Aufrufe
vor 5 Monaten

Objektivität und Information statt ORF-Zwangssteuer!

  • Text
  • Orf landesabgabe
  • Steirer malus
  • Guggenbichler
  • Standard
  • Familienscheck
  • Kinderbetreuung
  • Wohnbau
  • Wahlauftakt
  • Enkplatz
  • Schnedlitz
  • Hcv fonds
  • Hafenecker
  • Asylpolitik
  • Schmiedlechner
  • Landwirtschaft
  • Bauernprotest
  • Zwangssteuer
  • Orf
  • Vorarlberg
Freiheitliche fordern eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

MICHAEL JEANNÉE

MICHAEL JEANNÉE michael.jea n e@kronenzeitung.at Foto:Land Steiermark Foto: Nuki Home Foto:Christian Jauschowetz Foto:Se pPail Foto:Christian Jauschowetz Foto:ChristianJauschowetz Foto: MartinA.Jöchl STEIERMARK Foto:Christian Jauschowetz für beim Foto: Christian Jauschowetz Jörg Schwaiger Jörg Schwaiger 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Jakob-Moritz Eberl @JaMoEberl Liebes @Konzerthauswien, wir müssen reden… Ihr gebt hier #Wissenschaftsleugnung & #Impfgegner:innenschaft eine große Bühne. Ist euch das klar? GEFÄLLT MIR 23. Jän. 2024 12:00 Wenn linke Aktivisten Veranstaltern „wir müssen reden“ androhen, heißt das: Ihr müsst Absagen. Das Konzerthaus gehorchte. Meinungsfreiheit? Nur für die „Richtigen“! Vince Ebert 7. Jänner 2024 Die Protestkultur der Friedensund Anti-Atomkraftbewegung war schon immer Teil der grünen DNA. Und sie war niemals nur friedlich. Hunderte von verletzten Polizisten, sogar Tote, bei Großdemos in Wackersdorf, Brokdorf oder der Startbahn West. Ähnliches galt für die G8-Demo in Frankfurt oder die Proteste in Lützerath. Und trotz dieser vielen Gewalt-Eskalationen wären die Grünen niemals auf die Idee gekommen, die Art und Weise ihrer Protestkultur in Frage zu stellen. Über die letzten 40 Jahre nahm man Opfer (auf beiden Seiten) billigend in Kauf. Weil es ja einer guten Sache diente und „gegen die da oben“ ging. Jetzt sitzen die Grünen selbst „dort oben“. Und können es nicht fassen, dass es nun eine Protestkultur gibt, die sich gegen ihre Politik richtet. 3.755 Personen gefällt das. Gute Definition des scheinmoralischen Überlegenheitsgefühls der grünen Sekte. Herbert Kickl 28. Jänner 2024 Wenn die GrünInnen so weitermachen, dann würde es mich nicht wundern, wenn diese Ökokommunisten nach den kommenden Wahlen wieder aus dem Parlament fliegen… Politischer Aktivismus anstelle von journalistischer Berichterstattung OLG bestätigt Vorwürfe der FPÖ Wien gegen „Standard“-Mitarbeiter Das Oberlandesgericht Wien hat eine Klage des „Standard“, mit der eine von der FPÖ Wien vorgebrachte Kritik unterbunden werden sollte, abgeschmettert. FPÖ IN DEN MEDIEN Ein „Umfrage-Beben“ in der Steiermark machte die „Kronen Zeitung“ aus. Würde jetzt gewählt, wäre den Freiheitlichen mit Mario Kunasek mit 26 Prozent der erste Platz sicher – vor der SPÖ mit 24 und der ÖVP mit nur mehr 20 Prozent. „Eine Wechselstimmung ist Seite16 ŝ Dienstag,30. Jänner 2024 Post von Jeannée Liebe „Anpacker“! Da stimmt was nicht. Da stimmt was ganz und gar nicht. 165.825 o fene Ste len wurden Ende 2023 in Öste reich vermeldet. Und so lten keine Maßnahmen ergri fen werden, kämen in den nächsten Jahren weitere 300.000 unbesetzte Jobs dazu. Denn: Uns gehen die „Anpacker“aus. Anpacker: Menschen, die arbeiten wo len. Fleißige, verantwortungsvo le Menschen. Ohne sie ginge, geht gar nichts. Und jetzt wo len sie nichtmehr anpacken. Im Tourismus. In Transport und Verkehr. Im Gewerbe und im Handwerk. In der Industrie und im Handel. Sie haben genug vom Anpacken. Und wa sagt die Regierung dazu? Die nehammert das Problem aus. Ausnehammern heißt, da s Nehammer die