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Das Maß ist voll: Sobotka muss gehen!

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FPÖ fordert nach Pilnacek-Aussagen den Rücktritt des ÖVP-Nationalratspräsidenten

Que le: Land Kärnten

Que le: Land Kärnten VON PATRICK WAMMERL VOX/A LIANCE PRIVAT Jetzt anmelden! * ist. zugekauftwerden. STRO UND STEFAN JEDLICKA X M X/ISTOCKPHOTO F WU LERSDORF 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER storymakers @mz_storymakers Warum geben religiös-fanatische #Klimaterroristen bizarre Interviews und sind nicht verhaftet? #ORF #Gurgl Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz 18. Nov. 2023 15:57 Weil sie mit dem ORF in der gleichen Selbsthilfegruppe sind, die sich vor der „Klimakatastrophe“ zu Tode fürchtet. 2 1/2 Stunden Stau am Weg in die Arbeit. Und wieder hassen ein par tausend Wähler mehr die Klimabewegung. 20. Nov. 2023 10:14 Noch ein paar so Aktionen, dann sind auch die Grünen wieder außerparlamentarische Opposition. TELEGRAM ORF: Der Propagandasender der „Klimaextremisten“ „Live-Interview“ in Sportsendung: Die ORF-Zwangssteuer muss weg! Der ORF spannt sich vor den Karren der Klimaextremisten. Selbst bei Sportübertragungen erhalten die „Klimakleber“ kostenlose Werbeeinschaltungen. Die „Klimaextremisten“ haben am vergangenen Samstag ein Skirennen in Gurgl – eine extra klimafreundlich organisierte Veranstaltung – mit einer ihrer „Aktionen“ angegriffen und gestört. Nicht nur wurde die Zwangsunterbrechung des Rennens vom ORF-Kommentator wohlwollend kommentiert, ließ der ORF zwei dieser Extremisten bei vorgehaltenem Mikrofon ihre absurden Forderungen und „Beweggründe“ auch noch in die Kamera sprechen. Plumpe Propagandasendungen Für den FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker war das Jetzt auch „Live-Interview“ zum Klimawahn in Sportsendung. „der nächste Skandal zur Förderung der Weltuntergangssekte mit dem CO2-Fetisch“: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk verkommt immer mehr zum Propaganda-Organ dieser öko-kommunistischen Klimasekte. Deren Narrative des Klimawahns fließen ohne jegliche journalistische Recherche völlig unreflektiert in unzählige Programme ein. Den Proponenten dieses Milieus wird vom ORF immer wieder bereitwilligst eine Bühne für ihre Wahnvorstellungen eines Weltuntergangs geboten.“ Dass alle Österreicher mit der ab 2024 geltenden ORF-Zwangssteuer auch noch dazu verpflichtet werden, für diesen Wahnsinn zu bezahlen, sei daher völlig inakzeptabel, empörte sich Hafenecker: „Die schwarz-grüne Haushaltsabgabe muss weg! Unterstützen Sie jetzt unsere Petition dazu!“ Foto: Screenshot ORF GEFÄLLT MIR Herbert Kickl 20. November 2023 Der Wahnsinn der Klimaextremisten hat nun eine neue Dimension erreicht. Es muss nun ein für alle Mal Schluss mit diesen Chaoten... FPÖ IN DEN MEDIEN Kleine Zeitung Dienstag, 21. November 2023 Kärnten | 13 Als „Bedrohlich für Kärnten“ bewertete die Opposition in Kärnten das rot-schwarze Landesbudget, berichtet die „Kleine Zeitung“. Die Freiheitlichen mit ihrem Klubobmann Erwin Angerer kritisierten, so die Zeitung, das sei die Folge einer „verfehlten Politik, Der Landtag beschließt Mitte Dezember das