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Festung Österreich und Asylstopp jetzt!

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EU versagt bei Masseneinwanderung, Österreich muss selbst aktiv werden

Foto: Daniel Scharinger

Foto: Daniel Scharinger Foto: Uta Rojsek-Wiedergut Foto: Wa sermann Kerstin Erwin Angerer, FPÖ-Klubobmann Foto: Uta Rojsek-Wiedergut Foto: Energetica Industries SALZBURG. Die Landtagswahl am 23. April hat für die Parteien nicht nur politisch, sondern auch finanzie l die Karten neu gemischt. Denn je nach Mandat stärk erhalten die Fraktionen mehr oder weniger Parteienförderung. Im Gegensatz zur 16. Gesetzgebungsperiode wird für die demnächst beginnende 17. Periode die Förderung wieder valorisiert. Die Erhöhung orientiert sich an der Entwicklung des Verbraucherpreisindexes zwischen Mai 2o21 und Mai 2022. In diesem Zeitraum betrug die Inflation laut Statistik Austria 7,7 Prozent. Folglich steigt der Sockelbetrag von bisher exakt 18.946,80 Euro auf 128.109,10 Euro. Der Steigerungsbetrag je Mandat wird von 132.050,90 Euro auf 142.201,10 Euro angehoben. Diese Sätze gelten ab der konstituierenden Landtag sitzung am Mi t- woch. Unterm Strich bekommen die fünf im Landtag vertretenen Parteien laut der Finanzabteilung des Landes für 2023 insgesamt mehr als 5,4 Mi lionen Euro Förderung ausgezahlt (2022: 5,2 Millionen Euro, zudem 2,3 Mi lionen Euro Klubförderung). Am meisten erhält die ÖVP mit 1,87 Mi lionen Euro, gefolgt von SALZBURG-STADT. Nach dem Protest gegen die schwarz-blaue Landesregierung am Pfingstmontag mit rund 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde für den Tag der Angelobung erneut eine Demonstration angekündigt. Die Kundgebung wird sich aber nicht mit der konstituierenden Landtag sitzung überschneiden. Vorkehrungen wurden dennoch getro fen. „Es gilt ab 9.15 Uhr eine Bannmeile um den Chiems ehof“, sagt Landtagsdirektor Wolfgang Kirchtag. Im Umkreis von 300 Metern um das Gebäude gilt somit ein Versammlungsverbot. „Da wird die Exekutive auf die Einhaltung achten.“ 7,7 Prozent erhöht der FPÖ (1,4 Mi lionen Euro), der SPÖ (1,12 Mi lionen Euro), den Grünen (537.000 Euro) und der KPÖ plus (513.000 Euro). 2024, wenn die Valorisierung für das Gesamtjahr schlagend wird, dürfte die Parteienförderung auf knapp 5,8 Millionen Euro steigen. Während die ÖVP wegen ihrer Verluste (12 sta t 15 Mandate) dementsprechend weniger un die FPÖ dank Gewinnen (10 sta t 7 Mandate) mehr Förderung erhalten wird, fa len die Neos um die Parteienförderung um – die Pinken haben den neuerlichen Einzug in den Landtag verpa st. Sie erhalten lediglich eine Einmalzahlung von rund 200.000 Euro als Wahlkampfkostenrückerstattung. Anspruch darauf hat – in geringerem Ausmaß – auch die Liste „Wir sind Salzburg“, di etwas mehr als die dafür nötigen ein Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat. Die MFG geht mit 0,8 Prozent l er aus. sendl Laut Kirchtag handelt e sich um ein Novum. „Das haben wir noch nie gebraucht.“ Zutri t erhalten mangels Platz ohnehin nur geladene Gäste – rund 100 Sitzplätze stehen zur Verfügung. Die Demonstration so l gegen 16 Uhr auf dem Kajetanerplatz beginnen – wenn die Landtag sitzung längst b endet sein wird. Die von den Organisatorinnen und Organisatoren angemeldete Route führt über den Mozart-, Residenz- und Domplatz zum Max-Reinhardt-Platz. Die Polizei rechnet mit mindestens 150 Teilnehmenden. Oben: Die neue Regierung beim Hearing am Montag. Unten: SPÖ- Klubchef David Egger, die Grünen rund um Martina Berthold und die KPÖ plus mit Kay-Michael Dankl wo lten Antworten hören. BILDER: SN/STEFANIE SCHENKER „Den Begri f der Herdprämie mü ste Marlene Svazek, LH-Stv., FPÖ „Es wird mehr Auto Stefan Schnö l, LH-Stv., ÖVP, auf die Frage, wie er die Sache mit dem Modal Split in Salzburg sieht. Josef Schwaiger, ÖVP-Landesrat „Unwi senheit ist keine Schande.