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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

Kapitel 14- Spätere englische Reformatoren<br />

Während Luther dem deutschen Volk die Bibel erschloß, wurde Tyndale vom Geist<br />

Gottes angetrieben, das gleiche für England zu tun. Wiklifs Bibel war aus dem lateinischen<br />

Text übersetzt worden, <strong>der</strong> viele Irrtümer enthielt. Man hatte sie nie gedruckt; und <strong>der</strong> Preis<br />

eines geschriebenen Exemplars war so hoch, daß außer den Reichen o<strong>der</strong> Adligen nur wenige<br />

sie sich verschaffen konnten. Da die Kirche sie überdies aufs schärfste geächtet hatte, war<br />

diese Ausgabe nur verhältnismäßig wenig verbreitet. Im Jahre 1516, ein Jahr vor Luthers<br />

Thesenanschlag, hatte Erasmus seine griechische und lateinische Fassung des Neuen<br />

Testaments veröffentlicht, und damit wurde das Wort Gottes zum erstenmal in <strong>der</strong> Ursprache<br />

gedruckt. In diesem Werk sind viele Irrtümer <strong>der</strong> früheren Fassungen berichtigt und <strong>der</strong> Sinn<br />

deutlicher wie<strong>der</strong>gegeben. Dies führte viele <strong>der</strong> gebildeten Klassen zu einem besseren<br />

Verständnis <strong>der</strong> Wahrheit und gab den reformatorischen Bestrebungen neuen Auftrieb. Doch<br />

den meisten Menschen aus dem gewöhnlichen Volk war das Wort Gottes noch immer<br />

unzugänglich. Tyndale sollte Wiklifs Werk vollenden und seinen Landsleuten die Bibel geben.<br />

Als eifriger Schüler, <strong>der</strong> ernstlich nach Wahrheit suchte, hatte er das Evangelium aus dem<br />

griechischen Neuen Testament des Erasmus empfangen. Furchtlos predigte er seine<br />

Überzeugung und drang darauf, alle Lehren durch das Wort Gottes zu prüfen. Auf die<br />

päpstliche Behauptung, daß die Kirche die Bibel gegeben habe und sie allein erklären könne,<br />

sagte Tyndale: „Wer hat denn den Adler gelehrt, seine Beute zu finden? Derselbe Gott lehrt<br />

seine hungrigen Kin<strong>der</strong> ihren Vater in seinem Worte finden. Nicht ihr habt uns die Schrift<br />

gegeben, vielmehr habt ihr sie uns vorenthalten; ihr seid es, die solche verbrennen, die sie<br />

predigen, ja ihr würdet die Schrift selbst verbrennen, wenn ihr könntet.“<br />

Tyndales Predigten machten großen Eindruck; viele nahmen die Wahrheit an. Aber die<br />

Priester waren auf <strong>der</strong> Hut, und sobald er das Feld verlassen hatte, versuchten sie mit ihren<br />

Drohungen und Entstellungen sein Werk zu vernichten. Nur zu oft gelang es ihnen. „Was soll<br />

ich tun?“ rief Tyndale aus. „Während ich hier säe, reißt <strong>der</strong> Feind dort wie<strong>der</strong> alles aus, wo<br />

ich gerade herkomme. Ich kann nicht überall zugleich sein. Oh, daß die Christen die Heilige<br />

Schrift in ihrer Sprache besäßen, so könnten sie den Sophisten selbst wi<strong>der</strong>stehen! Ohne die<br />

Bibel ist es unmöglich, die Laien in <strong>der</strong> Wahrheit zu gründen.“<br />

Ein neuer Vorsatz reifte jetzt in ihm. Er sagte: „In Israels eigener Sprache erschollen die<br />

Psalmen im Tempel des Herrn, und das Evangelium sollte unter uns nicht reden dürfen in <strong>der</strong><br />

Sprache Englands? Die Kirche sollte weniger Licht haben jetzt im hohen Mittag als ehemals<br />

in den ersten Stunden <strong>der</strong> Dämmerung? Das Neue Testament muß in <strong>der</strong> Volkssprache<br />

gelesen werden können.“ (D‘Aubigné, „Geschichte <strong>der</strong> Reformation“, 18.Buch, 4.Abschnitt)<br />

Die Doktoren und Lehrer <strong>der</strong> Kirche stimmten nicht miteinan<strong>der</strong> überein. Nur durch die<br />

Heilige Schrift konnte das Volk zur Wahrheit gelangen. Der eine hatte diese Lehre, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

jene; ein Gelehrter wi<strong>der</strong>sprach dem an<strong>der</strong>n. „Wie sollen wir da das Wahre vom Falschen<br />

unterscheiden? Allein durch das Wort Gottes.“<br />

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