SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

der Göttlichen Ordnung ist, also der Gerechtigkeit, Rechtschaffenheit,
Sittlichkeit und Tugend. (Bhagavata Vahini, S. 147/148)
Tag und Nacht sind von mir gewollt. Die Herrscher über die Lebewesen
sind Teile von mir. Der Trieb der Menschen, sich zu vermehren, ist die
Widerspiegelung meines Willens. Zu den Zeiten, in denen die geschaffene
Welt Hilfe braucht und gestützt werden muss, nehme ich selbst
Gestalt und Namen an, leite die Zeitalter des Manu ein und versorge
die Erde mit den nötigen göttlichen Persönlichkeiten und Heiligen, die
als lebende Vorbilder dienen und die Wege zum Vorankommen aufzeigen.
Ich setze auch zur rechten Zeit der grenzenlosen Vermehrung der Lebewesen
ein Ende. Dazu nehme ich dann auch die Gestalt von Rudra
an. Ich erschaffe die Schlechten, um damit die Guten hervorzuheben
und zu fördern, und um die Guten zu schützen, setze ich den Guten
wie den Schlechten gewisse Grenzen, denn sonst würden sie auf falsche
Wege abgleiten und grossen Schaden anrichten.
Ich wohne in jedem Lebewesen. Die Menschen vergessen mich, der
ich doch in ihnen und ausserhalb von ihnen bin. Ich bin der innerste
Kern eines jeden Wesens, jedoch sind sie sich dessen nicht bewusst.
So werden sie dazu verführt, die Welt der Dinge für wahr und wirklich
zu halten. Sie laufen materiellen Freuden nach und stürzen sich in Unglück
und Schmerz. Wenn sie jedoch alle Aufmerksamkeit allein auf
mich konzentrieren, im Glauben, dass der Herr alles und jeden durch
seinen Willen erzeugt hat, dann segne ich sie und enthülle ihnen die
Wahrheit, dass sie ich sind und ich sie bin. Tausende haben diesen Segen
empfangen.
Sie sind die Sucher, Entsagenden, die grossen Seelen, die Weisen und
göttlich Inspirierten, die Manifestationen des Göttlichen, die Führer, die
den Weg weisen. Sie haben erfahren, dass die Wahrheit und der
Schöpfergott eins sind. (Bhagavata Vahini, S. 149)
Gott ist der vollkommene Schauspieler. Er kennt weder Kummer noch
Schmerz, was auch geschieht, aber manchmal tut er so, als hätte er
derartige Gefühle. Immer wenn Gott in menschlicher Gestalt auf die
Erde kommt, verhält er sich so, dass er wie ein ganz normaler Mensch
wirkt. Er nimmt die Gestalt eines Menschen an, damit sich die Menschen
ihm leichter annähern können. (Bhagavad Gita, S. 40)
Um einen Diamanten zu finden, müsst ihr tief in der Erde schürfen. Ihr
werdet ihn nicht an einem Baum hängen sehen. Und diesen allerkost-
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