Anpacker, die nicht mehr anpacken wo len, egalsind. Er ist Nehammer und Kanzler –und aus! Er „kanzlert“ sich recht und schlecht durch. Das Wichtigste ist ihm die Pre se.Wir. Sind wir zufrieden mit ihm, ist er es auch. Wenn nicht, dann haben wir eben keine Ahnung. So einfach ist das. Eigentlich ein to ler Beruf, der Beruf Nehammer. Aber nicht für viel Geld möchte ich diesen Beruf haben. Nicht für viel Geld. Christopher Drexler(ÖVP): kein Amtsbonus? STEIERMARK Dienstag, 30. Jänner 2024 ŝ Seite17 Anton Lang (SPÖ) liegtstabil auf dem zweitenPlatz. Mario Kunasek (FPÖ) würde dieWahlgewinnen. SandraKrautwaschl(Grüne) hä te Verluste hinzunehmen. M Hinter den Kulissen aria Fischer, Bürgermeisterin von Spital, schlug kürzlich Alarm. Wie berichtet, förderte eine feuerpolizeiliche Überprüfung des „Hauses Semmering“ gefährliche bauliche Mängel zutage, di eine sofortige Reaktion der Gemeinde notwendig machten. Schon vor einigen Jahren musste diePolizei zu Brandstiftungen in der Unterkunft ausrücken. Die SPÖ-Politikerin konfrontierte das Innenministerium und die BundesagenturBBU daraufhin umgehend per Bescheid mit den Tatsachen, drängte auf eine rasche Sanierung des Asylheims. Denn für 180 Personen, darunter 95 Kinder, besteht Gefahr im Verzug – sogar eine RäumungstehtimRaum. Claudia Klimt-Weithaler (KPÖ): erstmals zweiste lig? Niko Swatek (Neos) könnte ein leichtesPlus einfahren. „Wir wollen zeitnah eine Lösung finden“ Asylheim in Spital/S.: Krisengespräch zwischen Bürgermeisterinund Agentur Das„Haus Semmering“ sorgtwieder Schlagzeilen, diesmal aufgrundvon gravierenden Mängeln Brandschutz. ÖVP-Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg. Umfrage-Beben: ÖVP stürzt auf den drittenPlatzab! § AufregungnachUmfrage zehn Monate vorsteirischer Landtagswahl § FPÖ-Kunasekliegtauf Platzeinsund hängtLandeschef Drexlerklarab § DieKPÖ wäreerstmalig zweiste lig und würde dieGrünen überholen D ie neue Woche begann mit einem Schock für die ÖVP-Parteistrategen am Grazer Karmeliterplatz. Der „Standard“ veröffentlicht eine Umfrage des Market-Instituts,für die 781 Wahlberechtigte in der Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Steiermark (im Zeitraum von 19. bis 24. Jänner) online befragt wurden. Das Ergebnis könnte die politische Landschaft in der Steiermark auf den Kopf ste len: Denn würden die Steirer den Landtag schon heutewählen, läge dieFPÖ mit 26 Prozent auf dem ersten Platz –vor der SPÖ mit 24und der ÖVP mit nur mehr 20 Prozent. Laut Hochrechnung würde der schwarze Landeshauptmann Christopher Drexler ERFOLG FÜRNUKI RundeineMi liarde Mal wurde a lein 2023 dank der Technologievon Nuki eine Tür mitSmartphone, Smartwatch, FingerprintoderAuto Unlock –und ohne physischen Schlüssel geö fnet:Die steirische Firma, diesichauf so genannte Smart Locks spezialisiert hat,hat ihren UmsatzimVergleich zu 2022verdoppeln können. Die Firmengründer Martin (re.)und Jürgen Pansy planen noch heuer den Markteintri t in dieUSA. sa te 16 Prozent verlieren (Vorgänger Hermann Schützenhöfer konnte mit dem „Sebastian-Kurz-Bonus“ noch 36 Prozent einfahren) und der blaue Frontmann Mario Kunasek mehr als acht Prozent zulegen. Genosse F Anton Lang würde das Ergebnis von Michael Schickhofer aus dem Jahr 2019 halten (plusein Prozent). Die KPÖ würd ebenfa ls ein Plus von acht Prozent abräumen (14 Prozent) und damit auf dem vierten Platz vor den Grünen mit acht Prozent (minus vier Prozent)landen. Die Neoslegen leicht aufsiebenProzentzu. Könnten die Steirer den Landeschef direkt wählen, Gegen den FPÖ-Politiker und Akademikerball-Chef Udo Guggenbichler laufen