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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

Hand die Herzen <strong>der</strong> Menschen, wie <strong>der</strong> Hafner den Leimen. Wir haben wohl das Recht <strong>der</strong><br />

Rede, aber nicht das Recht <strong>der</strong> Vollziehung. Das Wort sollen wir predigen, aber die Folge soll<br />

allein in seinem Gefallen sein. So ich nun darein falle, so wird dann aus dem Gezwang o<strong>der</strong><br />

Gebot ein Spiegelfechten, ein äußerlich Wesen, ein Affenspiel, aber da ist kein gut Herz, kein<br />

Glaube, keine Liebe. Wo diese drei fehlen, ist ein Werk nichts; ich wollte nicht einen Birnstiel<br />

darauf geben ... Also wirkt Gott mit seinem Wort mehr, denn wenn du und ich alle Gewalt<br />

auf einen Haufen schmelzen. Also wenn du das Herz hast, so hast du ihn nun gewonnen ...<br />

Predigen will ich‘s, sagen will ich‘s, schreiben will ich‘s; aber zwingen, dringen mit <strong>der</strong><br />

Gewalt will ich niemand, denn <strong>der</strong> Glaube will willig und ohne Zwang angezogen werden.<br />

Nehmt ein Exempel an mir. Ich bin dem Ablaß und allen Papisten entgegen gewesen, aber<br />

mit keiner Gewalt. Ich hab allein Gottes Wort getrieben, gepredigt und geschrieben, sonst hab<br />

ich nichts getan. Das hat, wenn ich geschlafen habe ... also viel getan, daß das Papsttum also<br />

schwach geworden ist, daß ihm noch nie kein Fürst noch Kaiser so viel abgebrochen hat. Ich<br />

habe nichts getan, das Wort Gottes hat es alles gehandelt und ausgericht. Wenn ich hätte<br />

wollen mit Ungemach fahren, ich wollte Deutschland in ein groß Blutvergießen gebracht<br />

haben. Aber was wär es? Ein Ver<strong>der</strong>bnis an Leib und Seele. Ich habe nichts gemacht, ich habe<br />

das Wort Gottes lassen handeln.“<br />

Tag um Tag, eine Woche lang, predigte Luther <strong>der</strong> aufmerksam lauschenden Menge. Das<br />

Wort Gottes brach den Bann <strong>der</strong> fanatischen Erregung. Die Macht des Evangeliums brachte<br />

das irregeleitete Volk auf den Weg <strong>der</strong> Wahrheit zurück. Luther zeigte kein Verlangen, den<br />

Schwärmern zu begegnen, <strong>der</strong>en Verhalten so viel Unheil angerichtet hatte. Er kannte sie als<br />

Menschen mit unzuverlässigem Urteil und unbeherrschten Leidenschaften, die zwar<br />

behaupteten, vom Himmel beson<strong>der</strong>s erleuchtet zu sein, aber we<strong>der</strong> geringsten Wi<strong>der</strong>spruch<br />

noch wohlwollenden Tadel o<strong>der</strong> Rat vertrugen. Sie maßten sich höchste Autorität an und<br />

verlangten von allen, als solche ohne jeden Wi<strong>der</strong>spruch anerkannt zu werden. Als sie aber<br />

auf eine Unterredung drangen, willigte er ein. Bei dieser Gelegenheit entlarvte er ihre<br />

Anmaßungen so gründlich, daß die Betrüger Wittenberg sofort wie<strong>der</strong> verließen.<br />

Der Schwärmerei war eine Zeitlang Einhalt geboten; einige Jahre später brach sie jedoch<br />

heftiger und schrecklicher wie<strong>der</strong> hervor. Luther sagte über die Führer dieser Bewegung: „Die<br />

Heilige Schrift war für sie nichts als ein toter Buchstabe, und alle schrien: Geist! Geist! Aber<br />

wahrlich, ich gehe nicht mit ihnen, wohin ihr Geist sie führt. Der barmherzige Gott behüte<br />

mich ja vor <strong>der</strong> christlichen Kirche, darin lauter Heilige sind. Ich will da bleiben, wo es<br />

Schwache, Niedrige, Kranke gibt, welche ihre Sünde kennen und empfinden, welche<br />

unablässig nach Gott seufzen und schreien aus Herzensgrund, umseinen Trost und Beistand<br />

zu erlangen.“<br />

Thomas Münzer , <strong>der</strong> eifrigste unter den Schwärmern, war ein Mann mit<br />

bemerkenswerten Anlagen, die ihn, richtig geleitet, befähigt hätten, Gutes zu tun; aber er hatte<br />

nicht einmal die einfachsten Grundsätze wahrer Religion begriffen. „Er war von dem<br />

Wunsche besessen, die Welt zu reformieren, und vergaß dabei, wie alle Schwärmer, daß die<br />

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