“ Martin Zauner, FPÖ-Landesrat „Es gibt keinen Spalt und Taten.“ Wilfried Haslauer, LH (ÖVP) „Als Landesrätin für Daniela Gutschi, ÖVP-Landesrätin inhaltlich wenig überzeugend. Die ihre Zustimmung. SALZBURG. Ein bi schen wie auf der Schulbank sah es am Montag im Landtag aus – sieben Regierungsmitglieder aufgefädelt an weißen Tischen im hinteren Teil des Sitzung s ales. Auf der echten Regierungsbank durfte die designierte Landesregierung von ÖVP und FPÖ noch nicht Platz nehmen, schließlich sind sie ja erst ab Mi twoch im Amt, wenn sie von einer Mehrheit der Abgeordneten gewählt und angelobt werden. Am Montag stand das Hearing auf dem Programm. Jedes einzelne Regierungsmitglied so lte sich und seine Inhalte und Ressorts vorste len – und auf Fragen der einzelnen Fraktionen eingehen. Ein politisches Sp eddating quasi. Inhaltlich dominierten Absichtserklärungen, Stehsätze und Phrasen. Manch einer hielt sich sehr an den Wortlaut des Regierungsprogrammes. Vieles wurde wiederholt. Da ein Nachfragen nicht vorgesehen war, fiel so manche Antwort schwammig aus. In etlichen Bereichen fehlten die konkreten Ansagen. Im geförderten Mietwohnbau mü se man mehr bauen als bisher, die Vertragsraumordnung nutzen, mit den Gemeinden kooperieren. Wie konkret das nun gelingen so l, das blieb unbeantwortet. FPÖ-Chefin Marlene Svazek konstatierte: „Es ist uns bewu st, da s die Landesregierung am Bereich Wohnen geme sen wird.“ Viele Nachfragen an Svazek gab es auch zum Thema Kinderbetreuung. So fragten etwa die Grünen, ob es mit der FPÖ in der Landesregierung und einer „Herdprämie“ für Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen, zurück in die 1950er-Jahre gehe. Svazek betonte mehrmals, man wo le „das eine tun, das andere nicht la sen“. So mü se sich nie- mand Sorgen machen, da s der Ausbau der Kinderbetreuung gestoppt werde. „Aber am Ende mu s e sich mit dem Personal ausgehen.“ SPÖ-Klubchef David E ger sprach im Anschlu s von einem seichten Auftri t der neuen Regierung. „Ich hä te mir mehr inhaltliche Tiefe und Substanz erwartet. Die großen Fragen blieben unbeantwortet.“ Die KPÖ plus, die immer wieder Fragen zum Thema Wohnen einfließen ließ, sah das ähnlich. „Ich bin von keinem der sieben überzeugt. Es gab wenig konkrete Antworten. Und e spricht Bände, was nicht gesagt worden ist.“ Auch die Grünen waren rasch zu einer Meinung gekommen. „Es gibt ein klares Nein von unserer Seite zu a len sieben“, sagt Parteichefin Martina Berthold. „Schockiert und entsetzt“ sei man vom neuen Wohnbaulandesrat Martin Zauner. Dieser ha te auf eine Frage der KPÖ plus zu seiner Mitgliedschaft in einer Burschenschaft geantwortet, da s es sich um eine akademische Sängerschaft handle und man sich zu deutschem Kultur- und Liedgut bekenne. Landtagspräsidentin Brigi ta Pa lauf zeigte sich mit dem Hearing zufrieden. Es komme auf die Erwartungshaltung an. Es sei nicht dazu da, die Regierung vorzuführen, sondern es gehe darum, ein Gespür zu bekommen. Un da sei gelungen. Am Mi t- woch geht es zur Angelobung. Diesmal werden sowohl die Landtagspräsidentin als auch der Zweite Landtagspräsident und die sieben Regierungsmitglieder einzeln und in geheimer Wahl gewählt. Währen die Präsidentin mit Einstimmigkeit rechnen darf, sieht