"Langfassung der Studie zur Lebenssituation von Frauen mit ...

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Kapitel III
Basis: Alle Befragten, die bei einem oder beiden Elternteilen aufgewachsen sind (Angaben in
Klammern: nur Befragte, die Behinderung bereits in Kindheit und Jugend hatten).
Mehrfachnennungen.
Frauenstudie
2004
N=7.472
(%)
Haushalte
N=766
(N=267)
(%)
Einrichtungen/
allgemeine
Sprache
N=87
(N=39)
(%)
G) mit der Hand 28 32
35
kräftig den Po
(37) (33)
versohlt
H) mit einem
8 14
13
Gegenstand auf den
(16) (13)
Finger geschlagen
I) mit einem
14 21
24
Gegenstand kräftig
(23) (21)
geschlagen
J) bekam heftige 10 16
26
Prügel (heftig
(18) (26)
verprügelt)
K) wurde auf andere 3 10
14
Weise körperlich
(10) (13)
bestraft
Einrichtungen/ Signifikanz
vereinfachte
Sprache
N=269
(N=250)
(%)
22
n.s.
(21)
14
**
(13)
-- **
15 **
9
**
(15)
x) eingesperrt -- -- -- 17
**
(16)
L) wurde auf andere
Weise seelisch
verletzend behandelt
-- 23
(27)
25
(33)
-- 2) n.s.
1) Frageformulierung und Aufbau nicht direkt vergleichbar. 34% gaben an, als Kind oder Jugendliche geschlagen worden zu
sein, 23% vom Vater und 13% von der Mutter (Mehrfachnennungen). 7% wussten das nicht oder machten dazu keine Angaben.
2) Antwortvorgabe: „Etwas anderes getan, das wehtat, nicht direkt vergleichbar.“
Bereits in der Einstiegsfrage gaben sowohl die in den Haushalten als auch die in den
Einrichtungen in allgemeiner Sprache befragten Frauen gegenüber der Frauenstudie 2004
häufiger an, von den Eltern geschlagen oder körperlich bestraft worden zu sein (71–78% vs.
64% im Bevölkerungsdurchschnitt, wobei der Anteil der in Einrichtungen in allgemeiner
Sprache befragten Frauen hier deutlich am höchsten lag). Ein weiterer wichtiger Unterschied
zeigt sich in der Hinsicht, dass die beiden in allgemeiner Sprache befragten Gruppen von
Frauen in Einrichtungen und Haushalten zu etwa einem Drittel (32%) angaben, sie seien
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