Ermittlungen wegen des Verdachts auf Wiederbetätigung. Ein alter Nazi auf dem Dachboden Gegen den FPÖ-Politiker Udo Guggenbichler laufen Ermittlungen wegen Verdachts auf Wiederbetätigung. Er wurde von einer Frau angezeigt, die er in die Bude der Burschenschaft Albia eingeladen hatte. otos von uniformierten Nazis mit NS-Symbolen im Kaminzimmer, Erzählungen über einen „alten Nazi“, der heimlich auf dem Dachboden lebe und sich so der Strafverfolgung entziehe, sowie ein Buch mit Hakenkreuz auf dem Einband: So schilderte eine Frau ihre Erlebnisse bei der Burschenschaft Albia, die sie mit dem FPÖ-Politiker Udo Guggenbichler besucht habe. Ihre Aussagen bei der Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienste (DSN), die dem STANDARD vorliegen, haben nun zu einer Hausdurchsuchung bei der Burschenschaft geführt. Gegen Guggenbichler wurde ein Verfahren wegen des Verdachts auf Wiederbetätigung eingeleitet. Das bestätigt die Staatsanwaltschaft Wien auf STANDARD- Anfrage. Außerdem werde noch Mandatare gegen eine weitere Person diene. sowie unbekannte Täter ermittelt. Die Frau, die Guggenbichler angezeigt hat, erzählt, sie habe den FPÖ- Politiker zufällig kennengelernt, gäbe es einen Dreikampf: Amtsinhaber Drexler kommt auf 17 Prozent, sein Vize Lang auf denselben Wert,Kunasek hä te 15 Prozent Zustimmung. Für ÖVP-Landesgeschäftsführer Detlev Eisel- Eiselsberg sind die Zahlen „übe raschend“: „Auch Meinungsforschungsinstitute haben an Wahlabenden schon zu den Verlierern gehört. Unsere Untersuchungen zeigen uns ein anderes Bild –daliegen wir vorne“, so Eisel-Eiselsberg. Wie auch immer: Beider ÖVP ist jetztFeuer am Dach. „Eine Wechselstimmung ist für uns spürbar. Umfragen sind zwar Momentaufnahmen, aber sie zeigen einen gewissen Trend“, meint Philipp Könighofer, der FPÖ-Kommunikationsleiter fürdie Landtagswahl. Sowohl die Gemeinde als auch die BBU schalteten einen Anwalt ein, die Agentur wird den Bescheid bekämpfen. Nun reiste BBU- Geschäftsführer Andreas Achrainer indie Obersteiermark, um die Probleme im Haus aus erster Hand von derOrtschefin zu erfahren. Bürgermeisterin pocht auf Sanierung derUnterkunft „Das Gespräch ist konstruktiv verlaufen“, berichtet Maria Fischer der „Krone“. Sie pochtweiter darauf, dass die Kinder in einem sicheren Haus wohnen können. Jetzt sei die BBU am Zug. „Beide Seiten sind zuversichtlich, zeitnah eine gemeinsame Lösung zu finden“, heißt es seitens derBBU. Sandra Schieder, Fabian Schmid, Oliver Das Gupta dort habe er sich als „Hausherr“ vorgestellt, auch wenn er keine offiziellen Funktionen bei der Burschenschaft habe. Bei einem der Besuche habe Guggenbichler der Frau Liederbücher gezeigt und gemeint, da sei „sicher auch was Verbotenes dabei“, allerdings wolle die Bücher in Österreich niemand begutachten. Guggenbichler habe ihr auch erzählt, dass in der Burschenschaft geflüchtete Ukrainerinnen leben würden. 16 | Kärnten KLAGENFURT Landesmillionen für neues Hallenbad Sieben Millionen Euro wird das Land der finanzmaroden Landeshauptstadt für den Neubau des Hallenbades beisteuern, hat gestern die Landesregierung beschlossen. Das Geld ist aber zweckgebunden für die Errichtung eines 50-Meter-Sportbeckens. ATELIER THOMAS PUCHER FRANTSCHACH Unfall mit Rettung Unverletzt überstanden haben gestern gegen 6 Uhr zwei junge Sanitäter einen Unfall mit dem Rettungsfahrzeug. Der 24-jährige Lenker kam in Frantschach- St. Gertraud auf einem abfallenden Straßenstück wegen Eisbildung ins Schleudern, wodurch das Fahrzeug umstürzte. Er und seine Kollegin (26) blieben unverletzt. HERMAGOR Skifahrer flüchtete Unbestimmten