Landesbudget 2024 WEICHSELBRAUN HELMUTH der läuft. Maßnahmen sind dort zu setzen, wo es um Kärntens Zukunft geht, also für Mobilität, Energie, Infrastruktur“, betonte auch der Zweite LH-Vize Martin Gruber (ÖVP) als Koalitionspartner. Wobei er klarstellte: „Wir können uns eine solche Neuverschuldung dauerhaft nicht leisten. Dieses Budget ist Anlass, um über Strukturreformen zu reden. Da müssen alle Prozesse ohne Tabus hinterfragt werden, um uns langfristig Spielräume für die Weiterentwicklung Kärntens zu schaffen.“ Für Kindergärten und Tagesstätten werden 2024 35,9 Millionen Euro ausgegeben, für Pflegeund Betreuuung zahlt das Land 412 Millionen (plus 36 Millionen), für den Kabeg-Abgang 366 Millionen (plus 37,7 Mio.). In den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs fließen 63,6 Millionen, für Hochwasserschutz, Wildbach- und Lawinenverbauungen 47 Millionen, für Staßen- und Wegebau, Radwege 62,6 Millionen. Die Ausgaben im Landesbudget 2024 Ein Überblick, wie viel Geld aus dem Landesbudget 2024* in welchen Bereich fließt. In Millionen Euro, Zahlen gerundet. Gesundheit, Soziales und Chancengleichheit Bildung Pflege Wohnbau und Arbeitsmarkt Straßen, Mobilität und Standortentwicklung Gemeinden und Wasser Wirtschaft, Tourismus und Energie Finanzen und FTI Jagd-, Land- und Forstwirtschaft Umwelt, Naturschutz und Gesellschaft Sport, Kunst und Kultur REAKTIONEN „Bedrohlich für Kärnten“ FPÖ, Team Kärnten und Grüne kritisieren Budget 2024. D as Team Kärnten mit Gerhard Köfer hält die 492 238,6 213,0 195,3 134,6 124,2 110,9 64,4 52,1 465,1 910,9 Mio. Euro 879,8 *exklusive Pensionen, Regierung, LAD, LRH, Landtag und Landesverwaltungsgericht Millionen Euro Abgang für eine „Schuldenlawine, wie es sie noch nie in der Geschichte Kärntens gab. Das ist existenzbedrohend und Konsequenz aus konstanter Reformverweigerung.“ Wer solle sich da noch für ein politisches Amt interessieren? Der Schuldenstand schränke die politischen Handlungsmöglichkeiten ein. Köfer vermisste Hinweise in Finanzreferentin Schaunigs Rede auf mögliche Einsparungen. Finanzpolitisch fahre Kärnten an die Wand, warnte er. Für die Grünen kommentierte Landessprecherin Olga Voglauer: Bei den präsentierten Budgetzahlen würden Schwerpunkte für Klimaschutz, Klimawandelanpassung, Umwelt- und Bodenschutz sowie Energiewende fehlen. „Das ist enttäuschend.“ Das Budget sei bei Weitem nicht so zukunftsorientiert, wie es die Regierungsmitglieder dargestellt hätten. Die Freiheitlichen mit Klubobmann Erwin Angerer erinnerten, wie sehr das Land von der vorzeitigen Wohnbauförderungsrückzahlung und der guten Zinslage über Jahre profitiert habe. Die Einnahmenseite für die Länder sei lange sehr gut gewesen, zu hinterfragen sei, ob Geld richtig ausgegeben wurde. Es sei „verfehlte Politik, wenn es sich nun hinten und vorne nicht mehr ausgeht“. Es sei in Kärnten „heruntergewirtschaftet worden. Beispiel Flughafen, Skigebiet Mallnitz, Hallenbad Klagenfurt.