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"Langfassung der Studie zur Lebenssituation von Frauen mit ...

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Seite 332<br />

Kapitel IV<br />

Tabelle 132: Aktuelle Nutzung <strong>von</strong> Angeboten für Menschen <strong>mit</strong> Beeinträchtigungen<br />

Basis: Alle befragten <strong>Frauen</strong>. Mehrfachnennungen.<br />

Zusatzgehörlose<br />

<strong>Frauen</strong><br />

N=83<br />

(%)<br />

Zusatzblinde<br />

<strong>Frauen</strong><br />

N=128<br />

(%)<br />

Zusatzkörperbehin<strong>der</strong>te<br />

<strong>Frauen</strong><br />

N=130<br />

(%)<br />

Stationäre Angebote (z.B. Wohnheim) 0 0 2 n.s.<br />

Angebot des betreuten Wohnens 0 3 12 **<br />

Selbsthilfegruppen 15 52 29 **<br />

Beratungsstellen 23 24 18 *<br />

Psychiatrische Einrichtungen 5 4 8 n.s.<br />

Ambulanter Pflegedienst 1 2 22 **<br />

Persönliche Assistenz 4 17 20 *<br />

Angebote <strong>zur</strong> Freizeitgestaltung 41 23 25 n.s.<br />

Fahrdienste 5 13 34 n.s.<br />

Son<strong>der</strong>- und För<strong>der</strong>schulen 2 3 0 n.s.<br />

Berufsför<strong>der</strong>ungswerke 0 6 11 n.s.<br />

Berufsbildungswerke 0 0 0 n.s.<br />

Werkstätten für Menschen <strong>mit</strong><br />

0 0 5 n.s.<br />

Behin<strong>der</strong>ungen<br />

Ambulante Gesundheitsdienste 168 7 21 69 **<br />

An<strong>der</strong>e 6 18 12 n.s.<br />

Signifikanz<br />

Am häufigsten nutzten die hörbehin<strong>der</strong>ten <strong>Frauen</strong> (41%) Angebote <strong>zur</strong> Freizeitgestaltung für<br />

Menschen <strong>mit</strong> Behin<strong>der</strong>ungen. Am zweithäufigsten wurden Beratungsstellen (23%) und<br />

Selbsthilfegruppen (15%) genannt. Ambulante Gesundheitsdienste (7%), psychiatrische<br />

Einrichtungen (5%), persönliche Assistenzen (4%), Son<strong>der</strong>- und För<strong>der</strong>schulen (2%) und<br />

ambulante Pflegedienste (1%) wurden <strong>von</strong> <strong>Frauen</strong> dieser Befragungsgruppe nur selten in<br />

Anspruch genommen.<br />

Die sehbehin<strong>der</strong>ten <strong>Frauen</strong> nutzten am häufigsten Selbsthilfegruppen (52%). Fahrdienste,<br />

persönliche Assistenzen, ambulante Gesundheitsdienste, Angebote <strong>zur</strong> Freizeitgestaltung<br />

für Menschen <strong>mit</strong> Behin<strong>der</strong>ungen und Beratungsstellen wurden <strong>von</strong> 13% bis 24% <strong>der</strong><br />

sehbehin<strong>der</strong>ten <strong>Frauen</strong> genannt. Nur 2% bis 6% <strong>der</strong> <strong>Frauen</strong> gaben psychiatrische<br />

Einrichtungen, ambulante Pflegedienste, Angebote des betreuten Wohnens, Son<strong>der</strong>- und<br />

För<strong>der</strong>schulen und Berufsför<strong>der</strong>ungswerke an.<br />

Ambulante Gesundheitsdienste wurden <strong>mit</strong> 69% <strong>von</strong> den körperbehin<strong>der</strong>ten <strong>Frauen</strong> am<br />

häufigsten genannt. Dem folgten <strong>mit</strong> 34% Fahrdienste. Zwischen 18% und 29% <strong>der</strong> <strong>Frauen</strong><br />

nahmen Beratungsstellen, persönliche Assistenzen, ambulante Pflegedienste, Angebote <strong>zur</strong><br />

Freizeitgestaltung und Selbsthilfegruppen in Anspruch. 2–12% <strong>der</strong> <strong>Frauen</strong> nannten<br />

stationäre Angebote, psychiatrische Einrichtungen, Werkstätten für Menschen <strong>mit</strong><br />

Behin<strong>der</strong>ungen, Berufsför<strong>der</strong>ungswerke und Angebote des betreuten Wohnens.<br />

168 Z.B. Ergotherapie, Logopädie, Krankengymnastik, Reha-Sport etc.<br />

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