das bei den Regierungsmitgliedern anders aus. 2018 gab es von den Oppositionsparteien (damals FPÖ und SPÖ) noch einen „Vertrauensvorschu s“ – also eine Zustimmung, etwa zum Landeshauptmann oder den Landesräten Schwaiger und Schnö l. Das ist diesmal nicht der Fa l. Weder SPÖ noch Grüne und KPÖ plus wo len Haslauer, Svazek und Co. wählen. Somit bleiben nur die 22 Abgeordneten von ÖVP und FPÖ. Die Fronten für die kommenden fünf Jahre sind damit ziemlich klar abgesteckt. hei, pin Video QR-Code mit Handy scannen 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz „Flüchtlinge“ kapern mit Gewalt ein Frachtschiff. Erzwingen die Fahrt nach Europa. Konsequenz? Die Asylpiraten sind in Freiheit. Zahlen Sie einmal als anständiger Europäer, der diese „Schutzbedürftigen“ finanziert, Ihren Parkschein nicht. Clemens Neuhold @neuholder 12. Juni 2023 09:20 Europa, der Kontinent der Humanität. Nur, wie lange noch? ORF von Ö3, über orf.at bis Ö1 bei neuen EU-Asylregeln zu einseitig, weil Hauptbotschaft auf allen Kanälen: Kritik NGOs oder gleich lautender MigrationsexpertInnen. Warum Staaten-Mehrheit sich überhaupt dazu durchgerungen hat, kommt viel zu kurz. 10. Juni 2023 10:08 Seit wann interessiert den ORF, was die Bürger denken/wollen? TELEGRAM ORF: „Regenbogenarade“ live und festhalten am „Gendern“ FPÖ-Hafenecker: Grüße aus der linken Parallelwelt am Küniglberg Das Festhalten des ORF am „Gendern“ und sein Faible für „Diversität“ sind für die FPÖ zwei weitere Gründe für die Abschaffung der „Zwangssteuer“. Als „Grüße aus der linken Parallelwelt am Küniglberg“ wertete FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker die „Überarbeitung der Empfehlungen für eine geschlechtergerechte“ Sprache im ORF sowie die Live-Übertragung der „Regenbogenparade“. Der neue öffentlich-rechtliche (Umerziehungs)Auftrag? Öffentlich-rechtlicher Auftrag? Einmal mehr bestätigt der ORF selbst, dass er seinem gesetzlichen Auftrag nicht mehr nachkommt. Und dafür wollen ÖVP und Grüne gemeinsam mit dem ORF den Österreichern künftig noch tiefer in die Taschen greifen? „Nicht mit uns Freiheitlichen!“, erklärte Hafenecker und verwies einmal mehr auf die FPÖ-Online-Petition „Nein zur ORF-Zwangssteuer – Ja zu Objektivität und Sparsamkeit“, die unter www.haushaltsabgabe.fail unterzeichnet werden kann. Erst vor wenigen Wochen ist eine OGM-Umfrage im Auftrag des „Kurier“ zu dem Ergebnis gekommen, dass 65 Prozent der Bürger das „Gendern“ im ORF ablehnen, nur 14 Prozent befürworteten diese politisch motivierte Verunstaltung der deutschen Sprache. Ähnliche die „Stimme des Volkes“ auch in Deutschland, wo jetzt 800 Sprachwissenschafter und Pädagogen ein Ende des „Gendern“ im öffentlich-rechtlichen Rundfunk eingefordert haben. In diesem Zusammenhang erneuerte Hafenecker die freiheitliche Forderung nach einem Aus für die geplante „ORF-Zwangssteuer“. Foto: NFZ GEFÄLLT MIR FPÖ IN DEN MEDIEN KÄRNTEN Dienstag, 13. Juni 2023 KÄRNTEN ŝ Seite 21 Seite 20 ŝ Dienstag, 13. Juni 2023 Andererseits Damit die für die Bürger wirklich brennenden Themen nicht unter den Tisch gekehrt werden, sorgt die FPÖ. So auch in Kärnten, wie die „Kleine Zeitung“ berichtet, wo sie eine Sonderlandtagsitzung zu den Strompreisen des Landesenergieversorgers Kelag einberufen hat. In der hat FPÖ-Klub- ANDREAS MÖLZER Brauchtum oder Party, Party Quer durch Österreich finden derzeit Kirchtage, Jahrmärkte und Folkloreveranstaltungen statt. Den Anspruch, die größte Brauchtumsveranstaltung des Landes zu sein, erhebt seit dem Jahre 1936 der Vi lacher Kirchtag. Und da gibt