“ PLÄNE DES LANDES Zahlungen an Bürger neu ordnen Einmalzahlungen sollen in einem Guss ausbezahlt werden. A ufhorchen ließ Finanzreferentin Gaby Schaunig bei ihrer Präsentation des Voranschlags zum Landesbudget 2024: Sie informierte, dass im Land derzeit daran gearbeitet werde, Hilfsleistungen für einkommensschwache Kärntnerinnen und Kärntner neu aufzustellen. Gemeint sind Einmalzahlungen wie Kärnten- Bonus, Heizkostenzuschuss, Wohnbeihilfe oder Hilfe in besonderen Lebenslagen. Um die hohe Inflation, die enormen Preissteigerungen (vor allem im Energiesektor) abzufedern, musste das Land Schwerpunkte setzen. Doch das Land will jetzt Grundsätzliches verändern. „Einmalzahlungen sind keine Hilfe. Wir müssen zu dauerhaften Leistungen mit Rechtsanspruch kommen. Das ist eine Strukturreform, an der wir arbeiten. Künftig sollen die Zuschüsse aus einem Guss sein“, sagte Schaunig. Damit werde es weniger Verwaltungsaufwand geben. In ihrer Budgetrede verwies sie darauf, „dass wir im nächsten Jahr die unterschiedlichen Unterstützungsleistungen zusammenführen, in eine einheitliche Struktur bringen und mehrfache Antragstellungen vermeiden wollen“. Gesicherte Wohnungsverhältnisse zu haben, sei für sie eines der wichtigsten sozialpolitischen Elemente. Künftig sollen auch Betriebs- und Heizkosten bei der Wohnbeihilfe berücksichtigt werden. Andrea Bergmann einJahrChatGPT Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. KI im Klassenzimmer CSIist fürdie Polizeinur ein Wunschtraum Fahndung. HiesigeKriminalistenhaben wenigerMöglichkeiten, alsesTV-Serien suggerieren. Deutlichwird das beider Fahndung nachden beiden Gefängnisausbrechern,der 16-Jährigewurde Montagabend gefasst Die Polizei nennt es den CSI- E fekt.Gemeint istdamit eine vö lig unrealistische Erwartungshaltung, was die rasche Klärung spektakulärer Kriminalfä le anbelangt. Die Realitäthinkt derFiktion aus diversen Fernseherien noch weit hinterher. Niederösterreich Seite 16/17 I Dienstag, 21. November 2023 I KURIER.at/chronik Tagelang ste lte sich die Ö fentlichkeit die Frage, wie langeder geflüchtete16-jährige Häftling aus dem Jugendgefängnis Gerasdorf Justiz und Polizei noch ander Nase herum führt. Sta t hinter Gi ter zu sitzen, postete Yousef A. laufend in sozialen Netzwerken Videos beim Ki fen. Eine Wochenachseiner Fluchtwurde der 16-Jährige am Montag in Wien gefa st. Aber warum ortete man nicht schon früher sein Handy und spe rte ihn wieder ein? Mittwoch,29. November 2023 | 17 Uhr MQ Libe le | Museumsplatz 1/5 | 1070 Wien KURIER undÖste reichischerBundesverlag(öbv) laden LehrerInnen undInteressierte zumBildungstalk. Konkrete Erfahrungen&Impulse fürden Bildungsa ltag mit: Carina Zehetmaier | WomeninAI BernhardGmeiner | AHS-Lehrer LarissaArthofer | Schülerin Markus Mistlberger | AHS-Lehrer Moderation:MaximilianSchulyok | öbv * Anmeldungerforderlichunter: Ermi tlungsmethoden aus US-Krimiserien, wie etwa in CSI New York (Bild), die inORF oder bei VOX über die Bildschirme flimmern, spiegeln oft nicht die Realität wieder Yousef A. (li.) postete tagelang ungeniert von seiner Flucht Bildungstalk kurier-events.at/bildung Um dies machen zu können, mu s die gesuchte Person ein registriertes Smartphonebei sichhaben und die Rufnummer der Polizei auch bekannt sein, heißt es dazu aus dem Innenministerium. Beider Funkze lenortung findet man a lerdings nur heraus, in welchem Funkmast das Telefon eingeloggt ist. Die Position kann damit nur grob festgelegtwerden. Im Fa l