Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
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460 Willy Ulfig „Ile d‘Yeu“. 1943.<br />
Willy Ulfig 1910 Breslau – 1983 Regensburg<br />
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Unsigniert.<br />
U.re. betitelt. An den Rändern leicht<br />
knickspurig, mit kleinen Einrissen.<br />
32,6 x 50 cm. 420 €<br />
461 Victor Vasarely, Serielle Lineaturen.<br />
20. Jh.<br />
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne<br />
Serigraphien. In Blei signiert «Vasarely» und<br />
nummeriert «212 / 500». Ein Blatt im Passepartout<br />
montiert, ein Blatt auf Untersatzkarton<br />
montiert. Blätter lichtrandig.<br />
Bl. 22,5 x 19,6 cm / 19,4 x 18,8 cm. 220 €<br />
Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />
462 Dieter Weidenbach „Familie<br />
W. Simanowski“. 1976.<br />
Dieter Weidenbach 1945 Stendal<br />
Lithographie auf Bütten. Außerhalb des Steins<br />
in Blei signiert „D. Weidenbach“ und datiert<br />
u.re., betitelt u.Mi., nummeriert „25/30“ u.li. Im<br />
Passepartout in einfacher brauner Holzleiste<br />
gerahmt. Lichtrandig. Rahmen etwas bestoßen.<br />
St. 22,5 x 28,5 cm, BA. 25 x 31 cm, Ra. 62,5 x 50,5 cm.<br />
100 €<br />
Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />
463 Claus Weidensdorfer „Die Rote<br />
Perücke“ / „Paar im Regen“. 1976/1970.<br />
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen<br />
Lithographien. In Blei signiert „Claus Weidensdorfer“<br />
und datiert u.re. „Die rote Perücke“ verso<br />
in Blei von fremder Hand bezeichnet. Atelierspurig,<br />
unterer Blattrand mit kleinem Riß<br />
(>0,5cm). WVZ Muschter 219, „Paar im Regen“<br />
nicht im WVZ Muschter.<br />
Verschiedene Maße. 130 €<br />
Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />
Willy Ulfig<br />
1910 Breslau – 1983 Regensburg<br />
Von 1928–32 Studium an der Kunstgewerbeschule<br />
u. Kunstakademie in Breslau.<br />
Danach arbeitete Ulfig u.a. als Bühnenbildner<br />
und Schriftenmaler. Nach<br />
seiner Kriegsgefangenschaft lässt er sich<br />
1945 in Regensburg nieder u. wird Gründungsmitglied<br />
der Künstlervereinigung<br />
„Donauwaldgruppe“. Seit Mitte den<br />
50er Jahre zunehmender künstlerischer<br />
Erfolg, sowie Reisen u.a. nach Griechenland,<br />
Ägypten und Irland. Ulfig erhielt<br />
u.a. den Kulturpreis Ostbayern und den<br />
Kulturpreis der Stadt Regensburg.<br />
Victor Vasarely<br />
1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne<br />
Geboren als Gyözö Vásárhelyi beginnt er<br />
1927 seine künstlerische Ausbildung an<br />
einer privaten Zeichenschule in Budapest.<br />
1928 Wechsel zur Ausbildungsstätte<br />
‚Mühely‘ (dt. ‚Werkstatt‘), an der das<br />
Gedankengut des Bauhauses vermittelt<br />
wurde. 1930 Übersiedelung nach Paris,<br />
Arbeit als Gebrauchsgrafiker. Entwickelt<br />
eine eigenständige geometrische Abstraktion<br />
u. trägt damit wesentlich zur<br />
Entstehung der Op-Art bei. Seit 1954 reges<br />
Engagement für die Kunst im öffentlichen<br />
Raum, Entwürfe von Wandbildern.<br />
Gründet 1976 die Fondation<br />
Vasarely in Aix-en-Provence, mit deren<br />
Hilfe 1981 ein Institut für zeitgenössische<br />
Formgestaltung u. Architektur eingerichtet<br />
wird. 1976 eröffnet das Vasarely-Museum<br />
in seiner Geburtsstadt Pécs.<br />
Claus Weidensdorfer<br />
1931 Coswig/Sachsen<br />
1951–56 Studium an der Hochschule für<br />
Bildende Künste in <strong>Dresden</strong> bei E. Fraaß,<br />
H.-T. Richter u. M. Schwimmer. 1956/57<br />
Zeichenlehrer in Schwarzheide bei Senftenberg.<br />
1975–89 Lehrauftrag an der<br />
Fachhochschule für Werbung und Gestaltung<br />
in Berlin-Schöneweide. 1989 als<br />
Dozent an die Hochschule für Bildende<br />
Künste in <strong>Dresden</strong> berufen, 1992–97 Professor<br />
an der Hochschule für Bildende<br />
Künste in <strong>Dresden</strong>.<br />
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GRAFIK 20. JH.<br />
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