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"Langfassung der Studie zur Lebenssituation von Frauen mit ...

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Seite 127<br />

Kapitel III<br />

befragten (55% versus 37%). Beide Befragungsgruppen werden am häufigsten bei Ämterund<br />

Behördenkontakten unterstützt (62–70%) und auch häufig beim Regeln finanzieller<br />

Angelegenheiten (50–58%). Während aber die in vereinfachter Sprache befragten <strong>Frauen</strong> zu<br />

zwei Drittel (68%) bei <strong>der</strong> Bewegung außer Haus unterstützt werden, gilt dies nur für 35%<br />

<strong>der</strong> in allgemeiner Sprache befragten <strong>Frauen</strong>. Auch bei <strong>der</strong> Körperpflege (30% versus 15%)<br />

und beim Telefonieren, <strong>der</strong> Kontaktaufnahme und Verständigung <strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en Personen<br />

(29% versus 13%) werden die in vereinfachter Sprache befragten <strong>Frauen</strong> doppelt so häufig<br />

unterstützt wie die in allgemeiner Sprache befragten. Kaum Unterschiede zeigen sich beim<br />

Bettverlassen und/o<strong>der</strong> Sich-an- und -ausziehen (13% versus 12%) und bei <strong>der</strong><br />

selbstständigen Bewegung in <strong>der</strong> Wohnung (7% versus 5%). Beim Zu-sich-Nehmen <strong>von</strong><br />

Mahlzeiten und Getränken werden die in allgemeiner Sprache Befragten jedoch häufiger<br />

unterstützt (9% versus 4%).<br />

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