des16-jährigenAfghanen, nach dem zwischenzeitlichauchofizie l mit Foto gefahndet wurde, war keine Rufnummer bekannt. Wer glaubt, da s der Meta-Konzern (Facebook, Instagram, Whatsapp, usw.) die Infos herausrückt, wann und von woaus die Postings in den sozialen Netzwerken erfolgtsind, i rt.Dafürbedarf es gerichtlicher Beschlü se – und selbstdannzeigt sich der Konzern bei der Datenweitergabe wenig kooperativ, erklären Ermi tler. So lte es sich bei einem Gesuchtenumeinen gefährlichen Te roristen, Mörder oder Schwerstkrimine len handeln, kommtfür dieFahnder theoretisch eine Telefon- Bi tegeben Siebei derAnmeldungIhreDaten unddie gewünschte Ticketanzahl(max. 4Personen) an.Die Vergabeder Plätze erfolgt nach Einlangender Anmeldungen. | WeitereInfos unter: kurier.at/live überwachung infrage. Weichen die Krimine len bei der Kommunikationalerdingsauf verschlü selte Me senger- Dienste wie Whatsapp, Telegram oder Signal aus, kann nicht mehr mitgelesen oder mitgehört werden. Dies wird seit geraumer Zeit von Innenminister und Staat schutz ma siv kritisiert. Dieser Mi s- stand wird tagtäglich von Schwerstkrimine len – denn nur sie würde diese Überwachungtre fen –ausgenützt, heißt es aus demMinisterium. live Eintritt frei! Bleibt also bei der Suche nach Flüchtigen noch die gute alte kriminalistische Kleinarbeit. Dazu gehört das Abklappern von Kontaktpersonen, derFamilie etc. Weiterhin zur ö fentlichen Personenfahndung mit Hilfe von Fotos ausgeschrieben bleibt der 35-jährige Islam Y., der vergangene Woche aus Krems-Stein getürmt IS-Verdacht Vondem Tschetschenen dürfte nocheine weit größereGefährdung ausgehen, als von demjungenAfghanen. Islam Y. hä te noch elf Jahre im Hochsicherheitstrakt zu verbüßen. Der 35- jährige Kampfsportler gilt als hochgradig gefährlich. Der ehemalige Cage-Fighter stand alsTe rorverdächtiger bereits im Visier des Staat schutzes, als 2019, damals in Tirol, Bilder von ihm mit erhobenem Zeigefinger vor einer Tauhid- Flagge –beides Symbole des IS-Te rors–auftauchten. In Bezug auf die Beteiligung aneiner te roristischen Vereinigung wurde das Verfahren eingeste lt. Dafür überfiel der Schwerverbrecher im Sommer 2019 in Wels mit Komplizen einen Geldtransporter. Nach einer spektakulären Verfolgung wurde er von der Cobra geschnappt, nachdem das Fluchtfahrzeug abgefackelt worden war. Obwohl mi tlerweileFotos in diversen Medien von den beiden flüchtigen Strafgefangenen verö fentlicht wurden, gibtesbis dato kaum Hinweise aus der Bevölkerung. Yousef A. ha te jedenfa ls Helfer, die ihn anscheinend auch gedeckt haben. Bei seinen Postings in Sozialen Netzwerken posierten laufend auchFreunde oder junge Frauen an der Seite des Jugendlichen. Gelten gesuchte Kriminelle als „High-Value-Target“, also alsein „hochrangigesZiel“, werden für deren Ergreifung auch spezie le Zielfahnder von Landes- und Bundeskriminalamt eingesetzt. Sie sind auch dazu da, die „MostWanted“-Krimine len vonEuropol aufzuspüren. Bundestrojaner:Klare Absage vonDatenschützern Datenrechtler: „Behörden haben ausreichende Befugnisse“ Sicherheit. Das Innenministerium (BMI) beklagt schon länger „einen blinden Fleck“ hinsichtlich der Überwachungsbefugni se. Krimine le würden primär verschlü