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I<br />

I welchcs<br />

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leiztern<br />

Schlusse<br />

len<br />

}<br />

'<br />

Pertinax<br />

Recht<br />

die<br />

- 167 —<br />

Sah'st Du, wie die Knospe zur Rose erbliih't,<br />

Wie feurig im Strahle der .Scunc sie gluh't,<br />

O hortest Du nicht schon im lachelnden Mai<br />

Der WaIdesbewohner so freudigen Schrei.<br />

Empfandest Du nie in des Buscns Gefuhlen<br />

Ein Beben und Drangen das Herz zu enthiillen,<br />

War nie Dir darinnen bald bange, bald froh<br />

Als wenn Leben kiime mul \vieder enlfloh?<br />

Wenn Du dieses AUes gesehcn, gefiihll.<br />

So \vard Dir das Hochsle des Lebens entliulll,<br />

Jn ihreni erliabenslen, reinesten Triebe<br />

Geboren die c\vig beseelende Liebe.<br />

—'e«3C3'<br />

Eine historische Skizze.<br />

4-<br />

zu dem Municipium Flavii crhobcii wor(len zu sein,<br />

der ncuercn Zcit in dem durcli seine Riii-<br />

bezeichnetcn Tlieile dor Ebene zvvischen dem<br />

Savebette und der Gurk, eiiie reiche Ftiridgrube<br />

fur historische Forschiii)g(>n darbot. Ausser<br />

den vielcn bekannlen, dort gesammelleii Bild- und<br />

Inschriftsleineii, findet sicli aiich cin Biuchstuck<br />

eines der letzterii lose auf der Sliitzmauer des Pfarrhofes<br />

zu Gurkfeld, knapp an der Aerarial-Slrasse<br />

aufgestellt, Avelohes von dem thatigen Sammler,<br />

dem Herrn v. Hohenwart, der als Dechant und<br />

Pfarrherr von Haselbach hier seincn Sitz halte,<br />

aufgefunden und hieher (iberlragen worden sein<br />

durfte. — Der Schrifisatz desselben wurde von mir<br />

dem hislorischen Vereine fiir Krain eingesendet und<br />

von demselben in den „Miltlieilungen« vom Monate<br />

September 1857, Seite 128, verolTenllicht.<br />

Wahrscheinlich demselben Fundorle eninommen,<br />

findet sich auch zu Rann im Scldoss^hofe, unier den<br />

lleber ilie Ei*gaiiziiiig iind Zeitstelliing Arkaden niichst der Hauptireppe, soleh' ein iilinli-<br />

I<br />

a^m iiacli^t dem Ptarrliore zm Kurkreld<br />

liefiiidliflieit BriirliiittiickeM eiiies lii'<br />

sclirifti^teiiies«.<br />

Auf das unter Anderm eincn Theil des heuti-<br />

1<br />

gen Krain in sich fassende Pannonien der Alten,<br />

j<br />

die Erganzung des Bruchsliickcs darbiemachte<br />

Auguslus, um seine Soldaten in Thiiligkeit<br />

|<br />

zu erhalten und sie auf fremde Kosten zu ernii!n'en, i<br />

den ersten AngrifT, woraiif sein Feldherr Vibius die<br />

j<br />

Unter\verfung vollendete.<br />

Die bald darauf erfolgte Erhebung der Pannonier,<br />

Dahnatier und ubrigen illyrischen Grenzviilker<br />

gegen ihre Unlerdriicker, mussle der romischen<br />

j<br />

Uebermacht und nanienllieh den Wa(Fen des Tiberius<br />

unlerliegen, vvornach Pannonien thatsaclilich den<br />

i<br />

roniisch-kaiserlichen Provinzen angereiht wurdc.<br />

i<br />

Die dort auf die Nachricht von Auguslus Tode eri<br />

folgle Rebellion der romischen Legionen, \vurde i<br />

durch Drusus unterdriickt, und das Land blieb von<br />

da an bis in das S. Jahrhundert unangefochtenes<br />

i<br />

che,- cylinderischer Stein noch ganz vor, von vollig<br />

gleichen Diametern mit oberwahnlem Bruchstiicke,<br />

dessen Inschrift vollkommen idenlisch mit der des<br />

beginnt, und in iin-er Forl.setziing und dem<br />

durfte. Sie lautet<br />

Besitzthum der Romer, welche daselbst ausser dem mal bezeichnet, enlwickelt sich<br />

schon vorfindlichen Nauporlus, Siscia, Sirmium elc. historischen Skizze:<br />

mehrerc Sliidte (Colonien und Municipien) griinde- Bekannllich haben nach der Ermordung des<br />

len und liings der Grenzen derselben am Danubius<br />

,<br />

viele Caslelle zum Scbulze gegen die Einfalle der<br />

;<br />

Gernianen erbaulen.<br />

;<br />

sich die Pralorianer das ausschliessliclie<br />

zur Thronbesetzung angemasst, und bolen<br />

Oberherrschaft an den Meisibielenden feil ; der<br />

So scheint auch Noviodunum, wegen seincr reiche Didius Julian erkaufle sie. Aber ein ffleiche<br />

wichligen Lage an einem der bedeuleiulsten Neben-<br />

IMP. CAESAR. L.<br />

SEPT<br />

IMIUS SEVERUS PI<br />

US ET PERTINAX AUG. ARAB.<br />

ADIAB. PARTH. ]\1AX.<br />

PONT. MAX. TRIB. POT<br />

EST. Vlili IMP. XI COS. H<br />

PROCOS. P. P. ET IMP. CAE.<br />

M. AURELIUS ANTOiXlNUS<br />

PIUS AUG. FELIX. TrIB. POTES.<br />

VETUSTATE CONRUITAS<br />

RESTIT. ERUNT.<br />

Der geschichtliche Moment, \velchen dieses Denkin<br />

nachfolgender<br />

Recht iibten die Armeen, so wie nach dem Tode<br />

fliisse des Landes, niimlich dem Savus, von ihnen Nero's aus. In Syrien wurde Pescennius Niger zum

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