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vodnikovspomenik00vodn

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Wollte<br />

konnen!<br />

Von<br />

reklur<br />

Vorrede<br />

den<br />

Indessen<br />

ganzen<br />

moralisches<br />

ErMclterungen<br />

Unvergleichlich<br />

Icli<br />

zev,<br />

- 49 -<br />

anzup-rbcn, vnn diiii fiinflni \Veltllicik' anzuinerken, slavischcn rrsezt Merdcn konnen, wie z. B. iialirlih,<br />

tliis.s irnoih k; iii n allgcmein angdinhintncn Nahmen<br />

!<br />

von Zciig-, rifhtenga u. m. d.; fiir zev durfte<br />

erlialt. n habe, dass abi-r unlir iiirlirtTin Inscln, aus viclcicht orodje,<br />

; oder wcnigsl durfte es fiir Rud.n<br />

(T bi'.stiht, das einzige jVeiiholhiiKl fiir sich sclion<br />

'<br />

grosser als iinser Europa sey elc.<br />

j<br />

stung-, wie oroslije fiir Waffen g-ebraucht werden.<br />

ist der Gedanke, das Volk auf Rein-<br />

Das vierle Sliik, „Podvuzhenjeodrajlanja«,auch| h'chkeit. in den Sluben, Kkid und Geriilhe, ofteres<br />

gul. — A'iir zweifiln wir, ob voin Nulla, wie cs<br />

j<br />

zwar alle alten Rcchenliiiclicr sagen, wahr seye, i<br />

Wa.schen, Ausliiften etc. aufmerksain zu niachen.<br />

glaube, man durfie den Krainern bald die ganze<br />

dass „faina na febi nizh ne flilcje — temuzh le kadar Theorie der Luflforniigcn Stoffe, des Gemenges der<br />

je sa eno drugo zifro poflavlcna.« Das Nidla zeigt Alinosphiire aus inehrcrn theils schadlichen, theils<br />

nur die Nicht-Existenz drr Eiiiluilcn, zthcn Einlui- niilzliclien Luftarlen, die Eigenschaften der rcinen<br />

ten, hundert Einheilcn u. s. \v., die den Platz cin- Lfbenslufl, und die Gefahr bei Einaibnning der Mofnehnien<br />

miisstin, wo das Nulla stehet, wenn sie fetten elc. vortragen. — Die Knappen kennen schon<br />

vorhandi-n \viircn; es zeigt hiemit etwas nogatives reclit gut die Stikluft, die inflammable Luft, die<br />

an! Den Begrif des Negativen auszudriikken, ware<br />

;<br />

Knalliuft etc.<br />

in der krainerschen Sprache fiir dermais vielleicht Wir ersucheii Sie hiemit um die angezeinten<br />

nicht mijglicli, weil es an Worten fiir abstrakte Ge- '<br />

und wenigen Abiinderungen, wonacli<br />

gensliinde fehlt; dafiir konnte abor gesagt werden, das neuc Manuskript sogleich gedrukt werden \vird.<br />

das Nulla Z( ige, \vo es zu stehen komt, den Mangel Herr Buchhiindler Korn er\vartet mit Selinsuchl diejenes<br />

Glitdes ini Ziililen, welclies an derselben Stelle, sen, und die weitern Aufsiitzc fiir den krainerschen<br />

nach der gegebencn Vorschrift, zu stehen hiittc, Ouiirlkalender. Zu diesem will er auch noch eine<br />

wenn es vorhanden wiire. Titel- Vignelte stcchen lassen, und wenigst tausend<br />

Ich iiberscliikke ein altes Reclienbiichlein in der E.vemplare auflegen. Der Gedanken, anstatt der ge-<br />

Landssprache, um zu zeigen, \vas andere vorhin, in<br />

,<br />

diesem Fache, gi'leislct liaben.<br />

'<br />

schmaklosen Riilhsel, unter jedes Monat ein kleines<br />

Gedicht anzubringen, ist vortreflich —<br />

Das fiinfte Sliik, „od Arznj«, vortrefflicli, und und so ist es im ganzen auch das zur Probe mitwahr<br />

anpassend. Doch dachien uir, das „vikfhi gelheilte Gedicht. Da wir hin2:e!ren einig sind, so<br />

gospofko« sey nicht hinreichend, den Gebrauch der viel Crilik zu brauchen, als nur moglich, um den<br />

gepriiften Mediker und Chirurgen zu enipfelilen. Lcsern et\vas gut geliiutertes vorzubringen, so folo-t<br />

Wir \viinschten hier die Analilische Regel befolgt noch eine ganze Seite voli Benierkungen, auf einem<br />

zu sehen, namlich, durch cinzelne Beobachtungen besondern Blatte, uber jene 12 Verse. Die Aufder<br />

unwissendsten Menschen sey bei Vcrgleich meh- schrift fiir ihre neiie fiirche ist ohne Ausstellung,<br />

rerer Versuche die erste richiige Kenniniss, und und ganz im wahren anliquarischen Geschniakke.<br />

nach und nach durch Anhiiufung solcher hennliiisse<br />

|<br />

die Wissenschaft ontstanden. — Daher studire man<br />

\<br />

noch immer fort die Nalnr des Thieres, die Geschichte i<br />

seiner Verrichiungin im gesunden und im kranken<br />

I<br />

Zustande, die M'irkung aller erschafenen Materialien, i<br />

— Diess Sludium erfordere grosse Kosten. — Dessj<br />

der Himmel, ich diirfte mir Hoffnung dazu<br />

machen, diese Aufschrift an Ort und Stelle lesen zu<br />

Meine Zeiten sind voriiber!<br />

Herrn Kunierde kann ich die versprochene<br />

Methode, fiir das Aufsuchen der Worter, noch nicht<br />

'<br />

die als Hiilfsmittel je versucht und erkannt worden erhalten. Er ist ungemein beschiifiigt mit der Cor-<br />

wegen iibernehnien es die Vikfhi gospofke, auf ihren I<br />

Schullen tauglirhe Miinner unterrichton und priifen<br />

;<br />

zu lassen — daher ist es ihre Pflicht, das Volk zu i<br />

der Gramatik, und mit der Ausfiihrung der<br />

nach dem nciien Plane, wovon ich Ihnen<br />

Entwurf schon milgetheilt zu habcn glaube.<br />

haben Sie ja auch mit den zweifachen<br />

wahrnen, dass es sich weder durch die »plefnive Beitriigen zum Calender genug zu thuen. Die Ausarznije«<br />

der alten Weiber, noch durch die »nevarne fiillung der Buchstaben kann eine Unterhaltung fiir<br />

arznije« der Wasenmeister betriigen lasse u. s. w. !<br />

^Vir bedauren, dass in diesem Sliike wieder einige<br />

i<br />

die iangen AVinIcrabende \verden. Ich verbleibe von<br />

Herzen Ihr aufrichtigsler Freund<br />

deiitschen Worte vorkomen, die beinahe nicht mit Sigmund Zois.«<br />

7

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