selteKommunikation nutzen. Die Gesetzeslage in Öste reich erlaubt eine Überwachung von Me sengerdiensten wie Signal oder Telegram –anders als in vielen anderen Ländern–aber nicht. Die wiederholten Forderungen nach mehr Befugni sen haben Datenschützer aufden Plan gerufen, die am Montag ihreBe- BudgetabganginSt. Pölten Im Haushaltsentwur für 2024 fehlen in der51,4Mi lionen Euro.Mehrauf wenn es sich nun hinten und vorne nicht mehr ausgeht“. Kärnten sei „heruntergewirtschaftet worden. Beispiel Flughafen, Skigebiet Mallnitz, Hallenbad Klagenfurt.“ Die letzten „Aktionen“ der Klimakleber ließen die Wogen der Empörung in Niederösterreich hochgehen, berichtet der „Kurier“. Deren Blockade der A2 in Vösendorf verursachte einen 20 Kilometer langen Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. KURIER.at/niederösterreich denken gegenüber des staatlichen Hackings äußerten. Hauptkritik: Durch einen Bundestrojaner würden Sicherheitslücken in Kauf genommen und bewu st ausgenützt werden. Neben Ermi tlern hä ten auch Krimine le Zugri fauf sensible Daten. Thomas Lohninger vom Datenschutz-NGO „Epicenter.works“ kritisiert, da s die DSN auch jetzt schon viele Möglichkeiten habe: „Wenn sie sich anders als dasBVT (Vorgängerbehörde, Anm.)profe sione l aufstellen wi l, so lte sie sachlich evaluieren ansta t immer emotional und anla sbezogen eine Ausweitung ihrer Befugni sezufordern.“ René Mayrhofer, Leiter des Instituts für Netzwerke undSicherheitder JKU, kritisierte zudem die Kosten, di eine derartige Überwachung verursachen würde. Seiner Einschätzung zufolge haben die öste reichischen Behörden nicht die Re sourcen, um Sicherheitslücken aufzuspüren undzunützen.Diese mü s- ten dann imBedarfsfa l extern um mehrere Mi lionen 370 Eurofür Weihnachtsgeschenke Umfrage. Im Durchschni t 370 Euro und damit um 15 Prozent mehr als im Vorjahrwi l manhierzulande heuerfür Geschenke ausgeben. Gutscheinebleiben derKassenschlager, sagteine Integral-Studie im Auftrag von Unibail-Rodamaco-Westfield. Stau. FPÖ-Landesparteichef Udo Landbauer ortet als Ursache dafür das „völlige Versagen“ von ÖVP-Innenminister Gerhard Karner, der nichts unternehme. Dieser sei mit seiner Stau undÄrger:Klimakleber werden zu Klimabetonierern Protest. Aktivisten fixierten sich mit Schne lbeton auf der Südautobahn VON STEPHANIE ANGERER DiePolizeirüstetsichmit schwerem Werkzeu gegen die Klima-Aktivisten. Am Montag fixierten sich Demonstranten erstmals nicht mit Superkleber,sondern mitSchne lbetonauf derStraße. „DasGerät istbereitsinBescha fung, dieVorgehensweise der Polizei wird bundesweit einheitlichgeregelt“, gabdas Innenministerium bekannt. Konkret handelt e sich um einen Trennschneider, mitdem unteranderemAsphalt geschni ten werden kann. In Niederöste reich ha ten die Aktivistendie A2 in Vösendorf, zwischen den Abfahrten Wiener Neudorf und Shopping City Süd (SCS) sowie zwischen Guntramsdorf und Traiskirchen (Bezirk Baden) blockiert. Der Stau war bis zu 20 Kilometer lang. A le 30 Demonstranten wurden von der Polizei festgenommen. Es folgtenAnzeigen. Gewalt gegen Aktivisten Die Feuerwehr rückte aus, um die Straße von Farbe zu reinigen und Personen zu befreien.