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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

Kapitel 8- Luther vor dem Reichstag<br />

Ein neuer Kaiser, Karl V., hatte den deutschen Thron bestiegen, und die römischen<br />

Legaten beeilten sich, um ihre Glückwünsche darzubringen und den Monarchen zu bewegen,<br />

seine Macht gegen die Reformation einzusetzen. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Seite ersuchte ihn <strong>der</strong><br />

Kurfürst von Sachsen, dem <strong>der</strong> Kaiser zum großen Teil seine Krone verdankte, keine Schritte<br />

gegen Luther zu unternehmen, bevor er ihn gehört hätte. Der Kaiser sah sich auf diese Weise<br />

in eine sehr schwierige Lage versetzt. Die Römlinge würden mit nichts Geringerem als einem<br />

kaiserlichen Erlaß zufrieden sein, <strong>der</strong> Luther zum Tode verurteilte. Der Kurfürst hatte<br />

nachdrücklich erklärt, we<strong>der</strong> Seine Kaiserliche Majestät noch sonst jemand hätte<br />

nachgewiesen, daß Luthers Schriften wi<strong>der</strong>legt seien, er verlange deshalb, daß Luther unter<br />

sicherem Geleit vor gelehrten, frommen und unparteiischen Richtern erscheine.<br />

Die Aufmerksamkeit aller Parteien richtete sich nun auf die Versammlung <strong>der</strong> deutschen<br />

Län<strong>der</strong>, die kurz nach Karls Thronbesteigung in Worms tagte. Wichtige politische Fragen und<br />

Belange sollten auf diesem Reichstag erörtert werden; zum erstenmal sollten die deutschen<br />

Fürsten ihrem jugendlichen Monarchen auf einer Ratsversammlung begegnen. Aus allen<br />

deutschen Landen hatten sich die Würdenträger <strong>der</strong> Kirche und des Reiches eingefunden. Der<br />

weltliche Adel, gewaltig und eifersüchtig auf seine Erbrechte bedacht; Kirchenfürsten, stolz<br />

in dem Bewußtsein ihrer Überlegenheit an Rang und Macht; höfische Ritter und ihr<br />

bewaffnetes Gefolge; Gesandte aus fremden und fernen Län<strong>der</strong>n — alle versammelten sich<br />

in Worms. Und auf dieser großartigen Versammlung erregte die Sache des sächsischen<br />

Reformators die größte Aufmerksamkeit.<br />

Karl hatte zuvor den Kurfürsten angewiesen, Luther mit auf den Reichstag zu bringen; er<br />

hatte ihn seines Schutzes versichert und ihm eine freie Erörterung mit maßgebenden Personen<br />

zugesagt, um die strittigen Punkte zu besprechen. Luther sah seinem Erscheinen vor dem<br />

Kaiser mit Spannung entgegen. Seine Gesundheit hatte zu jener Zeit sehr gelitten; doch<br />

schrieb er an den Kurfürsten: „Ich werde, wenn man mich ruft, kommen, so weit an mir liegt,<br />

ob ich mich auch krank müßte hinfahren lassen, denn man darf nicht zweifeln, daß ich von<br />

dem Herrn gerufen werde, wenn <strong>der</strong> Kaiser mich ruft. Greifen sie zur Gewalt, wie es<br />

wahrscheinlich ist — denn dazu, um belehrt zu werden, lassen sie mich nicht rufen —, so<br />

muß man dem Herrn die Sache befehlen; dennoch lebt und regiert <strong>der</strong>selbige, <strong>der</strong> die drei<br />

Knaben im Feuerofen des Königs von Babylon erhalten hat. Will er mich nicht erhalten, so<br />

ist‘s um meinen Kopf eine geringe Sache ... man muß nur dafür sorgen, daß wir das<br />

Evangelium, das wir begonnen, den Gottlosen nicht zum Spott werden lassen ... Wir wollen<br />

lieber unser Blut dafür vergießen. Wir können nicht wissen, ob durch unser Leben o<strong>der</strong> unsern<br />

Tod dem allgemeinen Wohle mehr genützt werde ... Nimm von mir alles, nur nicht, daß ich<br />

fliehe o<strong>der</strong> wi<strong>der</strong>rufe: Fliehen will ich nicht, wi<strong>der</strong>rufen noch viel weniger.“<br />

Als sich in Worms die Nachricht verbreitete, daß Luther vor dem Reichstag erscheinen<br />

sollte, rief sie allgemeine Aufregung hervor. Der päpstliche Gesandte, Alean<strong>der</strong>, dem <strong>der</strong> Fall<br />

beson<strong>der</strong>s anvertraut worden war, geriet in Unruhe und Wut. Er sah, daß die Folgen für die<br />

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