Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Max Ernst 1891 Brühl – 1976 Paris<br />
Nach dem Abitur studierte Ernst an der Universität in Bonn, Philosophie,<br />
Psychologie u. Kunstgeschichte. Dort lernte er auch A. Macke<br />
kennen u. einige Zeit später H. Arp, mit dem ihn eine lebenslange<br />
Freundschaft verband. 1912 folgte seine erste Ausstellung in Köln. Von<br />
1914–18 war er im I. Weltkrieg stationiert. 1924 erfand er die „Frottagetechnik“.<br />
Während des II. Weltkrieges gehörten seine Werke zur entarteten<br />
Kunst. Ernst selbst wurde in Frankreich inhaftiert, konnte aber<br />
mit der Hilfe von Peggy Guggenheim fliehen, welche seine zweite Ehefrau<br />
werden sollte.<br />
Leonhard Fanto 1874 Wien – 1958 ?<br />
Studium an der Wiener Akademie 1892–95 bei F. Kopallik und S. L‘ Allemand.<br />
1895–97 Studium an der Académie Julien in Paris bei P. Laurens<br />
und B. Constant. Zunächst in Wien tätig, dann ab 1902 künstlerischer<br />
Vorstand für das Kostümwesen am Hoftheater in <strong>Dresden</strong>. Neben des<br />
Rufes als Bühnen- und Kostümbildner erwirbt Fanto Bekanntheit als<br />
Genre- und Uniformmaler.<br />
550 Max Ernst „Das Meer“. 1957.<br />
Max Ernst 1891 Brühl – 1976 Paris<br />
Farbserigraphie über Klischeedruck und Bleistift auf Bütten.<br />
Im Medium signiert „max ernst“ u.re., in Blei signiert<br />
„max ernst“ im unteren blauen Balken rechts. Exemplar 17<br />
(von 50) der Galerie Der Spiegel, Köln.<br />
WVZ Spies/ Leppien A 3 A (von C).<br />
25,5 x 37,5 cm. 850 €<br />
Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />
551 Leonhard Fanto, Zwei Trachtendarstellungen.<br />
Frühes 20. Jh.<br />
Leonhard Fanto 1874 Wien – 1958 ?<br />
Farbholzschnitte auf Japanpapier. Im Stock monogrammiert<br />
„LF“ (ligiert), in Blei signiert u.re. „LFanto“.<br />
Ein Blatt außerhalb der Darstellung minimal gelbfleckig<br />
und leicht angeschmutzt, zwei kleine Reißzwecklöchlein<br />
an den oberen Ecken.<br />
Stk. 26 x 18 cm, Bl. 30,5 x 21 / Stk. 25,2 x 12 cm. 120 €<br />
550<br />
Michaela Egdmann<br />
1958 <strong>Dresden</strong> – lebt in <strong>Dresden</strong><br />
1977–82 Studium der Plastik an der HfBK <strong>Dresden</strong>.<br />
1982 Diplom als Bildhauerin bei Wittig.<br />
1982–84 Förderstipendium des Verbandes Bildender<br />
Künstler u. bis 1995 freischaffend als<br />
Mitglied im VBK tätig. Seit 1995 Leitung von<br />
Kursen in Meißen, <strong>Dresden</strong> u. Moritzburg u.<br />
von Projekten an der Kunstakademie <strong>Dresden</strong><br />
e.V. Erhielt 2004 das Cranach-Stipendium Wittenberg.<br />
Ausstellungsbeteiligungen im In- und<br />
Ausland.<br />
551<br />
(551)<br />
FARBTEIL | GRAFIK 20. JH.<br />
149