Grades verletzt wurde gestern eine Snowboarderin (47) aus Graz auf dem Nassfeld, als sie mit einem unbekannten, vermutlich ausländischen, Skifahrer kollidierte. Dieser verletzte sich im Gesicht, erkundigte sich zunächst nach dem Befinden der Steirerin, fuhr jedoch schließlich ohne Bekanntgabe seiner Daten weiter und beging somit Fahrerflucht. NEUES GUTACHTEN S U Kleine Zeitung Dienstag, 30. Jänner 2024 mfassende Politikerfahrung kann man ihm nicht absprechen. Er ist ein Mann für alle Fälle. Gernot Darmann, den Jörg Haider 2006 als smarten jungen Mann in die Politik geholt und gleich zum Landesparteisekretär gemacht hatte, wird jetzt von FPÖ-Chef Erwin Angerer als „ministrabel“ bewertet. Naheliegend, dass im Vorfeld der Nationalratswahlen Spekulationen aller Art zunehmen. Wie immer der Urnengang ausgeht und ob die Freiheitlichen Teil einer Bundesregierung wären; klar ist: Darmann hatte auf Landes- wie Bundesebene schon viele verschiedene Politfunktionen und switchte mehrfach hin und her. Ein Ministeramt wäre Neuland – wobei der studierte Jurist auch noch nie Gemeinderat war; die Klagenfurter Stadtpartei führt er jedoch als Obmann an. Bezirksparteichef, Landesparteichef und Bundesparteichef-Vize war er auch schon. ankangestellter, BKS-Filialleiter war der jetzt 48- Jährige vor seinem Wechsel in die Politik (damals BZÖ, später FPK, jetzt FPÖ). Gleich ging es in den Nationalrat (2006 bis 2009 und 2013 bis 2016), ehe er in den Landtag wechselte (2009 bis 2013, ab 2018 wieder) und 2013 Kurt Scheuch als Klubobmann folgte. Dass er die monatelange Neuwahlblockade im Landtag dirigierte, bewertete Darmann mit zeitlicher Distanz als Fehler. Erfahrung als Kärntner Nationalratswahl-Spitzenkandidat hat er aus dem Jahr 2013. Wenn ihn die Parteigremien jetzt wieder nominieren, wird es die zweite Auflage. Erfahrungen sammelt der leidenschaftliche Jäger auch als FPÖ- Fraktionssprecher im Hypo-U- Ausschuss in Wien bzw. als Sicherheitssprecher oder als Klubobmann-Vize. Darmann war auch Landesrat (2016 bis 2018) und FPÖ-Landesparteichef (er löste Christian standen offensichtlich die Gesundheitsagenden ebenso zur Debatte reichsleiter des Kundendienstes der Zeitung“ will die Salzburg-AG, soll Landesrat werden. wie das Wohnbauressort. Offen ist weiterhin, welches Groß- FPÖ, Proteste nach dem mittlerweilburg ebenfalls relevant rückabge- sind die Kul- Für das politische Klima in Salzturagenden. Sie waren zuletzt aufgeteilt zwischen ÖVP und den Grünen. wickelten Verkauf Gerade aus dem Kulturbereich wurden zuletzt massive Bedenken des gegen eine Klagenfurter Regierungsbeteiligung der FPÖ formuliert. Flughafens, Aber auch in katholischen das Kreisen wird Kritik laut. Der ehemalige in Neue Regierungsspitze: Marlene Svazek und Wilfried Haslauer. den Rektor der Landesgesellschaften geparkte Uni Salzburg und Vorsitzende des Katholischen Akademi- Foto: APA / Barbara Gindl Landesvermögen über den Landtag besser absichern. Untermauert wird das Verlangen durch ein Gutachten des Salzburger Universitätsprofessors Christoph Urtz. Landesbesitz: Kein Verkauf ohne Landtagsbeschluss? Bei Verkäufen und Belastungen von Landesvermögen müsse Landtag befragt werden, fordert die FPÖ. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. kennengelernt und daraufhin losen Kontakt zu ihm gepflegt zu haben. Auch Bißmann schilderte, sich mit Guggenbichler zweimal in der Burschenschaft getroffen zu haben. „Er hat gemeint, ich kann mir das einmal anschauen.