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vodnikovspomenik00vodn

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Zeit<br />

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Uebersetzung<br />

Am<br />

und<br />

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Ijrte<br />

• fur alles \veitere, und wunsche nichs anderes eher zu wissen, spater war die Rhelorik VOr der Poesie.<br />

| Vodnik lilU-<br />

»als das ausgefertigte Decret unerwartet zu lesen, sei es: Localsgjn^<br />

Schuler in der SOchsten Schule mit , Man«;<br />

• caplan, Curat, Bencfiziat oder Pfarrer, wenn ich nur dabei in -. r> „ ir<br />

"<br />

i -i . . ,,<br />

Peesenpgger mit „Er.« Vodnik Iruo; einin Capulrock<br />

»meuic iMenage Tulirc, um "<br />

eigcner Herr fur meine Arbcitsstun-<br />

^<br />

^<br />

f<br />

• den zu ""^ Seilenlasclicn, aus deren sein. einer eine Brieftasche,<br />

i<br />

^^<br />

»Bestcr Freiind!<br />

Koprivnik den 10. Sept. 1795.<br />

»Ihr Sehrelben vom 28. August gieng bei mir 4. Sept-<br />

»cin; ich schickte gleich den folgenden Tag einen Botben mit<br />

»einer bekannten Ladung und Briefen naeh Idria ab. — Herr<br />

»v. Gerstorf schreibt mir unter 7. September folgende VVorte:<br />

„Da man vermuthet, dass Herr v. Slabile der deiitschen Spra-<br />

„che nicht genug machtig sein diirfle, so ist der Pfarrvicarius<br />

„Slejko, der spater hierum eingekommen, m Vorschlag gebracht<br />

„worden, es diirfte also diese Angelegenheit \vieder an das<br />

„hochwiirdige Ordinariat zuriick gehcn, und da wird Ihr Ge-<br />

„such zu den anwerbenden noch immer recht kommen. Eine<br />

,,hierortige Pfarr rechnet man auf 300 reine Guld. obne Stift-<br />

„messen, die aber eben nicht stark, und bei 100 Guld. be-<br />

,tragen. Mir vviirde es sonst angenehm sein, Ihnen hierinfalls<br />

3 —<br />

• und des Pfarrhofes im Jahre 1791 allhier an, unter dem Herrn<br />

• Ignaz Novak, der Vogt-Herrschaft Veldes Hauptmannschafts-<br />

»Administrator, dessen Leitung es dahin brachte. dass bereits<br />

»im Jahre 1793 den 21. Februar der Gottesdienst allda den<br />

»Anfang nahm. — 1793 \vard die Kirche am 12. Marž vom<br />

»Dechant zu Obergorjah, Herrn Urban Crivitz, unter Assistenz<br />

»des Pfarrers zu Mitterdorf, Anton Sdiliber, Pfarrers Mathias<br />

»Kunstel und ersten Local-Caplans Valentin Vodnik, sammt dem<br />

»Freithof benedicirt.« — Nun folgen die Beitrage. — »So kam<br />

»bis den Mond Juli 1796 binnen fiinf Jahren alles wesentliche<br />

»zu Stande.<br />

»Planinam brez cirkve<br />

»Nova<br />

»Skuz<br />

fara<br />

• Povele Cesarja Jožefa II.<br />

„gefallig zu sein."<br />

»Plao Bledske gosposke<br />

»Nun ist mir gleicbgiltig, nach Idria zu kommen, oder<br />

»Železo Bistriške fužine,<br />

• nicht. Einkiinfte sind dahier so gut, als dort; denn hier<br />

»Mujo Koprivnikarjov in Gorjušmanov<br />

»komme ich mit Nebensachen auf 400 fl., ausser dass die Zu-<br />

»v letu 1791. Valent. Vodnik m. p.<br />

»fuhr der Lebensmittel theiirer ist; hingegen ist man ausser<br />

»Zur Zeit der Errichtung der Localie Gorjusch \var zu Laibach<br />

»Gelegenheit, etwas zu verthun. Vielmehr vviinschte ich, gar<br />

»der erste Erzbischof Michael v. Brigido; \Veihbischof zu Lai-<br />

• nicht nach Idria zu gehen, sonderu die nachste Gelegen-<br />

»bach war Josef Mikolitsch.«<br />

• heit in oder um Laibach abzuwarten, wenn selbe gleich nur<br />

Am 30. Miirz 1796 liat Vodnik dcii Lclzlcii iii<br />

»300 fl. eintragt. — Sollten Sie doch fur Idria derweil raich<br />

Koprivnik bograbon, und am 1 1. Mai dcssdbun Jahrc.s<br />

bereits in Concurrenz gesetzt haben, so lassen Sie sich des-<br />

.wegen kein graues Haar vvachsen., denn ich begebe mich ^as lelztf Kind getaufl.<br />

