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356 Erich Heckel „In der Tram“.<br />

1916.<br />

Lithographie. Im Stein monogrammiert<br />

u.li. „E.H.“. Bezeichnet u.li.<br />

„Erich Heckel“ und betitelt u.re.<br />

Typographisch bezeichnet u.Mi.<br />

Verso mit der Lithographie „Die<br />

neue Sommerzeit“. Aus: Der Bildermann,<br />

Heft 3, 1916. Minimale<br />

Randmängel.<br />

WVZ Dube L 241 III B (von C).<br />

St. 26 x 21 cm, Bl. 35,4 x 27,8 cm. 240 €<br />

Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />

357 Erich Heckel<br />

„Frühlingslandschaft“.<br />

1913.<br />

Holzschnitt. Unsigniert. Unterhalb<br />

der Darstellung typographisch<br />

bezeichnet „Erich Heckel:<br />

Frühlingslandschaft. Originalholzschnitt“.<br />

Eines von 100 Exemplaren<br />

erschienen im „Kunstblatt“, II.<br />

Jg., Weimar 1918, Liebhaberausgabe,<br />

vor S. 1. Am rechten Blattrand<br />

Reste einer alten Montierung.<br />

WVZ 255 B (von B).<br />

Stk. 26,2 x 21 cm, Bl. 28,5 x 21,5 cm. 240 €<br />

Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />

Bernhard Heisig 1925 Breslau<br />

358 Bernhard Heisig<br />

„Illustration zu Brecht:<br />

Dreigroschenoper“. 1964.<br />

Bernhard Heisig 1925 Breslau<br />

Federlithographie. In Blei signiert<br />

„Heisig“ u.re., verso in Blei betitelt.<br />

Auf Untersatzkarton montiert,<br />

dort von fremder Hand bezeichnet<br />

„Der Moritatensänger<br />

und Mackie Messer unterm Galgen“.<br />

St. 27,6 x 17 cm, Bl. 37,6 x 25,6 cm. 180 €<br />

Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />

359 Hans Rudolf Hentschel,<br />

Drei Landschaftsdarstellungen.<br />

1. Viertel 20. Jh.<br />

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln<br />

b. Meißen – 1951 Meißen<br />

Radierungen auf Bütten. Zwei<br />

Blätter in der Platte, zwei Blätter<br />

in Blei signiert „H.R. Hentschel“<br />

u.re.<br />

Pl. 23 x 33 cm, 20 x 24 cm, 11,5 x 15 cm,<br />

Bl 47,5 x 37,5 cm. (inkl. MwSt.: 107 €)<br />

100 €<br />

(Regelbest. 7% MwSt.)<br />

1941–42 Lehre an der Kunstgewerbeschule Breslau. Nach dem Krieg in Breslau, seit 1947<br />

in Zeitz, seit 1948 in Leipzig. Dort studierte er zunächst an der Fachschule für angewandte<br />

Kunst, seit 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, brach 1951<br />

das Studium ab. Arbeitete freiberuflich in Leipzig bis er 1954 als Dozent an der Hochschule<br />

für Grafik und Buchkunst berufen wurde, 1961 zum Professor ernannt und als Rektor<br />

gewählt. Seit 1968 wieder freiberuflich tätig; kehrte 1976 wieder an die Hochschule zurück.<br />

Er wird zur Leipziger Schule gezählt und gilt als einer der wichtigsten Repräsentanten<br />

der DDR-Kunst.<br />

356<br />

359<br />

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen<br />

Bruder des Konrad. Besuch der Zeichenschule der Manufaktur<br />

Meissen, 1889–93 Studium an der Kunstakademie München, 1894/<br />

95 Besuch der Académie Julian Paris. Seit 1895 Maler an der Meissner<br />

Manufaktur, später teilweise freischaffend tätig.<br />

357<br />

358<br />

GRAFIK 20. JH.<br />

101

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