“ Auch sie habe dort Fotos gesehen, auf denen Männer Jacken mit Hakenkreuzen trugen. Dieser habe ihr erzählt, dass auf dem Dachboden des Hauses ein alter Mann wohnen würde, der ein eit 2018, also seit dem mittlerweile rückabgewickelten Verkauf des Klagenfurter Flughafens, versucht die FPÖ, das in den Landesgesellschaften geparkte Landesvermögen über den Landtag besser abzusichern. „Konkret fordern wir, dass Vermögensveräußerungen und Belastungen ausschließlich nach öffentlicher Behandlung und Zustimmung im Kärntner Landtag erfolgen dürfen“, sagt Klubobmann Erwin Angerer. Die Freiheitlichen werden dazu im Landtag am Donnerstag mittels Dringlichkeitsantrag einen neuen Anlauf starten. Untermauert werden soll das durch ein Gutachten des Salzburger Universitätsprofessors Christoph Urtz. „Dabei gibt es im Ergebnis keine Punkte, die aus verfassungsrechtlicher Sicht nicht gelöst werden könnten“, schreibt der Rechtswissenschaftler. Allerdings müsse laut Gutachten im Falle des Flughafens und dessen Liegenschaften der Gesellschaftsvertrag einstimmig abgeändert werden. Nach der Änderung sei zu regeln, „dass der Vorstand in der Generalversammlung der Flughafen Betriebs GmbH seine Zustimmung zur Veräußerung und Belastung jenes Vermögens, das dem Betrieb des Flughafens dient, nur dann erteilt, wenn die Landesregierung dazu ihre Zustimmung erteilt. Damit die Landesregierung dazu ihre Zustimmung erteilen darf, ist wiederum ein entsprechender Beschluss des Landtags erforderlich“, heißt es. Markus Sebestyen B von der Anzeigerin habe es „ein massives Fehlverhalten gegeben“, so der Anwalt mit Blick auf die Stalking-Ermittlungen, die „im Zweifel eingestellt“ worden seien. Anwalt: Vorwürfe „haltlos“ „Politischer Akitvismus“, nicht Berichterstattung im „Standard“. Zu den einzelnen Vorwürfen gab Flatz an, dass es in den Räumlichkeiten der Albia keine Liederbücher gebe, die Verbotenes enthielten – so „dumm ist nach den bekanntgewor- „Ich bin mir nicht sicher, was mit ehemaliger SS-Funktionär sei. „Auf denen Liederbuch-Affären“ niemand mehr. Auch Bücher mit Ha- diesen Frauen passiert“ und ob sie meine Frage, ob sich der Mann (...) ausgenützt würden, gab die Frau dem Gesetz entzieht oder versteckt, kenkreuz auf dem Cover gebe es bei gegenüber den Ermittlern an. kam keine Antwort.“ Guggenbichler der Albia nicht, so etwas sei bei der Sie soll nach dem Einbringen soll ihr auch erzählt haben, dass NS- Hausdurchsuchung auch nicht gefunden worden. Weder wohnten ihrer Anzeige wiederum von Guggenbichler angezeigt worden sein, stände, welche definitiv heute nicht Ukrainerinnen noch ein hundert- Liederbücher „oder ähnliche Gegen- der Diffamierung freiheitlicher nämlich wegen Stalkings. Das weist mehr besessen werden dürfen jähriger Kriegsverbrecher dort, es die Frau strikt von sich, die Ermittlungen dazu wurden eingestellt. Die als ‚Geschichtsdokumentation‘ auf- Es handle sich um Guggenbich- vom Mandatare, Verbotsgesetz verboten und sind, gebe „Standard“-Journalist werden“. Schmid „Für ihn sei dürfe der lers als persönlichen „politischer Lebensbereich, auch keine Fotos, sagte Flatz. entsprechende Einstellungsbegründung liegt dem STANDARD vor. Besitz kein Verbrechen“, schließlich nicht um sein politisches Wirken, bewahrt könne „man die Geschichte ja nicht Ex-Abgeordnete als Zeugin Aktivist“ bezeichnet weshalb werden. auch keine Aufhebung der auslöschen“. Immunität beantragt worden sei, Darüber hinaus wird Guggenbichler in dieser Sache auch von der ball-Organisator Guggenbichler, der Akademiker- sagte Flatz. Auch die Staatsanwaltschaft bestätigt, „Dieses und auch Urteil Vorsitzender des Österreichischen Pennäbung der Immunität nötig sei, weil zeigt auf, dass