SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

um hört ihr auch immer das Flüstern der inneren Stimme, die euch auffordert,
diese Kraft zu nutzen, um den Weg des Mitgefühls, der Hilfsbereitschaft
und des Dienens zu gehen.
Wenn der Vorrat, den er mitgebracht oder erworben hat, verbraucht ist,
muss der Mensch diese Erde wieder verlassen. Sorgt dafür, dass ihr
zu diesem Zeitpunkt das Ziel des mühsamen Kommens, Reisens, Erwerbens
und Verschwendens erreicht habt: die Erfahrung höchster
Glückseligkeit durch die Unterbrechung des Kreislaufs von Geburt und
Tod. (7.10.1962)
Der Baum des menschlichen Körpers trägt Früchte, indem er Liebe hervorbringt.
Diese süsse Gabe ist der Grund dafür, warum er aufwuchs
und umsorgt werden musste. Seine Substanz bezog er aus der Erde
und der Sonne. Was aber gibt er für die Geschenke zurück, die er von
der Erde, der Sonne und von der menschlichen Gemeinschaft bekommen
hat? Liebe. Die Frucht ist süss, aber die Schale kann sehr wohl
bitter sein. Denn die Schale besteht aus Ärger, Bosheit, Neid und Habgier
und muss erst entfernt werden, bevor man die Frucht verzehren
kann. Nutzt die Bitterkeit in euch, um die Süsse in eurem Innern zu erhalten
und weiterzuentwickeln.
Die Erfahrungen Heiliger und Weiser machen deutlich, dass die Freude,
die ihr durch die äussere Welt bekommt, verschwindend gering ist
im Vergleich zu der Glückseligkeit, die ihr durch spirituelle Disziplin gewinnt.
Um diese Glückseligkeit zu erlangen, sind spirituelle Übungen
- erfüllt vom Geist des Losgelöstseins von der äusseren Welt - wesentlich.
Beim Bohren nach Wasser aus dem Innern der Erde muss das
Rohr frei von Luft gehalten werden, damit das Wasser auch aufsteigen
kann. Wenn Luft eintritt, kann das Wasser nicht hochsteigen. Versichert
euch in gleicher Weise, dass keine Bindungen an weltliche Dinge eure
spirituellen Übungen beeinträchtigen. Es kann keine Liebe emporsteigen,
wenn sinnliches Vergnügen oder persönlicher Stolz in den Geist
eindringen. (8.12.1963)
Hütte und Schloss werden beide auf der Erde erbaut; ebenso haben
alle Glaubensrichtungen, alle Religionen und alle Disziplinen die Veden
zur Grundlage. (...)
Suryaprakasa Sastry legte dar, dass alle Welten diesseits der Region
des Sonnengottes von Wesen bevölkert werden, die Geburt und Tod,
sowie dem Prozess der Involution und Evolution unterworfen sind. Die
Welten auf der anderen Seite werden von Wesen bewohnt, die von diesen
Erscheinungen des Wandels frei sind. Ausserdem stellte er die Fra-
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