es gegenwärtig bei der Vorbereitung des in wenigen Wochen ins Haus stehenden Spektakels in der Draustadt Missstimmung: Der konservative Stadtrat Christian Pober wirft den roten Stadtvätern/-müttern vor, anste le des traditione len Brauchtumsfestes ein zeitgeistiges Event zu organisieren, wobei insbesondere statt echter Volksmusik Boygroups und Disco-Musik zu hören sind. EINERSEITS stimmt natürlich das, was die roten Veranstalter und Stadtrat Baumann, der blaue Widersacher des konservativen Stadtrats Christian Pober, diesem ins Stammbuch schreiben: „Der Vi lacher Kirchtag hat sich von einem regionalen Kirchtag zu einem der wichtigsten Events im Alpen-Adria- Raum entwickelt.“ Und deshalb müsste man ihn aus der kommunalpolitischen Auseinandersetzung heraushalten. ANDERERSEITS muss man sich tatsächlich fragen, was ein Massenbesäufnis, dessen Teilnehmer halt Lederhosen und Dirndlkleider tragen, mit Kärntner Brauchtum zu tun hat. Und was die ohrenbetäubende Bescha lung dieses Events betrifft, so gibt es da a lenfa ls noch „volksdümmliche“ Musik, aber kaum mehr etwas, das mit dem traditione len Kärntner Lied oder echter alpenländischer Volksmusik zu tun hat. D Ein Borde lbesuch eines „Top-Unternehmers“ endete vor Richter Liebhauser Firmenbesuch im Bordell kostet 28.800 € Strafe Pikanter Prozess gegen Villacher Unternehmer: Er wollte mit Mitarbeitern in Sex-Club – und legte sich mit Türsteher an. er Angeklagte verdient 65.000 Euro netto – erst gab er an, monatlich, dann jährlich. Aber immerhin. Einen Anwalt wo lte sich der 46-Jährige trotzdem nicht leisten. Zu peinlich schien dem verheirateten Familienvater der Prozess am Landesgericht Klagenfurt zu sein. Staatsanwältin Doris Wieser wirft dem Vi lacher „Top-Unternehmer“ – so beschreibt er sich selbst – gefährliche Drohung vor, weil er sich bei einem Firmenbesuch mit dem Türsteher eines Borde ls angelegt hat. Er hatte Mitarbeiter in den Sex-Club eingeladen; der Abend eskalierte a lerdings. „Nicht schuldig“, erklärt er zu seinen wüsten Drohungen. Richter Christian Liebhauser- Karl schaut ihn vielsagend an: „Wir haben ein Überwachungskamera-Video mit erdrückenden Beweismitteln vorliegen. Sie so l- ten sich überlegen, doch Verantwortung zu übernehmen.“ Der Boss seufzt und nickt dann doch. Lieber eine Diversion als Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Tatort oder Unfa lort? Tod in Edling ist weiter ungeklärt. eine Vorstrafe. Doch dass Geldbußen anhand des Einkommens berechnet werden und bei ihm 160 Tagessätze zu je 180 Euro zusammenkommen, wirft ihn aus der Bahn: „28.800 Euro so l ich zahlen?“, schnauft er empört. Nicht rechtskräftig. V or zwei Wochen hat ein „Spruchreif“ über die Ermittlungen nach dem Tod einer Pensionistin in Edling bei Völkermarkt für Aufregung gesorgt: Denn für die Kriminalisten steht nicht mehr sicher fest, dass e sich um Mord handelt – zu vage sei das Gutachten der Gerichtsmedizinerin. Weiß man in der Zwischenzeit nun endlich mehr? Immerhin ist die Frau bereits am 8. Februar tot vor der Leichenha le des kleinen Ortes gefunden worden! Staatsanwalt Markus Kitz: „Leider hat sich nichts geändert. Wir warten nach wie vor auf Ergänzungen der Gerichtsmedizin und auf die Auswertung weiterer DNA-Spuren.“ Von diesen erhoffe man sich zumindest Aufschluss darüber, ob das Opfer bei seinem Tod a leine war. Drei mögliche Verdächtige hat die Polizei ja von Anfang an im Visier: „Die Theorie, es gäbe einen Täter außerhalb von Edling, ist für uns längst vom Tisch“, so ein Ermittler. F ür uns war es wichtig, mit einem starken österreichischen Partner zusammenzuarbeiten“, betont Clemens Aigner, der zukünftig als Geschäftsführer für die wirtschaftlichen Aspekte der „Energetica Industries“ verantwortlich sein wird. „Mit der Raiffeisen Holding, die 350 Beteiligungen im Wert von vier Milliarden Euro verwaltet, ist uns das gelungen.