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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

Nachher erfuhr Melanchthon, daß man unterdessen nach Grynäus in dessen Wohnung gesucht<br />

hatte.“<br />

Die Reformation sollte vor den Gewaltigen dieser Erde zu noch größerer Bedeutung<br />

gelangen. Den evangelischen Fürsten war von König Ferdinand versagt worden, gehört zu<br />

werden; aber es sollte ihnen Gelegenheit geboten werden, ihre Sache in Gegenwart des<br />

Kaisers und <strong>der</strong> Würdenträger des Staates und <strong>der</strong> Kirche vorzutragen. Um den Zwiespalt<br />

beizulegen, <strong>der</strong> das Reich beunruhigte, rief Karl V. im folgenden Jahr nach dem Protest von<br />

Speyer den Reichstag nach Augsburg zusammen und gab bekannt, daß er die Absicht habe,<br />

persönlich den Vorsitz zu führen. Dorthin wurden die Führer <strong>der</strong> Protestanten geladen.<br />

Angesichts <strong>der</strong> drohenden Gefahren stellten die Fürsprecher <strong>der</strong> Reformation ihre Sache<br />

Gott anheim und gelobten, am Evangelium festzuhalten. Der Kurfürst von Sachsen wurde von<br />

seinen Räten gedrängt, nicht auf dem Reichstag zu erscheinen; denn <strong>der</strong> Kaiser verlange nur<br />

die Anwesenheit <strong>der</strong> Fürsten, um sie in eine Falle zu locken. Es sei „ein Wagnis, sich mit<br />

einem so mächtigen Feinde in dieselben Mauern einzuschließen.“ Doch an<strong>der</strong>e erklärten<br />

hochherzig, „die Fürsten sollten Mut haben, und Gottes Sache werde gerettet.“ Luther sagte:<br />

„Gott ist treu — und wird uns nicht lassen.“ Der Kurfürst und sein Gefolge begaben sich nach<br />

Augsburg. Alle kannten die Gefahren, die ihm drohten, und viele gingen mit düsteren Blicken<br />

und beunruhigten Herzen einher. Doch Luther, <strong>der</strong> sie bis Coburg begleitete, ließ ihren<br />

sinkenden Glauben wie<strong>der</strong> aufleben, indem er ihnen das Lied: „Ein feste Burg ist unser<br />

Gott“ vorsang. Manche bange Ahnung wurde verscheucht, manches schwere Herz fühlte<br />

unter den Klängen dieses begeisternden Liedes den auf ihm lastenden Druck weichen.<br />

Die reformierten Fürsten hatten beschlossen, eine Darlegung ihrer Auffassungen in<br />

systematischer Zuammenstellung mit Beweisstellen aus <strong>der</strong> Heiligen Schrift auszuarbeiten,<br />

um sie dem Reichstag vorzulegen; die Aufgabe dieser Bearbeitung wurde Luther und<br />

Melanchthon sowie ihren Gefährten übertragen. Das auf diese Weise zum Ausdruck<br />

gebrachte Bekenntnis wurde von den Protestanten als eine Erklärung ihres Glaubens<br />

angenommen, und sie versammelten sich, um dem wichtigen Schriftstück ihre Unterschriften<br />

beizufügen. Es war eine ernste Zeit <strong>der</strong> Prüfung. Die Reformatoren waren ängstlich darauf<br />

bedacht, daß ihre Sache nicht mit politischen Fragen verwechselt werde; sie fühlten, die<br />

Reformation sollte keinen an<strong>der</strong>n Einfluß ausüben als den, <strong>der</strong> vom Wort Gottes bestimmt<br />

wird. Als die christlichen Fürsten die Konfession unterzeichnen wollten, trat Melanchthon<br />

dazwischen und sprach: „Die Theologen, die Diener Gottes, müssen das vorlegen, und das<br />

Gewicht <strong>der</strong> großen <strong>der</strong> Erde muß man für an<strong>der</strong>e Dinge aufsparen.“ —<br />

„Gott gebe“, antwortete Johann von Sachsen, „daß ihr mich nicht ausschließet, ich will<br />

tun, was recht ist, unbekümmert um meine Krone; ich will den Herrn bekennen. Das Kreuz<br />

Jesu Christi ist mehr wert als mein Kurhut und mein Hermelin.“ Als er dies gesagt, schrieb er<br />

seinen Namen nie<strong>der</strong>. Ein an<strong>der</strong>er Fürst sprach, als er die Fe<strong>der</strong> ergriff: „Wo es die Ehre<br />

meines Herrn Jesu Christi gilt, bin ich bereit, Gut und Leben aufzugeben ... Ehe ich eine<br />

an<strong>der</strong>e Lehre als die, welche in <strong>der</strong> Konfession enthalten ist, annehme, will ich lieber Land<br />

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