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vodnikovspomenik00vodn

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'<br />

nahere Verbiiulung trat, die bleibendstcn Eiiulriicke Uns sei es noch erlaubt (indem wir riicksichtbch<br />

zuriick.<br />

seiner Arbeiten im Allgemeinen, und seines Einflusses<br />

Vodnik war von mittelmassig^er untersetzter Statur,<br />

in der Physioo:nnmie wie itn Charakter echt beiden Aufsatze von .Metelko und Midavašic verweisen),<br />

auf die Ent\vickeluns der slovenischen Spracheauf die<br />

Krainer. AIs Jlensch und Priester wurde er allg-emein iiber das von Vodnik beabsichtigte, aber leider nicht<br />

geachtet; die ihn niiher kanntcn, liebten ihn herzlich, zur Ausfiihrung gekommene „deutscli-sloven.-lateinische<br />

W6rterbuch«, wie er es in der Pranumerations-<br />

und die innigste Theilnahine seiner Freunde folgte ilim<br />

noch Jenseits. Sclion in friiher Jugend zeigte Vodnik, Anzeige vom IS. Juni 1813 selbst ankiindigte, und<br />

wie seine Jugendgefahrten versichern, eincn heitern dessen schon im patriolischen Taoblalte von Brunn<br />

Geist und edien Charakter, dessen Hauptzug eine ausgezeichnete<br />

Herzensgiite \var. Nur die Wisscn.schaf-<br />

zu bemerken.<br />

ll.August 1802 ehrenvoli gedaclit wurde, einiges<br />

ten banden ihn an seine durchgehends edlen Freunde; Vodnik fiihlte den JJangel eines krainisch-slavischen<br />

Worterbuciies zu sehr, um nicht den Entschiuss<br />

jedes andere Interesse \var ilini fremd.<br />

Theilnehmend, bieder, gefiillig und wohl\vonend<br />

, zu fassen, das muhevolle .Samonhi zu einem derlei<br />

gegen Aih', kannte er den Hass nicht, hatic Witz Worterbuche zu beginnen. Mit grosster Liebe und<br />

ohne Bosheit, war freundlich ohne Heuchelei, lebhaft Sachkenntniss ging er an's \Verk, und nahin zuerst<br />

und enipfiinglich fiir alles Gule, Grosse und Schone, Adelung's und Scheller's grosse Worterbiicher zum<br />

vielscitig gebildet ohne Anmassung, und verstand mit Leilfaden eines Le,\ikons, das den rein slavischen<br />

chrisllicher Ergebung unverschuldeten Schmerz zu Sprachvorralh der 3Iundarten der Weiiden oder \Vinden<br />

in Krain, in der Steiermark, Karnien, Triest<br />

tragen. Kein Wunder war es demnach, dass so vielseitige<br />

Verdienste vielseitig beneidet und angefochten und Gorz, nach Mogiichkeit des so miihsamen Aufsammehis<br />

der Worter enihalten .solite. Nebstbei be-<br />

wurden, aber er, der\Viise, schien es nicht zu be-<br />

i<br />

merken, und blieb sich und dem heissgeliebtcn Vater- niitzte er die Werke eines Jambressich, Bellostenez,<br />

'<br />

lande, dem er aH' sein Wissen \vidmete, unter allen della Bella, Trolz, Tham, Tomsa, Dobrowsky, Rodde,<br />

Umstanden getreu; so entgingen ihm die Achtung und Haym und Stulli, das 1704 zu Mo.

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