“ Die technische Leitung wird Bernhard Kurschel übernehmen. Mit der Partnerschaft werden weitere Investitionen für den Photovoltaik- Profi möglich. „Wenn diese abgeschlossen sind, haben wir eine Produktionskapazität von jährlich 400 Megawatt. Im ersten Quartal 2024 werden wir dann auf einen Vielschichtbetrieb umste len, um das Potenzial vo l nutzen zu können“, erklärt Aigner. „Für die erhöhte Produktion und den damit verbundenen Vertriebsaufwand werden wir auf bis zu 130 Mitarbeiter aufstocken – die zusätzli- D Starker Partner für PV-Profi Energetica stellt PV-Module in Liebenfels her. Mit der Raiffeisen Bank Oberösterreich konnte nun in Österreich ein Partner gefunden werden. Produktion wird erweitert. ie Strompreiserhöhung der Kelag ist völlig unbegründet“, zeigt sich FPÖ-Klubobmann Erwin Angerer erzürnt und verweist auf die Rekordgewinne des Kärntner Energiekonzerns. Daher beantragten die Freiheitlichen auch eine Sondersitzung des Kärntner Landtages, die schon nächste Woche über die Bühne gehen so l. „Durch die hohen Energiepreise wird der Wirtschaftsstandort Kärnten in den Abgrund getrieben“, warnt Christoph Staudacher, zweiter Landtagspräsident und Energiesprecher der Freiheitlichen. Ein Blick in die moderne Produktionsha le der Energetica Industries in Liebenfels chen Module müssen auch verkauft werden.“ Aigner ist stolz darauf, wie viel in Liebenfel selbst gemacht wird: „Wir importieren nur die Ze len aus China – die Module fertigen wir komplett eigenständig vor Ort.“ Die Stromversorgung bestreitet Energetica zu einem großen Teil mit einer eigenen 2,6 Megawatt-Photo- Landtag im Zeichen von Strompreisen Sonderlandtagssitzung soll gegen horrende Energiepreise helfen. Es macht leider den Anschein, dass die Landesregierung mit den Energiekonzernen unter einer Decke steckt und somit die Kärntner Bevölkerung abzockt. obmann Erwin Angerer auch Finanzlandesrätin Gaby Schaunig als Eigentümervertreterin kritisiert, die nur an hohen Gewinnanteilen für das Land interessiert sei, nicht aber am Wohlergehen der Kärntner. Starken „Gegenwind“ für die neue schwarz-blaue Landesregierung orteten die „Salzburger Nachrichten“ nach voltaikanlage. „Brutto produzieren wir so viel Strom, wie wir verbrauchen, aber am Wochenende speisen wir auch ins regionale Netz ein.“ Felix Justich Angerer und Staudacher üben nicht nur heftige Kritik an der Kelag, sondern auch an Finanzlandesrätin Gaby Schaunig. „Sie muss sich bei der Kelag für faire Strompreise einsetzen“, so der Tenor bei der Kärntner FPÖ. Schaunig kontert: „Die Kelag ist eine Aktiengese l- schaft, die Preisgestaltung liegt in a leiniger Konzern- Verantwortung; die Politik kann und darf laut Gesetz darauf keinen Einfluss nehmen.“ Auch das Team Kärnten fordert einmal mehr die Landesregierung auf, sich für eine Strompreissenkung einzusetzen. Marcel Tratnik 2 THEMA AKTUELL DIENSTAG, 13. JUNI 2023 2023: Parteien erhalten 5,4 Mill. Euro Förderung Wegen Inflation um Rund um den Chiemseehof gilt am Mittwoch eine Bannmeile Die besten Zitate aus den Hearings im Landtag man weiterentwickeln zur Thermomixprämie.“ gefahren, als mir lieb ist.“ „Bei den A lerbesten sind natürlich auch die Frauen gemeint. Ich kann ja nicht A lerbestinnen schreiben – das ist ja nicht Deutsch.