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198<br />

199 (199)<br />

200<br />

Caspar Merian 1627 Frankfurt/M. – 1686 Holland<br />

70 GRAFIK 16.–18. JH.<br />

201<br />

Sohn des Matthäus. Kupferstecher in Frankfurt/M. Zeitweilig in Paris u. Nürnberg.<br />

Ging 1672 nach Wertheim. Zog sich nach 1677 nach Westfriesland zurück.<br />

Giovanni Battista Piranesi<br />

1720 wohl Mogliano – 1778 Rom<br />

Erster Unterricht bei seinem<br />

Onkel, dem Architekten M. Lucchesi.<br />

Weitere Ausbildung bei<br />

Scalfurotto. Lernte die Perspektive<br />

bei dem Kupferstecher Carlo<br />

Zucchi. Kam 1740 nach Rom,<br />

als Zeichner der Gesandtschaft<br />

des M. Foscarini an Papst Benedict<br />

XIV. Lernt bei G. Vasi, dem<br />

ersten Vedutenstecher Roms.<br />

Eröffnet 1745 eine eigene Werkstatt,<br />

stach eine Folge kleiner,<br />

römischer Veduten. Gab ab 1761<br />

seine Werke im eigenen Verlag<br />

heraus. Auch als Architekt für<br />

Papst Clemens XIII. im Palast in<br />

Castel Gandolfo tätig. Stach<br />

mehrere Folgen von Altertümern<br />

(u.a. Pompeji, Cori, Paestum).<br />

198 Caspar Merian „Prospect Deß Elbstroms umd<br />

Dreßden…“. 1650.<br />

Caspar Merian 1627 Frankfurt/M. – 1686 Holland<br />

Kupferstich von drei Platten auf Bütten. In der Platte<br />

signiert u.re. „Casp. Merian. fec.“ Betitelt im Banner<br />

o.Mi. „…Wie Solches auf dem Berg zu Loschwitz zu Sehen<br />

ist“. Aus „Topographia Germaniae. Obersachsen<br />

1650“. Sieben vertikale Falze, drei verso hinterlegt.<br />

Blattränder leicht gebräunt, vereinzelt kleine Risse<br />

(max. 2,5cm). Etwas Stockfleckig. Verso Reste einer alten<br />

Montierung.<br />

Pl. 25 x 103,3 cm, Bl. 31 x 105,3 cm. 120 €<br />

199 Matthäus Merian (zugeschr.)/Caspar Merian,<br />

Zwei Karten und zwei Kaiser-Darstellungen.<br />

Mitte 17. Jh.<br />

Matthäus Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach<br />

Kupferstiche. Ein Blatt bezeichnet u.re. „Caspar Merian<br />

Delin: et fecit.“ und u.li. „Cum Privilegio Sac:Caesar:<br />

May.“ Blätter mit vertikalem Mittelfalz, verso hinterlegt.<br />

Vereinzelt kleine Fraßlöcher (max. 0,3cm), gebräunt.<br />

Ein Blatt mit Riß am Mittelfalz o. (9 cm). Zwei<br />

Blätter mit Fehlstellen am Mittelfalz u. (1,5 cm).<br />

Versch. Maße, ca. 33,7 x 39,2 cm bis max. 34 x 39,8 cm. 180 €<br />

200 Giovanni Battista Piranesi “Veduta del Tempio<br />

detto della Concordia. A Arco di<br />

Settimo Severo”. Spätes 18. Jh.<br />

Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom<br />

Radierung. Späterer Druck des 19./frühen 20. Jh. Mit<br />

Prägestempel „Calcografia di Roma Regia“. In der Platte<br />

signiert “Cavalier Piranesi P.” u.li., nummeriert “764”<br />

und “12” o.re., betitelt u.Mi.<br />

Etwas stockfleckig und lichtrandig. Restaurationsspuren<br />

nach Amöbienbefall am rechten Bildrand. Verso<br />

Reste einer alten Montierung.<br />

Pl. 48 x 71 cm, Bl.62,8 x 88 cm. 150 €

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