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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

päpstliche Sache unheilvoll werden würden. Eine Untersuchung anzustellen in einem Fall, in<br />

dem <strong>der</strong> Papst bereits das Verdammungsurteil ausgesprochen hatte, hieße die Autorität des<br />

unumschränkten Priesterfürsten geringzuschätzen. Er befürchtete auch, daß die beredten und<br />

eindringlichen Beweisführungen dieses Mannes viele Fürsten von <strong>der</strong> Sache des Papstes<br />

abspenstig machen könnten. Er erhob deshalb vor Kaiser Karl in dringlicher Weise<br />

Einwendungen gegen das Erscheinen Luthers vor dem Reichstag. Ungefähr um diese Zeit<br />

wurde die Bulle, welche Luthers Exkommunikation erklärte, veröffentlicht. Diese Tatsache<br />

sowie die Vorstellungen des Legaten veranlaßten den Kaiser nachzugeben. Er schrieb dem<br />

Kurfürsten von Sachsen, Friedrich dem Weisen, daß <strong>der</strong> Martinus Luther in Wittenberg<br />

bleiben müsse, wenn er nicht wi<strong>der</strong>rufen wolle.<br />

Nicht zufrieden mit diesem Sieg, wirkte Alean<strong>der</strong> mit aller ihm zu Gebote stehenden<br />

Macht und Schlauheit darauf hin, Luthers Verurteilung zu erreichen. Mit einer Beharrlichkeit,<br />

die einer besseren Sache würdig gewesen wäre, lenkte er die Aufmerksamkeit <strong>der</strong> Fürsten,<br />

Prälaten und an<strong>der</strong>er Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Versammlung auf Luther, indem er den Reformator des<br />

Aufstandes, <strong>der</strong> Empörung, <strong>der</strong> Gottlosigkeit und Gotteslästerung beschuldigte. Aber die<br />

Heftigkeit und Leidenschaft, die <strong>der</strong> Legat an den Tag legte, zeigten nur zu deutlich, wessen<br />

Geist ihn antrieb. Man fühlte allgemein, „es sei mehr Neid und Rachelust als Eifer <strong>der</strong><br />

Frömmigkeit, die ihn aufreizten“. Die Mehrzahl <strong>der</strong> Reichsstände war geneigter denn je,<br />

Luthers Sache günstig zu beurteilen.<br />

Mit doppeltem Eifer drang Alean<strong>der</strong> in den Kaiser, daß es seine Pflicht sei, die<br />

päpstlichen Erlasse auszuführen. Das konnte jedoch unter den bestehenden deutschen<br />

Gesetzen nicht ohne die Zustimmung <strong>der</strong> Fürsten geschehen. Schließlich gestattete Karl dem<br />

Legaten, seine Sache vor den Reichstag zu bringen. „Es war ein großer Tag für den Nuntius.<br />

Die Versammlung war groß, noch größer war die Sache. Alean<strong>der</strong> sollte für Rom, die Mutter<br />

und Herrin aller Kirchen, das Wort führen.“ Er sollte vor den versammelten Machthabern <strong>der</strong><br />

Christenheit das Fürstentum Petri rechtfertigen. „Er hatte die Gabe <strong>der</strong> Beredsamkeit und<br />

zeigte sich <strong>der</strong> Erhabenheit des Anlasses gewachsen. Die Vorsehung wollte es, daß Rom vor<br />

dem erlauchtesten Tribunal erscheinen und seine Sache durch den begabtesten seiner Redner<br />

vertreten werden sollte, ehe es verdammt würde.“ Mit Besorgnis sahen die Gönner des<br />

Reformators <strong>der</strong> Wirkung <strong>der</strong> Rede Alean<strong>der</strong>s entgegen. Der Kurfürst von Sachsen war nicht<br />

zugegen, doch wohnten nach seiner Bestimmung etliche seiner Räte bei, um die Rede des<br />

Nuntius berichten zu können.<br />

Alean<strong>der</strong> bot alle Gelehrsamkeit und Redekunst auf, um die Wahrheit zu stürzen.<br />

Beschuldigung auf Beschuldigung schleu<strong>der</strong>te er gegen Luther, den er einen Feind <strong>der</strong> Kirche<br />

und des Staates, <strong>der</strong> Lebenden und <strong>der</strong> Toten, <strong>der</strong> Geistlichkeit und <strong>der</strong> Laien, <strong>der</strong> Konzilien<br />

und <strong>der</strong> einzelnen Christen nannte. Er sagte, in Luthers Schriften seien so viele Irrtümer, daß<br />

hun<strong>der</strong>ttausend Ketzer ihrethalben verbrannt werden könnten. Zum Schluß versuchte er, die<br />

Anhänger <strong>der</strong> Reformation verächtlich zu machen. „Wieviel zahlreicher, gelehrter und an<br />

jenen Gaben, die im Wettstreit den Ausschlag geben, überlegener ist doch die katholische<br />

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