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Jahrgang 2009 - Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Nr. 5 · <strong>2009</strong><br />

Amtsblatt der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 163<br />

ihrer Ausbildung <strong>in</strong> e<strong>in</strong> öffentlich-rechtliches Dienstver -<br />

hältnis auf Widerruf berufen.<br />

(2) Für Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramts kandida ten,<br />

die ihren praktischen Vorbereitungsdienst vor dem 1. Mai<br />

<strong>2009</strong> angetreten haben <strong>und</strong> ke<strong>in</strong>en Antrag auf Berufung <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis auf Widerruf<br />

gestellt haben, gilt weiterh<strong>in</strong> die Kandidatenordnung <strong>in</strong> der<br />

bis dah<strong>in</strong> geltenden Fassung.<br />

(3) Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer sowie Pfarrvikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Pfarrvikare, für die gemäß Kandidatenordnung vom<br />

10. Juni 2003 (ABl. 2003 S. 380), geändert am 24. Nov em -<br />

ber 2007 (ABl. 2008 S. 16), Sozialversicher ungs pflicht<br />

bestand, s<strong>in</strong>d gegenüber dem Dienstherrn verpflichtet,<br />

Beitragserstattungen der gesetzlichen Rentenversicher -<br />

ung auf Veranlassung des Dienstherrn zu beantragen.<br />

Diese Beitragserstattungen s<strong>in</strong>d an den Dienstherrn<br />

abzuführen.<br />

Artikel 3<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Rechtsverordnung tritt am 1. Mai <strong>2009</strong> <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 2. April <strong>2009</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Jung<br />

__________<br />

Verwaltungsverordnung zur Änderung der Verwal -<br />

tungsverordnung über den Unterhaltszuschuss der<br />

Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> -kandidaten<br />

Vom 2. April <strong>2009</strong><br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat aufgr<strong>und</strong> von Artikel 48 Abs. 2 Buch sta -<br />

be n der <strong>Kirche</strong>nordnung die folgende Verwaltungsver -<br />

ord nung beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Änderung der Verwaltungsverordnung<br />

Die Verwaltungsverordnung über den Unterhaltszu -<br />

schuss der Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> -kandi daten<br />

Dritte Satzung<br />

zur Änderung der Verbandssatzung<br />

des <strong>Evangelische</strong>n Regionalverwaltungsverbandes<br />

Herborn-Biedenkopf<br />

Vom 14. November 2008<br />

Die Verbandsvertretung des <strong>Evangelische</strong>n Regionalver -<br />

wal tungsverbandes Herborn-Biedenkopf hat die folgende<br />

Satzung beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Die Verbandssatzung des <strong>Evangelische</strong>n Regionalver -<br />

wal tungsverbandes Herborn-Biedenkopf vom 11. März<br />

Bekanntmachungen<br />

vom 16. Mai 2000 (ABl. 2000 S. 172), geändert am<br />

18. Dezember 2001 (ABl. 2002 S. 49), wird wie folgt ge -<br />

ändert:<br />

1. § 2 wird wie folgt gefasst:<br />

㤠2<br />

(1) Der Unterhaltszuschuss besteht aus<br />

a) Gr<strong>und</strong>gehalt,<br />

b) Familienzuschlag,<br />

c) Spezialvikariatszulage.<br />

Daneben werden die jährliche Sonderzahlung <strong>und</strong> die<br />

vermögenswirksamen Leistungen nach den kirchengesetzlichen<br />

Bestimmungen gewährt.<br />

(2) Das Gr<strong>und</strong>gehalt beträgt 60 Prozent der vierten<br />

Dienstaltersstufe der Besoldungsgruppe A 12 des<br />

Bun desbesoldungsgesetzes.“<br />

2. In § 4 wird das Wort „Pfarrergesetz“ durch das Wort<br />

„Pfarrdienstgesetz“ ersetzt.<br />

3. § 7 Absatz 3 wird aufgehoben.<br />

Artikel 2<br />

Übergangsbestimmung<br />

Für Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten,<br />

die ihren praktischen Vorbereitungsdienst vor dem 1. Mai<br />

<strong>2009</strong> angetreten haben <strong>und</strong> ke<strong>in</strong>en Antrag auf Berufung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis auf Widerruf<br />

gestellt haben, gilt weiterh<strong>in</strong> die Verwaltungsverordnung<br />

über den Unterhaltszuschuss der Pfarramtskandida t<strong>in</strong> -<br />

nen <strong>und</strong> -kandidaten <strong>in</strong> der bis dah<strong>in</strong> geltenden Fassung.<br />

Artikel 3<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Verwaltungsverordnung tritt am 1. Mai <strong>2009</strong> <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 2. April <strong>2009</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Jung<br />

2003 (ABl. 2003 S. 278), zuletzt geändert am 24. No -<br />

vember 2006 (ABl. 2008 S. 194), wird wie folgt geändert:<br />

1. § 8 wird wie folgt geändert:<br />

a) In Absatz 1 werden nach dem Wort „Dekanatssy-<br />

noden“ die Wörter „<strong>und</strong> bei Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften<br />

von den geme<strong>in</strong>samen Tagungen“ e<strong>in</strong>gefügt.<br />

b) Absatz 2 wird wie folgt gefasst:<br />

„(2) Die Dekanate Dillenburg <strong>und</strong> Herborn entsenden<br />

je vier Mitglieder <strong>in</strong> die Verbandsvertretung.<br />

Die Dekanate Biedenkopf <strong>und</strong> Gladenbach entsenden<br />

als Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft geme<strong>in</strong>sam fünf<br />

Mitglieder <strong>in</strong> die Verbandsvertretung.“

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