“ dem Hearing der Landesregierungsmitglieder. Be- zwischen meinen Worten Gesundheit so lte ich nach der Pause eigentlich mit Turnübungen starten.“ ÖVP und FPÖ starten mit viel Gegenwind Die Pflichtübung wurde gescha ft, wenn auch Opposition versagt – anders als 2018 – a len REGIERUNG inSalzburg sonders in der Kritik stand Marlene Svzek bei der Familienpolitik, wo die freie Wahl der Kinderbetreuung für die Eltern von SPÖ und KPÖ als „Herdprämie“ verächtlich gemacht wurde. Svazek konterte sachlich mit dem Hinweis auf den Personalmangel in der organisierten Kinderbetreuung: „Am Ende muss es sich mit dem Personal ausgehen.“ Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Herbert Kickl 12. Juni 2023 Die FPÖ wird noch in dieser Woche einen Antrag für einen sofortigen Asylstopp einbringen. 1.279 Personen gefällt das. Österreich stellt nur zwei Prozent der EU-Bevölkerung, hatte 2022 aber 13,2 Prozent aller Asylanträge.

Nr. 24 Donnerstag, 15. Juni 2023 g „Les Traducteurs“: Rätsel über Rätsel Mehr als neun Personen sind gefährdet – im Kino Wenn jemand wie beispielsweise ich schon einige Bücher, davon die meisten sehr erfolgreich, geschrieben hat, ist für ihn das Interesse an dem Film groß. In dem Streifen, der den Originaltitel „Les Traducteurs“ und bei uns rätselhafterweise „Das Rätsel“ heißt, geht’s um einen Bestseller, was etwas ist, von dem jeder Schriftsteller träumt. Neun besonders gute Übersetzer sollen hier das letzte Buch einer erfolgreichen Trilogie in ihre jeweiligen Sprachen übersetzen. Um das Vorhaben so sicher als möglich zu gestalten, was heißt, dass vom Inhalt bis zur Veröffentlichung der Übersetzungen auch nicht das kleinste Detail an die Öffentlichkeit dringen darf, werden die neun Personen harten Regeln unterworfen. Sie alle sind für einen bestimmten Zeitraum im Bunker eines Herrenhauses so gut wie eingesperrt, Handys und ähnliches Material werden ihnen abgenommen. Gefangen So weit, so gut. Ist schon allein dieser Vorgang einigermaßen ungewöhnlich, so entpuppt sich das Vorhaben als nicht sehr erfolgreich. Und zwar sowohl im Sinne des Films, als auch in der unglaubwürdigen Folge der Ereignisse. Zunächst werden den Übersetzern großartige Appartements vorausgesagt. Davon sieht man im ganzen Film so gut wie nichts, vielmehr gibt es jede Menge von Zusammenkünften der neun Leute. Eine besonders attraktive Übersetzerin versucht, sich in eine Extremsituation zu begeben, indem sie sich, voll gewandet, auf den Boden eines Swimmingpools legt. Abgesehen davon, dass man, soviel ich weiß, in dieser Lage vom Wasser hinaufgetrieben wird, was hier nicht der Fall ist, hat die Dame offenbar Kiemenatmung, denn aus ihrer Nase oder ihrem Mund strömt nicht die kleinste Luftblase. Packend Freilich steigt trotz derartigen Paradoxa beim Zuschauer die Spannung. Offenbar hat nämlich ein Hacker Unordnung in die Szene gebracht, der Unhold wird auf brutalste Weise gesucht. Der Verle- 1. Bezirks-Wasserwehrbewerb in Schlögen Mitte Mai ging der 1. Bezirks-Wasserwehrbewerb im oberösterreichischen Schlögen an der Donau über die Bühne, bei dem Feuerwehren ihr Können für Rettungen im Bereich der Donau zeigten. Die 2. Landtagspräsidentin Sabine Binder (Bildmitte) gratulierte Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Ablinger, der auf die Leistungen der Feuerwehren im Bezirk zurecht stolz sein durfte. „Die Freiwillige Feuerwehr steht für unsere Bevölkerung ehrenamtlich Tag und Nacht, das ganze Jahr zur Verfügung. Es muss für uns selbstverständlich sein, sie bestmöglich zu unterstützen. Mein