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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

Kapitel 11- Der Protest <strong>der</strong> Fürsten<br />

Eines <strong>der</strong> mächtigsten je für die Reformation abgelegten Bekenntnisse ist <strong>der</strong> von den<br />

christlichen Fürsten Deutschlands 1529 auf dem zweiten Reichstag zu Speyer erhobene<br />

Protest. Der Mut, die Zuversicht und die Entschiedenheit dieser frommen Männer bahnten<br />

kommenden Geschlechtern den Weg zu Glaubens- und Gewissensfreiheit. Wegen dieses<br />

Protestes hießen die Anhänger des neuen Glaubens fortan Protestanten; die Grundsätze ihres<br />

Protestes „sind <strong>der</strong> wesentliche Inhalt des Protestantismus“.<br />

Ein dunkler und drohen<strong>der</strong> Tag war für die Reformation angebrochen. Der Erlaß von<br />

Worms hatte Luther für vogelfrei erklärt und die Verbreitung des evangelischen Glaubens<br />

untersagt; doch beließ man es im Reich bei einer religiösen Duldung. Die göttliche Vorsehung<br />

hatte die <strong>der</strong> Wahrheit wi<strong>der</strong>streitenden Mächte im Zaum gehalten. Wohl war Karl V.<br />

entschlossen, die Reformation auszurotten; so oft er aber die Hand zum Streich ausholte,<br />

zwangen ihn immer wie<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Umstände, davon abzusehen. Mehrmals schien <strong>der</strong><br />

unmittelbare Untergang aller Gegner Roms unausbleiblich; aber in diesen kritischen<br />

Zeitpunkten bewahrte sie einmal das Erscheinen des türkischen Heeres an <strong>der</strong> Ostgrenze vor<br />

Verfolgung, zum an<strong>der</strong>n zogen <strong>der</strong> König von Frankreich, ja gar <strong>der</strong> Papst, mißgünstig<br />

gestimmt über die zunehmende Größe des Kaisers, gegen diesen in den Krieg. Dadurch bot<br />

sich <strong>der</strong> Reformation inmitten <strong>der</strong> Streitigkeiten <strong>der</strong> Völker Gelegenheit, sich innerlich zu<br />

festigen und auszubreiten.<br />

Schließlich hatten die katholischen Fürsten ihre Zwistigkeiten beigelegt, um gemeinsam<br />

gegen die Reformatoren vorgehen zu können. Der Reichstag zu Speyer im Jahre 1526 hatte<br />

jedem <strong>der</strong> deutschen Län<strong>der</strong> völlige Freiheit in Religionssachen zugebilligt bis zur<br />

Einberufung eines allgemeinen Konzils. Doch kaum waren die Gefahren, unter denen dieses<br />

Übereinkommen vereinbart wurde, vorüber, berief <strong>der</strong> Kaiser 1529 einen weiteren Reichstag<br />

nach Speyer, um die Ketzerei zu vernichten. Die Fürsten sollten womöglich durch friedliche<br />

Mittel veranlaßt werden, sich gegen die Reformation zu erklären; sollte das jedoch ergebnislos<br />

sein, wollte <strong>der</strong> Kaiser zum Schwert greifen.<br />

Die päpstlich Gesinnten stellten sich in gehobener Stimmung zahlreich in Speyer ein und<br />

legten ihre Feindseligkeit gegen die Reformatoren und ihre Gönner offen an den Tag. Da sagte<br />

Melanchthon: „Wir sind <strong>der</strong> Abschaum und <strong>der</strong> Kehrricht <strong>der</strong> Welt; aber Christus wird auf<br />

sein armes Volk herabsehen und es bewahren.“ Den evangelischen Kirchenfürsten, die an<br />

dem Reichstag teilnahmen, wurde es sogar untersagt, das Evangelium in ihrer Wohnung<br />

predigen zu lassen. Doch die Menschen in Speyer dürsteten nach dem Worte Gottes, und<br />

Tausende strömten trotz des Verbotes zu den Gottesdiensten, die in <strong>der</strong> Kapelle des<br />

Kurfürsten von Sachsen abgehalten wurden.<br />

Dies beschleunigte die Entscheidung. Eine kaiserliche Botschaft for<strong>der</strong>te den Reichstag<br />

auf, den Gewissensfreiheit gewährenden Beschluß, da er zu großen Unordnungen Anlaß<br />

gegeben habe, für null und nichtig zu erklären. Diese willkürliche Handlung erregte bei den<br />

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