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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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empfinden eines jeden Wesens ist die unmittelbare Erfahrung der Wirklichkeit<br />

Gottes. In der Bhagavadgita sagt Krishna zu Arjuna: “Ich habe<br />

keine Pflichten in den drei Welten zu erfüllen.” (Ewige Wahrheiten, S.<br />

135/136)<br />

Am Anfang allen Wissens steht die Erkenntnis: „Ich bin nicht der Körper.“<br />

Sie enthält drei Komponenten: „Ich“, „Körper“ und „nicht“. Ich ist<br />

der Atman, das Göttliche Selbst. Der Begriff des Ich trifft nur für das<br />

unsterbliche Ich zu, dem die vergänglichen Ichs aus Unwissenheit und<br />

als Folge einer falschen Identifizierung überlagert werden. Und dann<br />

ist da das Ding, das Körper (Deha) genannt wird. Deha bedeutet, das,<br />

was zerstört wird. Es bezeichnet das Bündel von Muskeln und Knochen,<br />

die Nerven, das Gehirn, die Sinnesorgane, das Lebensprinzip,<br />

den Geist, der Vorstellungen entstehen lässt, die höhere Intelligenz, die<br />

das Für und Wider abwägt, das Bewusstsein, das Entscheidungen trifft,<br />

und das Ego, das nach aussen drängt. Alle diese inneren und äusseren<br />

Werkzeuge gehören in den Bereich des Körperlichen. Darüber hinaus<br />

ist der Körper aus den fünf Elementen Erde, Wasser, Feuer, Luft und<br />

Äther zusammengesetzt, in die er sich nach dem Tod wieder auflöst.<br />

Es besteht also eine enge Beziehung zwischen dem Körper und den<br />

Elementen, deshalb ist mit Körper der gesamte Bereich der fünf Elemente<br />

gemeint. Das ganze Universum, dieses schillernde Spiel von<br />

Maya, das aus dem Verlangen des Einen nach Manifestation hervorgegangen<br />

ist, ist eine sich ewig verändernde Kombination der fünf Elemente.<br />

Um diese wahrnehmen zu können, hat der Mensch die fünf Sinnesorgane<br />

entwickelt. Die Feststellung „Ich bin nicht der Körper“ sagt<br />

also aus, dass die Natur, das Universum, alles, was erschaffen wurde,<br />

nicht das Ich, das Göttliche Selbst ist, sondern, dass es nur Erscheinungsformen<br />

des Ich sind. (7.1.1971)<br />

Aktivität ist der Grundton des Universums. Alle Wesen werden durch<br />

Aktivität geboren, erhalten sich durch Aktivität und sterben durch Aktivität.<br />

Dauerndes Atmen, Einatmen und Ausatmen, hält die Körpertemperatur<br />

auf derselben angenehmen Höhe. Der Eine, der hinter aller<br />

Aktivität steht, hat die Form der fünf Elemente, Erde, Wasser, Feuer,<br />

Luft und Äther angenommen, um zu handeln und zum Handeln anzuregen.<br />

Wer aktiv ist und gleichzeitig weiss, dass alle Aktivität nur ein<br />

Schauspiel ist, kennt das Geheimnis des Glücks. Das ist die Göttliche<br />

Ordnung die alle Aktivitäten regeln und heiligen muss. (11.5.1971)<br />

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