welcher keine Aufhe- Ex-Abgeordneten Martha Bißmann belastet, die mit der Frau, die die lerrings Schmuddeljournalismus (ÖPR) ist, ließ eine Anfrage es keinen Zusammenhang in diesem zu dessen politischem Wirken gebe. ist. Ihre Aussage bei der DSN liegt Sascha Medium Flatz beantworten. betrieben Die Er- Antrag wird. auf Aufhebung Einigen der Immuni- Anzeige eingebracht hat, befreundet des STANDARD von seinem Anwalt dem STANDARD ebenfalls vor. Bißmann, die zuletzt wilde Abgeordne- herausstellen“, sein Mandant habe nur nötig, wenn etwa eine Hausmittlungen würden sich „als haltlos tät an den Wiener Landtag ist somit Autoren geht es lediglich um linte und zuvor bei der Liste Pilz engagiert war, gab an, Guggenbichler im ten gesetzt“, sagte dieser. Die An- durchgeführt werden müsste – das „überhaupt kein strafbares Verhaldurchsuchung bei dem Politiker Rahmen einer TV-Konfrontation schuldigungen seien frei erfunden, war nicht der Fall. Der Wiener FPÖ-Landtagsabgeordnete Udo Guggenbichler war vergangenes Jahr Opfer einer Verleumdungskampagne, die der „Standard“-Schreiber Fabian Schmid losgetreten hatte. Nachdem Guggenbichler von allen Vorwürfen des Verstoßes gegen das NS-Verbotsgesetz entlastet worden war, hat Wiens Landesparteisekretär Michael Stumpf der Tageszeitung und ihrem Mitarbeiter vorgeworfen, Guggenbichlers Ruf massiv geschädigt zu haben und eine umgehende Entschuldigung eingemahnt. Stumpf hatte dem „Standard“ zudem eine „effekthaschende Berichterstattung“ vorgeworfen, die lediglich der Diffamierung freiheitlicher Ragger ab), musste nach Kritik Foto: APA / Foto Sulzer Foto: NFZ Re m 24-S Erleich auslän Wien – E ßen Pfleg minister und ÖVP ger am M terrat prä sich die R besserun versprich gend not sich in de naten w 3000 feh Österreic Spitälern zeugen d Im Ze ten Pake Bereich d Ab Herb von derz hoben w ständige zum Ein betreuen nen an, s derung v 1280 Eu kaum wa Betreuer ständige mer als tung sind te, „um d in Öster hielt An Fachverb in einer A Belastu Kritik Gewerks und der Demnach gung – Arbeitsb nen unan se nun s Personen tet „eine Betreuun risova vo Gespräch Beibehal ren, nied nerlei Sc das Arbe Erleic der Pfleg gekräften Im Ausl tionen so ler in Öst Die Regie hungen Pflegekrä werben“, „Politischer und es habe sich eine Freundschaft Aktivismus“ entwickelt. Er habe ihr gegenüber immer Daraufhin wieder Kritik an der Corona- hat der „Standard“ Politik der FPÖ geäußert, was sie geklagt heute als Masche (!) sehe, und er habe war zunächst beim versprochen, keine rassistischen oder hetzerischen Äußerungen Handelsgericht abgeblitzt und mehr zu tätigen, solange er mit ihr befreundet sei. Mehrere Male habe jetzt er sich mit ihr auch in der Albia getroffen, beim Oberlandesgericht Wien. Gemäß dem Spruch gen unliebsame politische Meinunken Kampagnenjournalismus ge- des OLG ÖVP-FPÖ-Pakt diente die „Berichterstattung“ tatsächlich nur dem Zweck Urteil für das gen“, Land zeigte Salzburg sich Stumpf de facto über beschlos das erfreut. Parteigremien müssen Bündnis noch absegnen, Proteste gegen neue Landesregierung gehen weite Thomas Neuhold Über die entscheidende Machtfrage – also die Verteilung der Respolitik des Landes dürfte zur FPÖ men werden. In den Verhandlungen an die FPÖ gehen. Auch die Energieressort die Freiheitlichen bekom- er Pakt zwischen ÖVP und sorts samt dazugehörenden Budgets wandern. Martin Zauner, bisher Be- D FPÖ zur Bildung einer Salzburger Landesregierung ist nige Eckpfeiler: Die ÖVP wird vier, – gibt es im Vorfeld aber bereits ei- für uns spürbar. Umfragen sind fix. Mittwochvormittag einigten die FPÖ drei