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434<br />

Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin<br />

Studium der Malerei in München. Tätig zunächst in London und dem<br />

holländische Dorf Sluis, ab 1905 in Berlin. Mitglied der Berliner Sezession.<br />

118 GRAFIK 20. JH.<br />

431<br />

433<br />

432<br />

Emil Orlik<br />

1870 Prag – 1932 Berlin<br />

Schüler von W. Lindenschmit<br />

und J. L. Raab in München. 1898<br />

in England. 1900/01 Studium in<br />

Japan. 1903/04 in Wien. 1905–32<br />

Prof. an der Unterrichtsanstalt<br />

des Kunstgewerbemuseums bzw.<br />

den Vereinigten Staatsschulen<br />

Berlin. Erneuerer des modernen<br />

Farbholzschnitts.<br />

Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin<br />

Ab 1900 Studium an der Kunstgewerbeschule in <strong>Dresden</strong>, von<br />

1903–06 an der Kunstakademie bei Gußmann. 1906 wurde er durch<br />

Heckel in den Kreis der „Brücke-Künstler eingeführt. Aufenthalte in<br />

Italien u. Paris. Danach Gründer der Neuen Sezession Berlin. 1912<br />

Austritt aus der Künstlergruppe „Brücke“. Mitglied der Akademie<br />

der Künste und Engagement in der „Novembergruppe“ und im „Arbeitsrat<br />

für Künstler“. 1933 als „entarteter Künstler“ eingestuft.<br />

Nach 1945 Professur an der HfbK Berlin. Pechstein gilt als ein<br />

Hauptvertreter des Expressionismus.<br />

431 Ernst Oppler „Arthur Nikisch“. Ohne Jahr.<br />

Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin<br />

Radierung. In Blei u.re. signiert „Ernst Oppler“, u.li.<br />

nummeriert 81/150. Im Passepartout.<br />

Blatt stärker lichtrandig. WVZ Bruns D-85b.<br />

Pl. 20,5 x 14,5 cm, Bl. 38 x 27,8 cm. 150 €<br />

432 Emil Orlik, Straße in einer arabischen Stadt.<br />

Frühes 20. Jh.<br />

Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin<br />

Kaltnadelradierung. In Blei signiert „Orlik“, verso von<br />

fremder Hand bezeichnet.<br />

Blatt minimal lichtrandig und stockfleckig. An den Rändern<br />

Reste einer alten Montierung.<br />

Pl. 25 x 17 cm, Bl. 37,7 x 27,7 cm. 180 €<br />

433 Otto Pankok „Ehra im Wind (Kind im Wind)“.<br />

1947.<br />

Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel<br />

Holzschnitt auf Bütten. Im Stock monogrammiert<br />

„OP“ u.re.. In Blei signiert „Otto Pankok“ u.re. Eines<br />

von 364 Exemplaren der Griffelkunstvereinigung Hamburg,<br />

herausgegeben 1961.<br />

Linke untere Ecke minimal knickspurig.<br />

WVZ Zimmermann WH 208.<br />

Stk. 27 x 15 cm, Bl. 52 x 39,4 cm. 240 €<br />

434 Hermann Max Pechstein „Säugling“. 1918.<br />

Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin<br />

Holzschnitt auf Maschinenbütten. Unsigniert, typographisch<br />

bezeichnet „Max Pechstein: Säugling Originalholzschnitt“.<br />

Erschienen in: „Das Kunstblatt“ 2,<br />

1918, Heft 6. Auf Untersatzkarton montiert.<br />

WVZ Krüger H 179.<br />

Stk. 22,8 x 10,8 cm, Bl. 28 x 21,5 cm. 300 €<br />

Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.

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