Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
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143<br />
141 Jean Barbier «Tourettes-sur-Loup-Alpes-maritimes».<br />
Wohl 19. Jh.<br />
Jean Barbier 1738 – 1826<br />
Aquarell über Kohle und Deckweiß auf chamoisfarbenem Bütten.<br />
Signiert „Jean Barbier“ u.re. In braunem Hohlkehlrahmen<br />
hinter Glas gerahmt. Blattrand mit kleineren Fehlstellen.<br />
61,5 x 34,8 cm, Ra. 70 x 43,5 cm. 180 €<br />
142 Albert Heinrich Brendel, Italienerin aus der<br />
Campagna. Um 1880.<br />
Albert Heinrich Brendel 1827 Berlin – 1895 Weimar<br />
Aquarell über Bleistiftzeichnung. Knickspurig mit einem kleinen<br />
Löchlein im unteren Drittel der Darstellung und einer kleinen<br />
Fehlstelle am unteren Rand. Ebd. zwei kleinere Einrisse (max. 1,2<br />
cm). Verso mit Resten einer alten Montierung.<br />
33,6 x 22,4 cm. 300 €<br />
143 Arthur Jean-Baptiste Calame, Italienische<br />
Uferlandschaft. 1872.<br />
Arthur Jean-Baptiste Calame 1843 Genf – 1919 ebenda<br />
Aquarell. U.re. signiert „A. Calme“ und datiert. An den Ecken im<br />
Passepartout montiert.Blatt etwas angeschmutzt, Ecke li.u. mit<br />
Knickspur.<br />
16,1 x 25,5 cm. 150 €<br />
141<br />
Karl Traugott Faber 1786 <strong>Dresden</strong> – 1863 ebenda<br />
Von 1801-1804 war Faber Schüler der <strong>Dresden</strong>er Akademie<br />
bei C.G. Fechhelm und anschließend bis 1814 Schüler<br />
J.C. Klengels. Aus finanziellen Gründen arbeitete er<br />
zunächst als Radierer und Lithograph für verschiedene<br />
Buchhändler bevor Faber 1819/1820 zum Mitglied der<br />
<strong>Dresden</strong>er Akademie berufen wurde. Von 1815-1834<br />
nahm er u.a. eine Lehrtätigkeit am Freimaurer-Institut<br />
in <strong>Dresden</strong> wahr und führte dort die Tradition Klengels<br />
in der Dresdner Landschaftsmalerei fort. Den Mittelpunkt<br />
seines Schaffens bildet die realistische Darstellung<br />
seiner sächsischen Heimat und der umliegenden<br />
Länder, u.a. unter dem Einfluß von C.D. Friedrich.<br />
142<br />
Albert Heinrich Brendel 1827 Berlin – 1895 Weimar<br />
Kunststudium unter W. Schirmer. 1848/49 Studium an der Berliner<br />
Akademie. Durch Couture kam er dann zur Tier- u. Landschaftsmalerei.<br />
1854 ging er nach Paris um in Barbizon am Wald von Fontainebleau<br />
bis 1870 zu arbeiten. Zu Rousseau, Corot oder Diaz hegte er<br />
freundschaftlichen Kontakt. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen<br />
in der Landschafts- u. Tiermalerei bekam er drei mal die goldene<br />
Medaille des Pariser Salons verliehen u. wurde 1869 zum Ehrenmitglied<br />
der Berliner Akademie ernannt. 1881–84 war er Direktor<br />
der Großherzoglichen Kunstschule in Weimar.<br />
FARBTEIL | GRAFIK 19. JH.<br />
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