Regierungsmitglieder zwar sich die Verhandlungsteams Momentaufnahmen, mit stellen. Ferner gilt aber als gesichert, sie dass Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) und FPÖ-Landtagsklubob- einen gewissen der Hand Trend“, gibt. Wahrscheinlich zi-wirfrau Marlene Svazek an der Spitze Haslauer selbst die Finanzen zur die ÖVP das Finanzressort nicht aus zeigen auf eine Koalitionsvereinbarung. „Chefsache“ machen. Auch ÖVPtierte die Zeitung dazu den steirischeverteilung informiert FPÖ-Kommunikationsleiter werden. Bis den wohl sicher in schwarzen Hän- Die Öffentlichkeit soll dann am Freitag über die Inhalte und die Ressort- die Landwirtschaftsagenden wer- Stammressorts wie beispielsweise dahin sollen die Parteigremien die den bleiben. Philipp Koalition absegnen. Könighofer. Sowohl bei der Für die FPÖ wiederum bietet sich ÖVP als auch bei den Freiheitlichen das bisher grün geführte Sozialressort an, auch Verkäufen Integration und Kin- dürfte es sich dabei aber nur um Bei eine reine Formsache handeln. derbetreuung (bisher Neos) könnten und Belastungen von Landesvermögen müsse der Landtag befragt werden, forderte die FPÖ. Laut „Kleine Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. Alle Rechte vorbehalten. kerverba ger, äuße Nachrich blauen L re Koalit erwarte die ÖVP nalratsw Einen die bishe nen auf d tag erleb nen – vo rechte ü burg bis richtung reichwei auf. Der beim Ha 8.056 Personen gefällt das. Darüber würden nicht allzuviele Österreicher traurig sein.

Nr. 5/6 Donnerstag, 1. Februar 2024 g Die Rache eines Bienenzüchters Ein Imker dreht durch – Aber nur im Kino Kurz bevor ich ins Kino ging, bekam ich eine US-Kritik über den Film „The Beekeeper“ zu lesen. Die Quintessenz der Rezension war, dass der Streifen „der blödeste Film“ des Jahres sei. Ich ließ mich nicht abhalten und schaute mir den „Imker“ oder „Bienenzüchter“ trotzdem an. Ich hatte ja bewusst geplant, einmal einen echten Tschimbum-Film zu besichtigen. Und was das Tschimbum betrifft, wurde ich nicht enttäuscht. Zunächst einmal schaute der Imker, den man anfangs bei seiner harmlosen, aber wichtigen Tätigkeit beobachten kann (dass wir Menschen ohne Bienen nicht überleben könnten, sagt er ja einige Male), absolut nicht wie ein Imker aus. Ich weiß schon, dass sich da die Frage aufdrängt, wie denn ein Imker ausschaut? Ich meine nur, so nicht. Die Gauner im Netz Jedenfalls ist der Mann ein stiller Scheunen-Untermieter einer reichen älteren Dame, die gerade hilflos vor ihrem Computer sitzt. Irgendwas spießt sich, und sie ruft Foto: Constantin Film eine Beratungsnummer an. Dass sie da mit einem Gangsterverein verbunden wird, der ihr hinterfotzige Lösungen ihres Problems anbietet, erkennt man daraus, dass sich die menschenfreundliche Dame, die für ihre Hilfeleistungen ein Vermögen von zwei Millionen Dollar angehäuft hat, jetzt aber auf Grund der bösen Ratschläge ihren Kontostand Neues Bildungsprogramm für Bezirksorganisationen Im malerischen Waldschloss Schardenberg präsentierte die Freiheitliche Bezirksorganisation Schärding ihr wegweisendes Bildungsprogramm. Unter der Leitung von Landesparteisekretär Michael Gruber und Bezirksparteiobmann Hermann Brückl richtete sich die Versammlung gezielt an politische Funktionäre und Mandatsträger im Bezirk. Das neue Freiheitliche Bildungsprogramm setzt sich aus vier Hauptlehrgängen zusammen: Gesellschaft, Gemeindepolitik, Persönlichkeitsentwicklung sowie Medien und Öffentlichkeitsarbeit. Jeder beinhaltet spezifische Fachzweige, die auf die Bedürfnisse und Anforderungen der politischen Akteure zugeschnitten sind. Foto: FPÖ Schärding auf Null dezimiert sieht, aus Verzweiflung umbringt. Und damit fängt’s an. Der Beekeeper nimmt Rache. Jetzt passt sein Erscheinungsbild. Denn seine Rachefeldzüge, die ab nun den Inhalt des Films bilden, sind grauenhaft. Freilich, trotz den Explosionen und Hinrichtungen, die er veranlasst, ist man irgendwie auf seiner Seite. Man hat ja Gerechtigkeitsgefühl. Zugegeben, es wird arg. Friedrich Schillers „Bürgschaft“ kommt mir in den Sinn: „Und drei mit gewaltigen Streichen erlegt er, die andern entweichen.