"Langfassung der Studie zur Lebenssituation von Frauen mit ...

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Kapitel III
Basis: Alle Befragten. Mehrfachnennungen.
Frauen-
Haushalte
Einrichtungen/
Einrichtungen/
Signifikanz
studie
allgemeine
vereinfachte
2004
Sprache
Sprache
N=8.445
N=800
N=102
N=318
(%)
(%)
(%)
(%)
D) Ich wurde zu
anderen sexu-
3 8 1)
(4)
17 3)
(9)
4 3) **
ellen Handlungen
oder Praktiken
gezwungen,
die ich nicht
wollte.
E) Jemand hat
mich gezwun-
1 3 1)
(1)
10 3)
(8)
4 3) **
gen, pornografische
Bilder
oder Filme
anzusehen und
sie nachzuspielen,
obwohl
sie bzw. er
wusste, dass ich
das nicht wollte.
F) Sonstige
sexuelle Hand-
-- 8 1)
(4)
13 3)
(7)
-- n.s.
lungen, die ich
nicht wollte und
zu denen ich
gegen meinen
Willen gedrängt
oder gezwungen
wurde.
1) 8–9% keine Angabe. 2) 11–15% keine Angabe. 3) 16–23% keine Angabe.
4) Angaben in Klammern beziehen sich auf sexuelle Gewalt nach Eintreten der Behinderung. Bei den Interviews in
vereinfachter Sprache war diese Unterscheidung nicht möglich.
Erzwungene sexuelle Handlungen im engeren Sinne haben mehr als ein Drittel der in
allgemeiner Sprache in Einrichtungen befragten Frauen (38%) im Erwachsenenleben erlebt,
gut ein Viertel der in Haushalten lebenden Frauen (27%) und ein Fünftel der in vereinfachter
Sprache in Einrichtungen befragten Frauen (21%), wobei die Dunkelfelder hier wiederum
aufgrund der hohen Anteile von Frauen, die keine Angabe gemacht haben (16–23%), erhöht
sein könnten. Damit hat etwa jede dritte bis vierte in allgemeiner Sprache befragte Frau der
vorliegenden Untersuchung und mindestens jede fünfte in vereinfachter Sprache befragte
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