„Nachdemdie Aktivisten zum Schutz vor Spli tern abgedeckt wurden, mu ste mithilfe von Trennschleifern der Fahrbahnbelag aufgeschni ten werden, um die Hände freizulegen“, sagte Wiener Neudorfs Feuerwehrkommandant Walter Wistermayer. Nach zweieinhalb Stundenwaren a le Personen freigestemmt. Die Berufsfeuerwehr Wien brachte auch Lösungsmi telzur Einsatzste le. In Wien blockiertendie Demonstranten die Praterbrücke, den Altmannsdorfer Ast, die Westeinfahrt, die Wientalstraße und den Kaisermühlendamm. Insgesamt gab es57 Festnahmen, 24Strafrechts- und 45 Verwaltungsanzeigen. Die Aktivisten sprachen von „ma siven Aggre sionen“ gegen sich und ste lten ein Video online, wie Teilnehmer angefahren, getreten und mit Wa ser überschü tet wurden. „Wir verstehen den Frust der Autofahrerinnen und Autofahrer. Gewalt istkeine Antwort. Wie werden sie reagieren, wenn Straßen überflutet sind oder es kein Trinkwa ser gibt?“,sodie Aktivisten auf X. FREIWI LIGE FEUERWEHR WR NEUDORF EinToter unddrei Verletztebei Unfa l Bezirk Ho labrunn. Ein Pkwist am Sonntag bei Guntersdorf von derS3 abgekommenund hatsichlaut Feuerwehr mehrfach in einemFeldüberschlagen.Der Lenkerverstarb nach demUnfa l, diedreiInsassenwurden verletzt insKrankenhausgebracht. „Kleben-lassen-Politik“ gescheitert, berichtet die Tageszeitung. Amokfahrtmit Mofa: 15-Jährigerflüchtete mit 90 km/h Ternitz. Wenig Grund zur Freude ha te die Mu ter eines erst 15-jährigen Burschen, der sich im Bezirk Neunkirchen eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei lieferte. Der Teenager warmit einemMoped ohne Kennzeichen Freitagabend in Ternitz wegen seiner rücksichtslosen Fahrweise aufgefa len. Als die Polizeiversuchte, ihnauf demMofa anzuhalten, trauten die Beamten ihren Augen nicht. Der Verdächtige gab Gas und flüchtete trotz mehrfacher Anhaltezeichen und Straßenspe ren mit mehr als 90 km/h. Die I rfahrt ging über fast 15 Kilometer über Straßen und Gehsteige, bis die Polizei denJugendlichen schließlich in Ternitz stoppen konnte. Personen, diedurch dieriskante Fahrweise des Burschen gefährdet wurden, werden gebeten, sichbei derPolizei unter ³ 059133-3361zumelden. Die Aktionen riefen auch den Bundeskanzler auf den Plan. Er habe kein Verständnis für die Blockade, soKarl Nehammer (ÖVP) auf X. „Durch solche Aktionen entsteht nicht nur erheblicher wirtschaftlicher Schaden,sie vergiftenauchdas gese lschaftliche Klima“. Auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner(ÖVP) reagierte scharf: „Diese Form des Protests ist nicht normal“. Die Aktion sei „radikal, rücksichtslos und leider auch lebensgefährlich“. Einmal mehr forderte sie härtere Strafen von Justizministerin Alma Zadic (Grüne). LH- Ste lvertreter Udo Landbauer (FPÖ) ortet hingegen „vö liges Versagen“ von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP). Dieser sei mitseiner „Klebenla sen-Politik“gescheitert. Neos-Chefin Indra Co lini sieht die Verantwortung „nicht bei den Klima-, sondern bei den Se selklebern in derLandesregierung“.Denn: „Abseits heißer Luft hat die verantwortliche ÖVPwenig fürden Klimaschutz unternommen.“ Die Aktivisten mu sten von der Fahrbahn geschni ten werden 3.274 Personen gefällt das. Bei Blockaden von Autobahnen haben die Behörden dem ganzen Spuk ein Ende zu setzen.

