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Richard Birnstengel<br />

1881 <strong>Dresden</strong> – 1968 ebenda<br />

Deutscher Maler, Zeichner u. Grafiker,<br />

der an der Dresdner Kunstakademie bei<br />

Oskar Zwintscher u. Gotthardt Kuehl<br />

studierte. Als fruchtbarste Schaffensphase<br />

gilt die Zeit seiner Aufenthalte auf<br />

der Kurischen Nehrung, wo er zu seiner<br />

charakteristischen postimpressionistischen<br />

Handschrift findet. Durch Bombenangriffe<br />

ging 1945 fast sein gesamtes<br />

Lebenswerk verloren.<br />

Matthias Bolz<br />

1957 Weimar – lebt in <strong>Dresden</strong> und Hanoi<br />

Autodidakt. Seit 1988 als freischaffender<br />

Künstler tätig. 1988–92 als Bühnenbildner<br />

und Entwerfer für das Dresdner Musikfest,<br />

die Kleine Szene der Semperoper<br />

<strong>Dresden</strong> und für freie Theatergruppen<br />

tätig. Seit 1992 wechselnde Arbeit zwischen<br />

Malerei und Graphik. 1989/99 Arbeit<br />

an der „Ton-Bild-Kumpanei“ zusammen<br />

mit dem Musiker Dietmar Diesner<br />

und Graphikern Jürgen Haufe and Claus<br />

Weidensdorfer.<br />

19 Guido Biasi “Madre e filio”. 1960.<br />

Öl auf Leinwand. U.re. in Schwarz signiert “G. Biasi” und datiert, u.Mi. in Rot betitelt.<br />

Verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert, bezeichnet “Milano”, datiert und betitelt.<br />

Der pastose Farbauftrag verleiht der surrealistischen Bilderwelt Biasis einen lebendigen,<br />

basreliefartigen Charakter. Der Kontakt mit den Surrealisten und André Breton<br />

in Paris offenbart sich deutlich in den Arbeiten des Künstlers in dieser Zeit.<br />

50 x 70 cm. 2200 €<br />

Guido Biasi 1933 Neapel – 1983 Paris<br />

Studium an der ABA in Neapel. Anschließend Teilnahme an der Bewegung<br />

„Arte Nucleare“. 1957 Mitherausgeber des „Manifesto per una Pitt. Organica“<br />

u. 1958 Gründung der „Gruppo 58“ in Neapel. Arbeitete an versch. Avantgarde-Blättern<br />

mit, u.a. „Documenta Sud“ u. „Linea Sud“. 1960 Übersiedlung<br />

nach Paris, wo er zunächst an den Aktivitäten der Gruppe „Phases“ teilnahm.<br />

Arbeiten dieser Periode lehnen sich vereinzelt an die Traum-Malerei an. Anfang<br />

der 60er Jahre entstand eine Serie von Gemälden, als „Mnemoteche“<br />

bezeichnet.<br />

GEMÄLDE 20. JH.<br />

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