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308<br />

Peter August Böckstiegel 1889 Arrode – 1951 ebenda<br />

Ausbildung als Maler u. Glaser. Schüler der Handwerker- u.<br />

Kunstgewerbeschule Bielefeld, bis 1913 bei von Ludwig Godewol.<br />

Beginnt im selben Jahr an der Dresdner Akademie zu<br />

studieren, begegnet Conrad Felixmüller. Ab 1914 Kriegsdienst<br />

mit Möglichkeit, in einem Atelier künstlerisch zu arbeiten.<br />

1919 Rückkehr nach <strong>Dresden</strong>, jahreszeitlich bedingter<br />

Wohnortwechsel zwischen Westfalen im Sommer u.<br />

<strong>Dresden</strong> im Winter. Unter den Nationalsozialisten wird er in<br />

Berlin mit Ausstellungsverbot belegt, erhält andererseits<br />

halboffizielle Aufträge. Bei der Bombardierung <strong>Dresden</strong>s<br />

1945 wird sein Atelier zerstört. Danach ist er dauerhaft in<br />

Arrode ansässig. Erster Vorsitzender der „Westfälischen<br />

Sezession 1945“.<br />

86 GRAFIK 20. JH.<br />

308 Peter August Böckstiegel<br />

„Sommertag in Westfahlen“. 1937.<br />

Peter August Böckstiegel 1889 Arrode – 1951 ebenda<br />

Holzschnitt auf kräftigem Japanpapier. U.li. im Stock<br />

monogrammiert „P A B“, in Blei unterhalb des Stocks<br />

signiert „P.A. Böckstiegel“ und betitelt.<br />

Im Passepartout. Blatt etwas stockfleckig, an den<br />

Ecken Reißzwecklöchlein. WVZ Matuszak 192, dort jedoch<br />

betitelt „Sommertag in Arrode“.<br />

Stk. 49,2 x 64,3 cm, Bl. 51,5 x 69,7 cm. 1200 €<br />

Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />

309<br />

309 Peter August Böckstiegel „Meine Eltern“.<br />

1920.<br />

Holzschnitt auf kräftigem Japan. Im Stock monogrammiert<br />

„PAB“ u.li., in Blei betitelt u.Mi.<br />

WVZ Matuszak 84 II (von II).<br />

Stk. 50,2 x 40 cm, Bl. 61 x 49,5 cm. 360 €<br />

Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />

Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau<br />

Studium an der Kunstakademie Leipzig bei A. Kolb u. dem Radierer<br />

P. Palm, in München bei F. v. Stuck., Studienaufenhalte in Griechenland,<br />

im Orient, Paris u. Tirol. Nach dem ersten Weltkrieg wurde er<br />

persönlicher Zeichenlehrer von Kronprinz Wilhelm. Sein komplettes<br />

Radierwerk wurde im 2. Weltkrieg vernichtet.

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