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vodnikovspomenik00vodn

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fluctns."<br />

p|ia„asia,lt<br />

- 38 -<br />

frefiilil (les unter eiiiem niiicliligen iiiid volksbil- seiiie Forscluiiicferi in IJeziig- auf die Denkmale<br />

(leiiden Slaatsreoiiiiente lebenden Oeslerreicliers roiiiisclier Zeil, aiiC gaiia llljrien ausKiideliiieii<br />

hervorzuriileii. Es vvar die Arbeil eines fiii" die — Ziinaolisl beriicksicliligl er die Fundorle;<br />

'lliateii iiiid Sciiicksale seiiies Volkes und ilireii Laibach, das Laibacher Feld und die Ller der Save.<br />

Forlsclirilt unter dem niilden Scepter Ilabsbiirgs<br />

i<br />

Aiis dem Uinstaiide, dass in der nordlicheri<br />

\varm fublenden Palrioten. Es bleibt daher auch Sladtgegend, der jelzigen Kapuziner-Vorstadt Laifiir<br />

alle Zeit ein Denkinal er\vachler Vaterlands- bachs, vor der porla praeloria der roniiscben<br />

liebe, nnd fiir den kiinfligen Gesciiirblsciireiber<br />

!<br />

Emona, vieie Denksteine und Sarge<br />

Krains eine acl)tungs\verlhe Gi-undlage zur Autlulirung<br />

eines auf kritischer SichUing nach den bei dem Bane des !Smole"sciien Ilauses), scbliesst<br />

ausgegraben vvurden (wie auch neiieriicli v\'ieiler<br />

neneslen Ergebnissen der Wissenschaft ruhenden Vodnik auf das Vorliandensein des alten Emonensischen<br />

Beg-rabnisspiatzes au diesem Orle, Gebaudes.<br />

dessen<br />

Dass den fiir valeriandiscbe Geschiclite unerniiidet<br />

Ihaligen Vodnik auch die zahireielien, in<br />

der Haupisladt so\vohi , als auf dem fiachen<br />

Lande zerstrenlen Denkmaler rimisclier Zeit besciiafliglen,<br />

bezeugt vor Aiiem ein in den Mitllieiiiingen<br />

des liislorischen Vereins fiir Krain vom<br />

Jahre 1848, Seile 87, abgedrucktes lAlannscripl<br />

aus den Jahren 1808 — 1818. Dasselbe enlhait die<br />

fliichiige Skizze eines llinerariunis auf Kreuzund<br />

Querziigen durcii Krain und iiber die Grenze<br />

bis Cilli, grossleMlIieils auf Fussreisen. Laleiuisch<br />

mit dentsclien und siovenisciien .Zwiscliensiilzen<br />

abgefassl, beschiiftigt es sicii baupt.siiehlich mit<br />

Wiedergebnug roniisdier Inscbriflen, deren die<br />

snug zeigenden Beobachiungen. Bei den Auslliigen<br />

in Laibarlis nabere und feruere Umgebnng<br />

zur Besichtigung romischer Denkinaier geleilele<br />

unsereu Vodnik der spater uoch zu er\vahnende<br />

\vahrsclieinliciien Uiiifang er auf 440 Quadrat-<br />

Scbuhe berechnel. Von da iibergelit Vodnik auf<br />

den vorziiglichsten Fnndorl romischer Ailerlliiinier<br />

in Laibach, die Vorstadl Gradischa. Diese ninimt<br />

ihm zu Folge die Stelle des allen romiscben Lagers<br />

ein, aus dem die Pllanzstadt Emona eniporuueiis<br />

,<br />

und das er durch die llauiue des Ursiiiinen-Frauenklosters<br />

, den sogenanulen dentschcn<br />

Grund (iMirje), den 1'latz vor der Deulschordenskirche<br />

und die eiiemals am Eingange der Triesler<br />

Štrasse boslandene Linden-Allee (Zois"sche Allee,<br />

jelzt Seunig"sciien Garleu) begreuzen lassl.<br />

Macli der allgemeinen Feststeibing der beiden<br />

vviclitigslen Fun(b)rle in der Sladt Laibach seibst<br />

Laibacher Ebene so nianche bedenlungsvolie und<br />

erorlert Vodnik der Reiiie nacli die zu Tage gelorderlen<br />

fiir die Zeilgeschiciile \vichlige aufvveist. Auch<br />

Uenkmale und deren Zeiti)eslimnuing.<br />

geoiogische bemerkungen llicht der Ileissige Forsclier<br />

Er geiit biebei mit Zuhilfenahme der Chronologie<br />

eiii und ergotzt den Leser dnrch naive Auf-<br />

und Ailerlhums\vi.ssenschaft kriliscii zu VVerke,<br />

fithrung des Zeitmasses der Keisestalionen, der uud bericliligt vielfadi (he Lesarlen Linharfs nacii<br />

Ilaitpunkle bei befreundelen Landgeislliciien, und eigener Ansciiannng- an Ort und Slelle , unterstiitzt,<br />

die z\var fragmenlarisciien aber frisclie Autfas-<br />

vvie er riihmeiid hervorliebt, durch<br />

des<br />

obgenaiuiten Insciiriftenkemiers , jSiauve, Gelehrsainkeit<br />

und Sšcharfsinu. Die Regebi , welche er<br />

iiiebei liir Lesung vou Iiisciiriflen aulsteilt, verdieneu<br />

nocii heut zu Tage Beachiung, und die<br />

franzosiscbe Kriegs-Commissar Siauve, iMilglied anffsiliche Sornfalt und GeNvisseniiafliakeit des<br />

der cellischen Gesellsciiaft in 1'aris nnd IMeister<br />

in der Kunst, roniisciie Inscbriflen zu lesen.<br />

Die Resuitale mebrjaiiriger Forscbnngen und<br />

einer krilisciien Siclitung der uoch vielfach ungenanen<br />

Lesearlen romischer Denkniale verofTenlliciile<br />

i:i Voihiik's vorlelzlem Lebensjahre das „Laibaciier<br />

VVociieidjIall" vom Jaiire 1818 in deu<br />

Ailerthums - Forschers zeigt sich iebendig iu<br />

dem angsivollen Ausrufe gelegenllich eines ehenials<br />

iu der St. Cbristophs - Friedhofmauer eingefiigten<br />

Denksteines: ,,'VVarum liabe ich Unbesonnener<br />

unsere Ileiiigtiiiimer ausgesciuvatzt? —<br />

\Venn mir nun ein INicbikenner ni

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