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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

Hallen waren gedrängt voll. Tausende kamen jeden Tag zusammen: Adlige, Staatsmänner,<br />

Rechtsgelehrte, Kaufleute und Handwerker. Statt die Versammlungen zu untersagen, befahl<br />

<strong>der</strong> König, in Paris zwei Kirchen zu öffnen. Nie zuvor war die Stadt so vom Worte Gottes<br />

bewegt worden. Es schien, als wäre <strong>der</strong> Geist des Lebens vom Himmel auf das Volk<br />

gekommen. Mäßigkeit, Reinheit, Ordnung und Fleiß traten an die Stelle von Trunkenheit,<br />

Ausschweifung, Zwietracht und Müßiggang.<br />

Die Priesterschaft war jedoch nicht müßig. Da <strong>der</strong> König sich weigerte,einzuschreiten<br />

und die Predigt zu verbieten,wandte sie sich an die Bevölkerung. Kein Mittel wurde gespart,<br />

um die Furcht, die Vorurteile und den Fanatismus <strong>der</strong> unwissenden und abergläubischen<br />

Menge zu erregen. Und Paris, das sich seinen falschen Lehrern blindlings ergab, erkannte wie<br />

einst Jerusalem we<strong>der</strong> die Zeit seiner Heimsuchung noch was zu seinem Frieden diente. Zwei<br />

Jahre lang wurde das Wort Gottes in <strong>der</strong> Hauptstadt verkündigt; doch während viele das<br />

Evangelium annahmen, verwarf es die Mehrheit des Volkes. Franz hatte, nur um seinem<br />

eigenen Zweck zu dienen, eine gewisse religiöse Duldung an den Tag gelegt, und es gelang<br />

den päpstlichen Anhängern, wie<strong>der</strong> die Oberhand zu gewinnen. Abermals wurden die Kirchen<br />

geschlossen und Scheiterhaufen aufgerichtet.<br />

Calvin war noch in Paris, bereitete sich durch Studium, tiefes Nachdenken und Gebet auf<br />

seine künftige Arbeit vor und fuhr fort, das Licht auszubreiten. Schließlich geriet auch er in<br />

den Verdacht <strong>der</strong> Ketzerei. Die Behörden beschlossen,ihn den Flammen zu übergeben. Da er<br />

sich in seiner Abgeschiedenheit außer je<strong>der</strong> Gefahr wähnte, dachte er an nichts Böses.<br />

Plötzlich eilten Freunde auf sein Zimmer mit <strong>der</strong> Nachricht, daß Beamte auf dem Wege seien,<br />

ihn zu verhaften. Im selben Augenblick vernahmen sie lautes Klopfen am äußeren Eingang.<br />

Es galt, keine Zeit zu verlieren. Einige Freunde hielten die Beamten an <strong>der</strong> Tür auf, während<br />

an<strong>der</strong>e dem Reformator behilflich waren,sich durchs Fenster hinunterzulassen und schnell aus<br />

<strong>der</strong> Stadt zu entkommen. Er fand Zuflucht in <strong>der</strong> Hütte eines Arbeiters, <strong>der</strong> ein Freund <strong>der</strong><br />

Reformation war; dort verkleidete er sich, indem er einen Anzug seines Gastgebers anzog und<br />

setzte mit einer Hacke auf <strong>der</strong> Schulter die Reise fort. Seine Schritte nach dem Süden lenkend,<br />

fand er wie<strong>der</strong>um eine Zuflucht, diesmal auf den Besitzungen Margaretes von Parma.<br />

Hier blieb er einige Monate, sicher unter dem Schutz mächtiger Freunde, und befaßte sich<br />

wie zuvor mit seinen Studien. Aber sein Herz war auf die Verbreitung des Evangeliums in<br />

Frankreich bedacht, er konnte nicht lange untätig bleiben. Sobald <strong>der</strong> Sturm sich etwas gelegt<br />

hatte, suchte er ein neues Arbeitsfeld in Poitiers, wo eine Universität war, und wo man die<br />

neue Auffassungen bereits günstig aufgenommen hatte. Leute aller Stände lauschten freudig<br />

dem Evangelium. Es wurde nicht öffentlich gepredigt; aber im Hause des Oberbürgermeisters,<br />

in seiner eigenen Wohnung und zuweilen in einer öffentlichen Gartenanlage erschloß Calvin<br />

die Worte des Lebens denen, die sie hören wollten. Als die Zahl seiner Zuhörer wuchs, hielt<br />

man es für sicherer, sich außerhalb <strong>der</strong> Stadt zu versammeln. Eine Höhle an <strong>der</strong> Seite einer<br />

tiefen, engen Bergschlucht, wo Bäume und überhängende Felsen die Abgeschiedenheit<br />

vervollständigten, wurde als Versammlungsort gewählt. Kleine Gruppen, die die Stadt auf<br />

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