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Albert Wigand<br />

1890 Ziegenhain/Hessen –<br />

1978 Leipzig<br />

Bis 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule<br />

Düsseldorf. 1925<br />

Übersiedlung nach <strong>Dresden</strong>, wo<br />

er 1930–43 als Schaufenstergestalter<br />

arbeitete. Aktstudium<br />

bei W. Winkler. Freundschaft zu<br />

der Künstlerin Elisabeth Ahnert.<br />

Mehrere Einzelausstellungen u.a.<br />

in <strong>Dresden</strong> u. Berlin.<br />

764 Paul Wilhelm, Stilleben mit Flieder und<br />

Tulpen. Um 1918/1920.<br />

Aquarell über Bleistift. In Blei signiert „P. Wilhelm“<br />

u.re. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein,<br />

mit vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen.<br />

Die rechte untere Blattecke knickspurig.<br />

Verso die Blattkanten mit einem größeren (ca. 9<br />

cm) und mehreren kleineren, fachmännisch restaurierten<br />

Einrissen.<br />

46 x 73 cm. 1900 €<br />

Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul<br />

1904 Besuch der Königlichen Kunstgewerbeschule<br />

<strong>Dresden</strong>. 1905–12 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeakademie<br />

bei R. Müller, O. Zwintscher u. G.<br />

Kuehl. 1922–24 zahlreiche Auslandsreisen, v.a. nach<br />

Italien u. Frankreich. Seit 1935 gehörte der Maler neben<br />

Griebel, Hegenbarth u.a. zum Kreis der „Sieben“,<br />

die sich zum geistigen Austausch bei Wanderungen<br />

trafen. 1946 Ernennung zum Professor. 1948<br />

Einzelausstellung in den Staatl. Kunstsammlungen<br />

<strong>Dresden</strong>. 1987 Große Ausstellung in den Staatl.<br />

Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong>.<br />

Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh<br />

1908–11 Studium in den Studienateliers für Malerei u. Plastik, Berlin, bei Corinth. 1911 gemeinsames<br />

Atelier mit K. Richter. 1912 erste Ausstellungsbeteiligung bei der Berliner Sezession, ab<br />

1913 Mitglied. Kollektivausstellungen in Zürich u. bei Cassirer, Berlin. 1914 Italienreise, Mitglied<br />

der Freien Sezession, Berlin. 1915–18 Militärdienst, Kontakte u.a. zu Karl <strong>Schmidt</strong>-Rottluff<br />

u. A. Zweig. 1935 Rom-Preis mit einjährigem Aufenthalt in der Villa Massimo. Ab 1937 Arbeitsbehinderung<br />

durch die NS-Behörden, jedoch zunächst weiterhin Ausstellungsmöglichkeiten,<br />

u.a. Kunstverein Göttingen. Ab 1938 unter Lebensgefahr künstlerische Auseinandersetzung<br />

mit dem Faschismus. 1945 Beitritt zur SPD, später SED. 1948 Übersiedlung nach Hamburg.<br />

Ab 1955 bis zu seinem Tode zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen.<br />

FARBTEIL | GRAFIK 20. JH.<br />

205

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