SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

Indiens Luft ist voller Wahrheit, der Staub Indiens ist voller Rechtschaffenheit,
Indiens Muttererde ist voller Liebe, die Wasser Indiens strömen
über von Mitgefühl. Diese Dinge müsst ihr erreichen. Ihr müsst die wahren
Menschlichen Werte: Wahrheit, Rechtschaffenheit, Liebe und Mitgefühl
aufrechterhalten und bewahren. Um der Gesellschaft oder des
Landes willen? Nein! Ihr müsst diese Werte um eurer selbst willen aufrechterhalten.
Wenn jeder Einzelne diese Menschlichen Werte praktiziert,
wird das ganze Land von selbst erblühen. (...)
Es gibt viele reiche, wohlhabende Menschen, aber sie besitzen keine
Spur Opfergeist. Sie tun keinerlei gute Werke, sie bieten einem noch
nicht einmal einen Becher Wasser an. Das ist kein menschliches Leben.
Opfergeist ist wichtig. Die Veden erklären: “Weder durch Rituale,
noch durch Wohlstand, noch durch Nachkommenschaft, sondern allein
durch Opferbereitschaft erlangt man Unsterblichkeit.'' (18.3.1999)
Wie könnt ihr Milch in ein volles Glas Wasser schütten? Ihr müsst das
Wasser ausschütten und die Milch ins Glas füllen. Gleicherweise müsst
ihr die schlechten Gedanken entfernen, um heilige Gefühle zu kultivieren.
(...)
Heute findet ihr überall Verschmutzung. Die Luft, die ihr atmet, das
Wasser, das ihr trinkt, die Geräusche, die ihr hört, die Nahrung, die ihr
esst; alles ist verschmutzt. Die Wurzel von allem ist ein verschmutzter
Geist. Aufgrund verschmutzter Gefühle wird alles schlecht. Die ganze
Welt basiert auf dem Geist. Auch wenn der Mensch stirbt, stirbt der
Geist nicht. Der Mensch muss seine Gefühle durch reine Gedanken reinigen.
Reine Gefühle entstehen durch das Singen von Lobliedern zur
Ehre Gottes. Einige Menschen sprechen höhnisch über die Wirkung
des Singens der Namen Gottes. Aber die Freude und das Glück beim
Singen ist das Höchste. Die Menschen denken heute vor allem über
alltägliche Dinge nach, aber nicht über Gott. Was ist der Gewinn davon?
Absolut keiner. In Wirklichkeit werdet ihr mehr und mehr rastlos.
(14.4.1999)
Dasselbe Wasser trägt in den verschiedenen Sprachen verschiedene
Namen, aber niemand kann die Grundform von Wasser ändern. Die
Namen mögen sich unterscheiden, aber das Göttliche Selbst ist dasselbe.
Wer verehrt wen? Wer liebt wen? Wer klagt wen an? Wer vertraut
wem? Wenn ihr nachfragt, findet ihr heraus, dass es das eigene Selbst
ist. (27.4.1999)
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