen Macht. (22.11.1980)<br />

Das kleine Samenkorn, das ihr der Erde übergebt, wächst zu einem<br />

grossen Baum heran. Der Baum trägt Tausende von Früchten, und in<br />

jeder Frucht ist wieder ein Samenkorn enthalten. Das unendliche Universum<br />

entwickelte sich aus dem Samenkorn des Göttlichen, und der<br />

Baum der Menschheit trägt die Früchte, die wiederum die Saat des<br />

Göttlichen in sich tragen. Die Upanishaden sagen: „Das Universum ist<br />

vom Göttlichen durchdrungen“ und „In jedem Lebewesen residiert der<br />

Herr.“ Wenn der Mensch seiner menschlichen Natur treu bleibt und seine<br />

Verpflichtung erkennt, sein göttliches Wesen zu entdecken, dann<br />

wird sich das Göttliche in ihm manifestieren. (23.11.1980)<br />

In der Schöpfung gibt es eine Entwicklung, die vom Grobstofflichen zum<br />

Transzendenten führt, bei der jede Stufe auf der vorangegangenen aufbaut.<br />

Sie führt von der Erde über das Wasser zum organischen Leben,<br />

dessen höchste Stufe der Mensch ist. Die Entwicklung setzt sich fort<br />

in der Sprache, dem geistigen Begriff, der göttlichen Intuition und führt<br />

zur Erkenntnis des OM. Diese acht Stufen - Erde, Wasser, Leben,<br />

Mensch, Sprache, Geist, Intuition, OM - werden gekrönt von der neunten,<br />

der höchsten Glückseligkeit. Diese letzte Stufe ist das Ziel des<br />

menschlichen Lebens.<br />

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