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vodnikovspomenik00vodn

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Folge<br />

Ralhgeber,<br />

Freund,<br />

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Nalur<br />

auf<br />

Mincralien<br />

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Wie<br />

waren,<br />

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Franzosisch und dic iibrigen slavischen Dialecte. i<br />

177S trat Valenlin Vodnik in den Oidcn des heiligen<br />

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Was Vodnik als Schriftstcller und Gelelirter in der<br />

geleistet bat, hatte er unz\veift'iliaft diesem<br />

Franciscus in Laii^acli, und nahm den I{lo.«ternamcn wahrliaft edlen Manne zu danken, der ihin ein weiser<br />

Marcellianus an. Um diese Zeit wurde er vom Pater<br />

|<br />

Daniascenus und dem Barfiisser- Augustiner Pater<br />

i<br />

bereil\villigster Unterstiilzer und wahrer<br />

sowie allen vaterlandischen Gelehrten und<br />

Marcus Pochlin, dessen Bekanntschaft er 1773 macble Kunstlern ein Miiccn war. Vornehmbcb zeigt dieses<br />

'<br />

und dessen Vcrdiensle um die krainit^cbe Spracbe nocb im stiindiscben Museo befmdbcbe Sammlung von<br />

nicbt nach Gebiihr gewurdigt sind (vol. jedoch „Lehr- Briefen des Freiberrn an Vodnik, deren voll.sliindiger<br />

oebiiude der slovenischen Sprache" von F. S. Metelko, Abdruck eine \vabre Zierde dieses Albums bildet.<br />

Laibacb 1823 p. \XIII sq.), niclit bloss zum eifrigen Vom Schicksale wie eigens an diesen Ort ver-<br />

Sludium der slovenischen Spracbe, sondern auchisetzt, wo sein poelischer Geist am reichen Borne der<br />

zu poeliscben Versucben in selber ermuntert. Vod-<br />

1<br />

schwelgen konnte, strebte Vodnik mudiig binan<br />

nik erkannle es selbst an, dass er vom P. Marcus auf dem Gebiete der \Visscnschaften, und belrieb mit<br />

das Slovenische zu scbreiben erlernt babe. Schon immer regerem Eifer namenilicb das Sludium seiner<br />

1774 177S war Vodnik Pochlins Mitarbeiler und Muttersprache. Im Jahre 1793 verlegte cr sich auch<br />

1780 1781 crscbienen seine crstcn poetiscbeu Ver- die Mineralogie, und erbeulete im Vaterlandeman-<br />

1<br />

suche in dem von Pochlin herausgegebenen Werke „Pi- cbes .sellene Sliick, womit er das Cabinet seines freisanice<br />

od lepeb Umetnost« (Laibacb 1779 — 1781). herrlichen Freundes bereicherte. Dieses Sammeln von<br />

!<br />

Als Franciscaner Ordensmann absolvirte Vodnik fiihrte ibn in dio reizendslen Gegenden<br />

die phllosophischen Studien und die Theologie, und Krains, Er bestieg selbst im August )79S von Gorlas<br />

die crste Messe wurde aber 1784 vom damali- juše aus, in Gesellschaft des riihmlicb bekannten Kano-en<br />

krainiscben Oberhirlcn Herberslein saecularisirt. ! Pinhak und des Grafen Franz v. Hohen-<br />

Die Angabe des „Illyr. Blatles« (1. c), dass Vod-<br />

\vart, den gigantischen Triglav,<br />

nik bierauf bis 1792 privatisirt habe, ist unrichtig. In Folge der Aneiferung Linbarfs und des Frei-<br />

Er lao- vielmehr (\vie aucb aus seiner Autobiograpbie v. Zois gab Vodnik in din Jahren 1795, 1796<br />

!<br />

bervo^raeht „al 1784 me Ljubljanski škof Herberstein und 1797 einen slovenischen Kalender heraus, der zu<br />

vun po^le duše past«) der Seelsorge am Lande auf Laibach bei seinem Freundc Wilbeln) Korn in Ouart<br />

verscbiedenen Pfarreien ob. So fmdet man Vodnik erschien, und vvobei er die Absicht hatte, dem Landvom<br />

10. April 1784 bis IS. Februar 1783 in den manne niilzliche Kenntnisse bcizubringen. Aus gleicb<br />

Pfarrbiichern von Zeyer als Hilfspriester, und vom lobenswerlher Absicht schrieb Vodnik 1797 eine<br />

11. Marž 1783 bis 1786 als „Subsidiarius

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