Nr. 47 Donnerstag, 23. November 2023 g Durcheinander am Arthur-Schnitzler-Platz Wenn Venedig Trauer trägt Zwei Liebespaare werden vom Schicksal auseinandergerissen. Eine der beiden Frauen ist die Turinerin Beatrice, die sich zum Zweck des Suchens ihres Partners als Mann verkleidet. Das ist der Ausgangspunkt von Carlo Goldonis „Der Diener zweier Herren“. Die dadurch entstehenden Verwirrungen unterhalten dann das Publikum. Ein Sprecher im Kostüm liest vor dem Vorhang die Personen und ihre Darsteller vor und schreit nach jedem Namen: „Applaus!“, die Leute im Publikum folgen brav dem Befehl und klatschen. Am Ende der Liste ruft der Mann dann begeistert den Ort der Handlung: „Venedig!“ Der Vorhang geht auf – und es erscheint die tiefe originale schwarze Bühne. Sonst nichts. 180 Minuten „Rukedigu“ Es hätte dem Volkstheater nicht geschadet, wenn es eine Volksschulklasse eingeladen hätte, eine große Fläche mit Bildern zu bemalen, die das Thema „Venedig“ behandelt hätten. Das hätte man dann auf der Bühne als Kulisse aufhängen können. Im Programmheft steht „Bühne: Giuseppe Stellato“. Wahrscheinlich ein echter Venezianer. Aber damit man das ganze Flair der Lagunenstadt ja doch erfährt, gurren alle drei Stunden lang Tauben. Und jetzt geht’s los. Die ganze Mann- und Frauschaft der Komödie tritt auf und beglückt den Zuschauer mit bizarren Bewegungen, Hüpfereien, Rennereien, Verrenkungen, Wortfetzen. Das dauert lang. Irgendwann beginnt dann die wahre Handlung. Und die Verwechslungen und Irrtümer und Verwirrungen nehmen ihren Lauf, in Wien sagt man: „Wia da wö“. Die Personen sind eh schon von Anfang an nicht auseinanderzuhalten. Wer ist ein Weibchen, wer ist ein Männchen, wer ist echt, wer ist verkleidet? Wurscht. Es geht zu. Der Verrenkungen ist kein Ende, manche legen sich ermüdet ein bisserl hin, eine Sänfte spielt eine Rolle, später sind’s zwei Sänften, egal, der ewig hungrige Trunaldino erscheint aus der Versenkung, „My neck, my back“ aus der Jahrtausendwende ist zu hören, manche Werner Neubauer und seine Liebe zu Südtirol Der ehemalige Südtirolsprecher der FPÖ, Werner Neubauer, hat seine Leidenschaft jetzt auch in einem Buch veröffentlicht. In diesem beleuchtet er die Geschichte der traditionsreichen Schützenkompanie Gries. Eingebettet in die Gesamttiroler Geschichte existieren historische Hinweise auf den Ursprung der Grieser Schützen, die bis an den Beginn des 15. Jahrhunderts zurückreichen. Neubauer hat für diese Arbeit in den Archiven in Wien, Innsbruck und Bozen recherchiert und zum Teil unbekannte Unterlagen entdeckt. Eines der ersten Exemplare überreichte er Bundesparteiobmann Herbert Kickl. Zu erwerben gibt es das Buch auf: www. athesiabuch.it/de Foto: Werner Neubauer Figuren streiten, man weiß nicht genau, warum, egal. Zur Freude des weiblichen Publikums steht Silvio, ja, es kann nur Silvio sein, eine ganze Weile splitternackt da, Pantalone singt fast fehlerfrei „O sole mio“, mitunter fällt eine tote Taube vom Himmel, ziemlich gegen Ende – es dauert nach der Pause nur noch eine halbe Stunde – sind’s ein ganzer Haufen fallender Tauben, und, was will der König der Commedia dell’arte mehr? – die Verwirrung ist total. Eine Auferstehung Ein Toter, wer