Dank gilt auch allen beteiligten Blaulichtorganisationen“, betonte Binder. Foto: FPÖ Grieskirchen/Eferding Blitzlicht/Kultur 15 ger, den man erst nach einer Weile als solchen identifizieren kann, ist in Not. Der Autor wird zwar immer wieder erwähnt, bleibt aber unsichtbar. Es fallen Schüsse. Einer trifft die Attraktive mitten in den Bauch, sie bleibt jedoch am Leben, ein anderer geht in Richtung Herz des am meisten Verdächtigen, doch er trägt, welch Wunder, genau an dieser Körperstelle einen Band des Dreiteilers, und die Kugel bleibt darin stecken. Einen Krimi zu erzählen, würde an Boykott grenzen. Daher beende ich hier meine Betrachtungen. Alles in allem: Wer sich ungeachtet diverser Unglaubwürdigkeiten hundert Minuten Spannung wünscht, sehe sich „Das Rätsel“ an. Die Schauspieler sind erstklassig, die Kameraführung ist es ebenfalls. Einschlafen wird der Zuschauer auf keinen Fall. Herbert Pirker Langjähriger Partner der Bergrettung Die Österreichischen Lotterien unterstützen die Bergrettung seit mehr als 30 Jahren. Als gemeinnützige und damit nicht auf Gewinn ausgerichtete Institution ist sie auf die Unterstützung verlässlicher Partner aus der Wirtschaft angewiesen. Die zigtausend ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen der Österreichischen Bergrettung leisten Tag für Tag Großes und vielfach Lebensrettendes. Man kann ihr Engagement, bei dem sie im Notfall ihr eigenes Leben für die Berg- und Wanderbegeisterten riskieren, nicht genug würdigen. Die Österreichischen Lotterien leisten seit dem Jahr 1991 gerne einen Betrag dazu, dass dringend notwendige Ausrüstungsmaterialien angekauft werden können. „Die Zahl der Einsätze sowie der zu bergenden Personen steigt seit dem Ende der Reisebeschränkungen stark an. Die Gefahr in den Bergen wird leider von vielen Personen unterschätzt“, zeigt sich Präsident Stefan Hochstaffl besorgt, „und das spiegelt sich auch in den Einsatzzahlen wider. Zu insgesamt 9.336 Einsätzen mussten die Bergretter:innen alleine im Jahr 2022 ausrücken. Dabei wurden 6.582 Verletzte versorgt und mehr als 2.000 Hilfestellungen gegeben. Für 266 Personen kam leider jede Hilfe zu spät.“ Vorrangiges Ziel der Bergrettung ist es, die Unfallkurve deutlich zu senken. Die Österreichischen Lotterien unterstützen als Partner die Bergrettung beim wichtigen Thema Unfallprävention. Hinweise auf eine sorgfältige Tourenvorbereitung und Sicherheitstipps findet man auf www.bergrettung.at Hallo Sommer, hallo 30.000 Euro Rubbellos startet mit einem neuen Los in die warme Jahreszeit Heuer schon geplanscht? Rubbellos heißt die bevorstehende Badesaison mit dem neuen Los „Fresh Cash“ willkommen. Sollte das kühle Nass also noch etwas zu kühl sein, einfach hier eintauchen und nach Gewinnen von bis zu 30.000 Euro Ausschau halten. Die Spielsystematik ist es ein klassisches „Match Three“ Game, das heißt, unter der Rubbelschicht befinden sich unterschiedliche Geldbeträge. Stimmen drei Geldbeträge überein, so hat man diesen Betrag einmal gewonnen. Auch ein Bonusspiel ist wieder eingebaut und so gibt es die Chance, pro Los bis zu zweimal zu gewinnen. Der Hauptgewinn beträgt 30.000 Euro und ist in dieser Serie mit 1.620.000 Losen zweimal enthalten. Daneben gibt es zahlreiche weitere Gewinne von 3 Euro bis 1.000 Euro. Die Chance auf einen Gewinn beträgt 1:3,03, die Ausschüttungsquote liegt bei 56%. Das Los ist zum Preis von 3 Euro in den Annahmestellen der Österreichischen Lotterien erhältlich. Anzeige Foto: ÖBRD BV Foto: Nameless Media

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