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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

Glauben begünstigten. Die Katholiken blickten erstaunt um sich bei dem Gedanken an die<br />

Ketzer, die man ahnungslos in ihrer Mitte geduldet hatte. Ihre Wut ließen sie an den<br />

zahlreichen niedrigeren Opfern aus, die sich in ihrer Gewalt befanden. Die Gefängnisse waren<br />

gedrängt voll und <strong>der</strong> Himmel schien verdunkelt durch den Rauch <strong>der</strong> brennenden<br />

Scheiterhaufen, die für die Bekenner des Evangeliums angezündet waren.<br />

Franz I. hatte sich gerühmt, ein Bahnbrecher <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>belebung <strong>der</strong> Gelehrsamkeit zu<br />

sein, die den Beginn des 16.Jahrhun<strong>der</strong>ts kennzeichnete. Es hatte ihm Freude gemacht,<br />

gelehrte Männer aus allen Län<strong>der</strong>n an seinem Hof zu versammeln. Seine Liebe zur<br />

Gelehrsamkeit und seiner Verachtung <strong>der</strong> Unwissenheit und des Aberglaubens <strong>der</strong> Mönche<br />

verdankte man wenigstens zum Teil den Grad religiöser Duldung, die <strong>der</strong> Reformation<br />

gewährt worden war. Aber von dem Eifer angetrieben, die Ketzerei auszurotten, erließ dieser<br />

Schutzherr <strong>der</strong> Wissenschaft ein Edikt, welches in ganz Frankreich das Drucken verbot. Franz<br />

I. lieferte eins <strong>der</strong> vielen Beispiele in <strong>der</strong> Geschichte, die beweisen, daß geistige Bildung nicht<br />

vor religiöser Unduldsamkeit und Verfolgung schützt.<br />

Durch eine feierliche und öffentliche Handlung sollte Frankreich sich völlig zur<br />

Vernichtung des Protestantismus hergeben. Die Priester verlangten, daß <strong>der</strong> dem Himmel<br />

durch Verdammung <strong>der</strong> Messe wi<strong>der</strong>fahrene Schimpf durch Blut gesühnt werden müsse, und<br />

daß <strong>der</strong> König um seines Volkes willen dieses schreckliche Werk öffentlich gutheißen solle.<br />

Der 21. Januar 1535 wurde für diese schreckliche Handlung bestimmt. Die abergläubischen<br />

Befürchtungen und <strong>der</strong> blinde Haß des gesamten Volkes waren geweckt worden. Die Straßen<br />

von Paris füllte eine Menschenmenge, die sich aus <strong>der</strong> ganzen umliegenden Gegend<br />

eingefunden hatte. Der Tag sollte durch eine großartige, prunkvolle Prozession eingeleitet<br />

werden. Die Häuser, an denen <strong>der</strong> Zug vorüberführen sollte, waren mit Trauerflor behangen,<br />

und hier und da erhoben sich Altäre. Vor je<strong>der</strong> Tür befand sich zu Ehren des „heiligen<br />

Sakramentes“ eine brennende Fackel. Der Festzug bildete sich vor Tagesanbruch im<br />

königlichen Palast. „Zuerst kamen die Banner und Kreuze <strong>der</strong> verschiedenen Kirchspiele,<br />

dann erschienen paarweise Bürger mit Fackeln in den Händen.“ Ihnen folgten die Vertreter<br />

<strong>der</strong> vier Mönchsorden, je<strong>der</strong> in seiner ihm eigenen Tracht. Dann kam eine große Sammlung<br />

berühmter Reliquien. Hinter diesen ritten Kirchenfürsten in ihren Pupur- und<br />

Scharlachgewän<strong>der</strong>n und ihrem Juwelenschmuck — eine prunkvolle, glänzende Anordnung.<br />

„Die Hostie wurde von dem Bischof von Paris unter einem kostbaren Baldachin, ... <strong>der</strong><br />

von vier Prinzen von Geblüt gehalten wurde, einhergetragen ... Hinter <strong>der</strong> Hostie ging <strong>der</strong><br />

König ... Franz I. trug we<strong>der</strong> Krone noch königliche Gewän<strong>der</strong>; mit entblößtem Haupt und<br />

gesenktem Blick, in <strong>der</strong> Hand eine brennende Kerze haltend“, erschien <strong>der</strong> König von<br />

Frankreich „als ein Büßen<strong>der</strong>“.1 Vor jedem Altar verneigte er sich in Demut, nicht wegen <strong>der</strong><br />

Laster, die seine Seele verunreinigten, o<strong>der</strong> um des unschuldigen Blutes willen, das seine<br />

Hände befleckte, son<strong>der</strong>n um die Todsünde seiner Untertanen zu versöhnen, die es gewagt<br />

hatten, die Messe zu verdammen. Ihm folgten die Königin und paarweise die Würdenträger<br />

des Staates, je<strong>der</strong> mit einer brennenden Kerze.<br />

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