war das gleich? lebt eh und stiftet dadurch noch mehr Kalamitäten, langsam beginnt man sich sogar mit der Handlung und den Personen zurechtzufinden. Hört man Mahlers Adagietto aus seiner Fünften? Herr Regisseur Antonio Latella lässt die Gelegenheit der Verwirrungen nicht aus, um Emanzipation, Femizid, Geschlechtervermischung oder Patriarchat und derlei locker unterzubringen. Foto: Volkstheater/Marcel Urlaub Blitzlicht/Kultur 15 Vor genau 277 Jahren wurde „Der Diener zweier Herren“ in Mailand uraufgeführt, zum Spaß wurden die Standesunterschiede behandelt, und das Stück war sodann ungezählte Male erfolgreich auf den Bühnen der ganzen Welt. Goethe hat es in Weimar aufgeführt, die Thimigs haben sich des Stücks in der Josefstadt angenommen, Giorgio Strehler tat dies in Mailand. Hunderte Aufführungen amüsierten über Jahrzehnte die Zuschauer. Der Diener zweier Herren 2023 im Volkstheater wird vor allem auf Grund der großartigen Leistungen aller Schauspieler in Erinnerung bleiben. Herbert Pirker Mit dem „Lotterien Tag“ in die Arktis Am 24. November laden die Österreichischen Lotterien ins Naturhistorische Museum Wien Das Naturhistorische Museum Wien vermittelt die Vielfalt der Natur und die Evolution unseres Planeten auf einzigartige Weise. Mit der aktuellen Sonderausstellung „Arktis – Polare Welt im Wandel“ wird die einzigartige Natur dieser Erdregion um den Nordpol, ihre Faszination und Verletzlichkeit in den Mittelpunkt gestellt. Am Freitag, dem 24. November 2023 bittet das Naturhistorische Museum Wien gemeinsam mit den Österreichischen Lotterien zum Lotterien Tag. Damit gibt es mit jedem beliebigen Produkt der Österreichischen Lotterien – Wettscheinquittung oder Los – freien Eintritt. Um 10.30 Uhr und 14.30 Uhr werden auch Führungen mit limitierter Teilnehmerzahl angeboten. Darüber hinaus ermöglichen die Österreichischen Lotterien vier Führungen für Schulklassen mit sozialem Hintergrund. Detaillierte Informationen findet man unter lotterientag.at. Das Museum hat am Lotterien Tag von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Gewinn kommt monatlich 20.000 Euro pro Monat für 30 Jahre – das ist der Hauptgewinn bei EuroDreams Für zwei Spielteilnehmer:innen hat sich gleich die allererste Ziehung von EuroDreams am 6. November ganz besonders ausgezahlt: Sie tippten sowohl die sechs Zahlen als auch die Traumzahl richtig und erhalten fortan als Gewinn jeden Monat 20.000 Euro. Und das auf die Dauer von 30 Jahren. Aber nicht nur diese beiden Franzosen hatten Grund zum Jubeln, auch ein Spanier und ein Ire freuten sich: Für die „6 Richtigen“ ohne Traumzahl erhalten sie jeweils 2.000 Euro pro Monat für fünf Jahre. EuroDreams ist jenes neue Wettscheinspiel, das die Österreichischen Lotterien gemeinsam mit Frankreich, Spanien, Portugal, Irland, Belgien, Luxemburg und der Schweiz eingeführt haben. Zweimal pro Woche gibt es die Chance, bis zu 20.000 Euro pro Monat für die Dauer von 30 Jahren zu gewinnen. Die Ziehungen finden jeweils am Montag und am Donnerstag zwischen 21:00 und 22:00 Uhr in Paris statt und werden hierzulande sowohl in ORF 1 als auch auf ATV und Puls4 noch am selben Abend ausgestrahlt. 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