|<br />

»auch dahin, bis sich etvvas Naheres ad id aufTmdet, wessen- 1. AugU.st 1796 wurde Vodilik ZUm Caplail<br />

j<br />

»wegcn wir meine Annaherung an Laibach bezielen. —<br />

j Benuficialcn an der HaupIstadIpfiUTe St. Jacob<br />

»Fur meine Arbeiten brauche ich ruhigen Geist; der<br />

j^.,ii,ach ernannt , und kam im i\ovember 1798 als<br />

• Gedanke irgendwo iibersetzt zu werden, fiillt mich iederzeit t> r in- i t -, ^<br />

... , J "i'oii'ssor<br />

o A- A i, r der l^esie an<br />

1<br />

das Laibacher GYmnat.mm,<br />

-J<br />

»mit, mieh sehr zerstreuendon aorgen, die doch im Grunde<br />

'<br />

wo.scIb.st<br />

• nichts helfen, als dass sie die Einbildung stark rege machen.<br />

er auch nach des damaligen Prafccten Flo-<br />

»Daher stcUe ich folgendes als eine Richtschnur fest: In dem<br />

]<br />

»Bezirke von 4 Stunden um Laibach bekommen Sie fiir mich<br />

;<br />

riaii Thanhauser'.s Absterben im Jalife 1806 eilligX'<br />

Prafecten - Dicnsie verj^all.<br />

- c^ i i n .<br />

• nas selbe schon immer einlragen mag, und \vann ich sie<br />

• , ,1 1 •<br />

L t,- n n avmii<br />

J<br />

i>chulzeugmsse pfleole er so zu ferlin-cn:<br />

»immer erlange, mdessen bleibe ich hier, ohne allem Gedan-<br />

° f o<br />

.»,. gi.i.<br />

.<br />

»ken, andersnohin zu kommen, ruhig, und arbeite. -<br />

»^'^^'•'"''""'^ Jfarcellianus Vodnik, Jetzt<br />

ProfeSSOr Poes.«<br />

»Uberlasse ich Ihnen und meinen iibrigen Freunden die Sorge Jahre 1804, SO \vie friilier und nOCh einige Zeit<br />

»In jedem Falle, hitte ich Sie, lediglich mit Ilerni Baron<br />

in der er den Calalog hatte, heraussah. Die Farbe<br />

»Sigmund Zois sich vorlaufig zu bcrathschlagen, und nach des- des allliiglichen Rockes glicll zieinlich der des Franzis-<br />

»sen Gutbefinden fiirzugehen. Cailer-Habits<br />

• Mit Kds arbeiten<br />

f , o ,<br />

»faclcn-Sammlung etc.<br />

wir ietzt an der VVocheiner Petre- ».. .i „ i i- .i- i . t.-i<br />

"" der SO verdienstliclien sloven. Bibel-<br />

— Bis etwas erfolgt, bleibe ich<br />

nahm Vodnik vom Jahre<br />

Ih,.<br />

ergebenster<br />

1801 als Cen-<br />

Valentin Vodnik.« \^°^ ""' ^'-''^ bedeulendstcn thcologischen Gelehrten und<br />

Am Kopfe des Taufbuchcs in Koprivnik findet<br />

^'''^''*'^'" fulscheidenden Aniheil. 1806 erschienen<br />

sich von seiner *'^'"''<br />

Hand die<br />

'<br />

Griindung der Localie Gorslovemschen<br />

Gcdichte (Laibach, bei Johann<br />

juš, wie er es benennt, kiirz beschricben, wie<br />

Relzer) und<br />

folgf: 1807 das slovenische Volkslied: „Das<br />

|<br />

^urnier zwischen »Die Localie Gorjusch war<br />

den beiden Rillern<br />

anAinglich<br />

Lamberg und<br />

zu Gorjusch "ange- I<br />

»tragen. Lage und Volksbedurfniss beslimmten die Erbauung ^^o^"!? ""' •''"?'' deulschen UeberselZUIlg VOn J. A.<br />

j<br />

»derselben in Koprivnik; folglich liiig man den Bau der Kirche Suppanlschitscll ZUr Seile« (Laibach bei<br />

| Eger)

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