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vodnikovspomenik00vodn

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!<br />

:<br />

1;<br />

kunst<br />

maligen Bericlile exzerpirt liahe — auch lego solleii, aiisagen uuil berechnen zii lasseii , mir<br />

ich denselben die Zeiciiniiiig vom Triglav bev, um abcr solclie mit Eude des Ilerbsis durcli ibii<br />

solche, so oft davon die Rede ist, ziir Hand neh- selbst eiuzuscbickeii, damit ich ihu bier auf der<br />

men, und zeigen zu konnen, \velehe Gange bis- SJt«'!« zablen koiiue. Uies \vird ihme ge\\iss lieb<br />

her gemacht \vorden etc. Ich habe dergleichen sejn. Bei dieser Gelegeiibeit ersuclie icii ftiie,<br />

seit 1776 schon eine ziemliche Menge gesain- '"'f '''re lernere Mevuuiigeu iiber des guleu<br />

mell, und bin nur immer neugieriger<br />

Mauues JJetViediguug miuullieiieu.<br />

Aus den jungst eingebrachtcn 2 Kusten Pe- Moeh muss ich Ihnen sagen, dass es mir<br />

trefakten bab ich tiir meiiie heiirigen Versendun- sehr lieb gevvesen ist, ein ftluster von der Uammgen<br />

genug Vorralbs erhallen , \vas die Gegend erde von der Kredarza zu seben. Ich vermullie,<br />

um Jesera und in Lase belangt. Unter erstern dass sie Brannstein entball , vvelciies aber mit<br />

gibt es zvvar \venig frisclie und gut ausgezeicb- einem Versuche in Feiier zu erstalligen noch<br />

nete Stucke: doch genug tur gegenwartigen Be- nicbt Zeit gehabt habe.<br />

darf Um so reicher ist die z\veitc Series, un-<br />

Dje Grosse des Formats, vvoruber Sie meine<br />

ter \velcher sich vorziiglich das grosse Ammons- Mejnung verlangen, ist z\var eiu sehr abanderhorn,<br />

\velches voli anderer Versteinerungen ist, liches Uing , das von jedermanns Gescbniacke<br />

auszeichnet. Von der Gegend am Drafhki verh und Bediirlniss abhangt. Doch kana man auuehund<br />

von jener in Koprivnik, oder pod Parnekam, ,„en, dass drejzollige Slucke die kleinsleu sind,<br />

oder sa Parnekam, mangelt mir bingegen noch jig man von irgendsvvoher zu seben bekommt.<br />

vieies zum Sorlimente. Ich liabe dalier dem Kof ji-Qr ,„ici, und meine Freiiudr; nehnie ich schon<br />

aufgelragen, mir von bejden Orten noch zu sam- grossere, z. B. 4 bis ozoiiige, am liebsten an.<br />

meln,<br />

'<br />

und ersuclie Eiier Hocbvviirden,<br />

'<br />

ihn dazu .,<br />

ISun<br />

•<br />

ich<br />

1 •<br />

em<br />

i.^ 1<br />

Ende<br />

1<br />

maciien,<br />

a deun f„r Kof<br />

muss<br />

,.<br />

mag aul<br />

• •<br />

keiiie<br />

• -i.-<br />

>\eise<br />

i-<br />

langer<br />

,<br />

\\arlen.<br />

11 c- Leben Ssie<br />

anznevleru,<br />

•^ '<br />

damit er sich Miihe gebe,<br />

"<br />

schone<br />

Stucke aufzusuchen und zu brechen<br />

.<br />

Die Einpackung<br />

\vohl! Ich bin von ganzem Ilerzen<br />

soli \vieder in Feisiritz besorgl \verden, .<br />

Ilir ergebensier Freund<br />

da Herr Koller so gut, als man nur \vunsciien!<br />

kaun, damit umzngehen \veiss.<br />

!<br />

Was den Kof anbelangl , bin ich der Mey-<br />

nung, dass er das Steigen und Sammeln nicht<br />

ehe, als mit dem Todte verlasseu vvird. Er ist<br />

nicht allein aus ekonomischen , sondern selbst<br />

auch aus biliigen Ambitions-Absichten daran gebunden.<br />

Ich selbst \viinsche, dass er nicht zu<br />

seinem Schaden dies muhsame Ilan(l\verk getrieben<br />

haben moge, und sinne inuner nach, \\'\e<br />

ich ihn auf eine, ilim und seiner Famillie anslandige<br />

Art belohnen und permanent auszeicbnen<br />

konnte. Daruber \verden \vir einst noch \veitlauCger<br />

spreclien. Indessen, da er beforchiet,<br />

dass die heurigen Taglohne fiir ihn und seine<br />

Gehiilten, zu hoch ausfallen duriten, so eninehme<br />

ich »uvorderst daraus, dass er in Verlegenlieit<br />

ist, die Rechnung, vvie gevvohnlich, nieinem Beamten<br />

zu legen , der nicht gerne zabit , wo er<br />

die unmiltelbare Verbindung des Nutzens nicht<br />

zu erblicken \veiss. Ich ersuclie Eiier Hoch\vur-<br />

IX.<br />

S i<br />

g m u n d Z o i s."<br />

»Laibach den letzlen November 179S.<br />

Eiicr Hochwurden!<br />

Ihre Freilnde erwarli'n nur Gelogcnheit. —<br />

Letzthin sprachen wir mit Binhak von der Moglichkeit,<br />

dass der Pfarrposten in Tvrnau bey der Stadt<br />

bald vakant werden diirfle, den zwar diesmal die<br />

Wil\ve v. Hubcnfild, mit drey Candidaten zum Vorschlage<br />

zu bringcn liat. Haben Sie nirgends eine<br />

Rcliition, oder Annaherung durch dritte Hand mit<br />

dirseni patrone feniinino? Auf Caplaneven niussen<br />

Sie niclit di'nken. Sie nmssen Herr vom Hause seyn,<br />

wenn Sie Herr von Ihrer Muse blcibeu uollen. Nur<br />

noch Giduld! Bey gegen\varligen Mangel an Curaten,<br />

kaiin es Ihnen nicht fehlen. Aber es komrat<br />

darauf an, dass die Uebersiedlung recht gut ge-<br />

\vahlt sey.<br />

Es freut niich, dass Sie in Batteu.v und Raniinden<br />

hiemit, sich vom Kof die Rechnung, mit Ein- Icr die ganze Logik und Technologie der Dicht-<br />

i<br />

griff der Tagvverke, die noch gemachl \verden iibersehen haben.

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