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Demnachst<br />
Gariufhe<br />
Aus<br />
I<br />
ssen.<br />
Kalkstein<br />
ganzen<br />
Der<br />
als<br />
Kiesel-Erde<br />
ralisiren.<br />
Aussagen<br />
schwiir<br />
!<br />
p<br />
- 56 -<br />
Golt gcbp sclione Tiige! AUcs iibrigT soli uns vcrabredi-l, das.s rr noch heiier, uiul z\var niichslnr<br />
vili Vcrgiiiigin iiiid Bioliachluiigcii cinbringtii! Tageii, die Ledina viedcr durchsuchcn wird. Auf<br />
Ich viiblfibe von ganzL-n HtTZen kiiiifliges Jalir denke ich dann, Ihn in Belo pole<br />
VII.<br />
Ihr wahrer Freiind mit Zutheilung von 4 Mann Haiier, ad id anzu-<br />
Sigm. Zois. stellen, dass von dort aus am Verfhaz und am<br />
In Goriufh muss der Graf wohl auch das ganze Triglav, an den vorziiglichslen Stellen geschurft,<br />
Tag-Revier sehen, die Feiier.steinlager am Kre- und frisclies Gestein aufgebrochen werde — denn<br />
nienovz besuchen elc. Icb hoffe, er wird sich so lang \vir nur einzelne lose Stiike finden, traue<br />
wohl ein Paar Tiige iin Gruben-Gebiirg anlhallen." ich mir keine sichere Schlussfolge daraus zu ziehen,<br />
Eiier Hoclnviiidcn!<br />
'<br />
\ ganze Schichten hingcffen sind un\vidersnrechliche<br />
1<br />
Bevveisp, die man der Nachkommenschaft hinterliissl<br />
hab ich dem Kof aufgetragen, die<br />
Ich danke von ganzen Herzi n fiir die so freiind- in der Hulte per Jeserah aufbewahrten Ammoniten<br />
schafilich besorgte Alpen Reise — und fur die so einzubringcn, noch einige insbesonders fur mich<br />
genaue Bisclin ibung derselben! Graf Hoclienwarth aufzusuchen, und cndlich auch die von Jury Petraf<br />
und Abbe Binliak kamen, wie trunken von Freiide, entdekte Stcinplalle mit den Ouarzigen Vcrsteineheiml<br />
Sie sind Ihnen unendlich verbunden — und rungen sorgfallig in Stiicke zu zerlegen ctc. Icli<br />
konnen nicht ansredin. Gebiirge, Nalur, Freiind- bille Eucr Hoch\viirden, dem GrubcnschreibiT in<br />
schaft sind allmiichtig grosse Dinge.<br />
><br />
den Auflrag mitzuiheilcn, damit er die<br />
J\]it den iiberschickten Pelrefacten wcrde ich zwey Haiier Pelraffi dem Kof bevgeben, selbst aber,<br />
Binhaks kleine Samnilung bereichern. Der Graf seiner Gesuiidheit \vegen, ja nicht mitgehen soUe.<br />
hat ungemein gut gesehen, gcwahll, und, ini grossen Die Triigcr Avird Kof selbst besorgen. Das Einsowohl,<br />
als im kleinen, vorireflich beobachtet. Ich packen in Heii, mit Papierhiillen, in Kiislen, ivird<br />
habe seine und Binhaks Samnilung, umslandlich wolil Herr Koller und der Tischler in Feistrilz vereingesludirt.<br />
Doch kanu ich mich aus den mitge-<br />
;<br />
brachlcn Braunslein-Kernen noch nicht iiberzeiigen,<br />
'<br />
richten. Um nicht mehrere Briefe zu schreiben,<br />
stehl hier alles beysammen, und ich er.suche Eiier<br />
dass cs Versteinerungen scyen. Uebrigens isl die Hoclnviirden, den Transport zu segnen.<br />
Menge des Braunst;ins und dessen Vorkommensart mehrern Gegenden Deiitschlniids sind hiiuimmer<br />
hochst mcrkwiirdig: zuweilen stccken kleine fige Bestellungen eingegangen. Es braucht viel,<br />
i<br />
um<br />
Nuclei sogar in den Ammoniten! Ob Giinge davon<br />
vorhanden seyen, ist sclnvar zu entscheiden. Nach<br />
gute Stiicke zu Aviihlen, und alle Fniinde zu befriedigcn,<br />
die Fichiels Werk gelesen haben. — Am Ende<br />
der Analoaie diirfien es vielmehr nur Nesler im \\ixA cs dem guten Manne noch iin Grabe verdrie-<br />
Kalkstein sevn.<br />
i<br />
dass unsere spatern Bcobachiungen seine Muth-<br />
Die am Kopfe des Verfhaz gefundenen Bruch- j massung von einem massiven urspriinglichen<br />
stiicke gehoren hochst wahrscheinlich zu einem Am- i m Verfhaz und Triglav uniwerfen ctc,<br />
;<br />
monshorn, das durch Ver\villerung beynalie scha- Eben so geht es einem andern Verfasser, ohnlenformig<br />
aufgeloset worden — diese Spur ist mir geacht er doch das Gebiirge besliegen hat. Und so<br />
unendlich uillkommen, und giebt Hoffnung, dass geht es allen denjenigen, die mehr nach zeitlichcm<br />
wir kiinflig auch auf den hiichsten Punklen Verstei- Schcin, als nach analilischen Beobachtungen, nalunerungen<br />
anlrefen, und den Beweiss von der Ein-<br />
;<br />
ariigkeit unserer Kalkgebiirge mathcmatisch richiig<br />
i<br />
stellen Averden. — Aus demselben Grunde freut es '<br />
Ihre Bemerkungen iiber jenes Authors<br />
sind ganz richiig. Ich denke innncr, wie<br />
es der Ameise wird ,<br />
nur eine verdorrte<br />
mich gieichfalls, dass Sie vom Verfhaz aus die Sira- Fichtennadel heimzuiragen, und zum Gebaiide des<br />
tification des Terglavs, ohngeacht seiner zerspreng- ,<br />
ten Tagcdecke, deiillich bemerkt haben!<br />
j<br />
Familienlagers anzubringen etc.<br />
Schiefer in Opoka u. m. a. O., der brau-<br />
•.<br />
,<br />
Nun fehlt noch die Bestiilligung eincr Petre- j .set und Feiier schliigt, ist meines Erachiens nichts<br />
fakten-Spur auf der Ledina am Triglav selbst. Um cin von Eisen gefarbter, und mil Uebermass von<br />
dies zu versuchen, hab ich mit dem Steiger Kof durchdrungener Mergel, daher er haulig<br />
i*