“ Frei nach Schiller Das hat mich schon in der Schule, wo ich die Bürgschaft auswendig lernen musste, amüsiert. Hier wird’s zum Dauergspass. Gleich zu Beginn seines Rachefeldzugs nimmt er es locker mit zwei Sicherheitsbeamten auf, da kennt er nix. Aber das ist nur der Blitzlicht/Kultur 15 Anfang. Ganze Truppen werden gegen ihn aufgeboten, aber die vernichtet er spielend. Es ist jeweils eine andere Methode, die er anwenden muss, aber jede einzelne ist erfolgreich. Auch die Tochter der Selbstmörderin ist unter seinen Verfolgern, freilich von Gewissensfragen geplagt. Schließlich treibt es der Beekeeper ja um ihrer Mutter willen. Einhalt muss man ihm ja doch gebieten. Spannend ist es, wenn er durch eine noble Party der Präsidentin schreitet, ohne dass ihm was passiert. Im Laufe der Begebenheiten ist man auf den Schluss neugierig. Wird ihn die Übermacht vernichten? Wird er ungestraft entkommen? Es wäre gemein von mir, würde ich das verraten. Jedenfalls endet der Streifen, wie es sich gehört, mit – richtig: mit Tschimbum. Die Frage, ob der amerikanische Kritiker mit seiner eingangs erwähnten Bemerkung recht hat, muss jeder für sich beantworten. Nächstens schau ich mir aber wieder einen Spielfilm der Kategorie „seriös“ an. Herbert Pirker Ein Brieflos mit 100.000 Euro für Dich Das Besondere an Brieflos? Man betritt die Annahmestelle und hat die Chance, sie mit einem sechsstelligen Gewinn wieder zu verlassen. Bei „Brieflos Für Dich“ gibt es für alle Personen ab 18 Jahren die Chance auf 100.000 Euro Hauptgewinn und viele weitere Gewinne zwischen 1 und 10.000 Euro sowie das BONUS- RAD. Und das bei einem Lospreis von nur 1 Euro. Die Brieflos Familie besteht aus dem Brieflos (1 Euro), dem Brieflos „10 fette Jahre“ (2 Euro), dem Super Brieflos (2 Euro) und dem Mega Brieflos (3 Euro). Steht auf dem Gewinnabschnitt Ihres Briefloses BONUS- RAD, haben Sie in jeder Trafik und Annahmestelle in ganz Österreich die Chance auf einen Sofortgewinn. Sie sehen das virtuelle BONUSRAD direkt vor Ort am Kundenbildschirm und können live mitverfolgen, auf welchem der Gewinnfelder es stehenbleibt. Der BONUSRAD Hauptgewinn beträgt bei Brieflos 10 Euro, beim Super Brieflos 30 Euro und beim Mega Brieflos 100 Euro. Mit der Schatzkarte zu 100.000 Euro Mit dem neuen Rubbellos „Schatzkarte“ geht es auf einem Los gleich dreimal um Gewinne bis zu 100.000 Euro Einmal auf Schatzsuche begeben und gleich dreimal die Chance auf einen Gewinn haben – das bietet das neue Rubbellos der Österreichischen Lotterien. Mit der „Schatzkarte“ gibt es nun ab sofort zum Lospreis von 5 Euro die Chance auf einen Gewinn von bis zu 100.000 Euro. Auf jedem der Rubbellose warten dabei drei Spiele auf die Schatzsucher. Rubbelt man bei einem Spiel dreimal den gleichen Geldbetrag frei, hat man diesen einmal gewonnen. Das Rubbellos „Schatzkarte“ wurde mit einer Auflage von 1,2 Mio. Losen produziert und ist zum Preis von 5 Euro in den Annahmestellen erhältlich. Die Ausschüttungsquote beträgt 58,0 Prozent. Die Chance auf einen Gewinn beträgt 1:2,83. Anzeige

Sammlung

FPÖ-TV