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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

evangelischen Christen Entrüstung und Bestürzung. Einer sagte: „Christus ist wie<strong>der</strong> in den<br />

Händen von Kaiphas und Pilatus.“ Die Römlinge wurden immer heftiger. Ein von blindem<br />

Eifer ergriffener Päpstlicher erklärte: „Die Türken sind besser als die Lutheraner; denn die<br />

Türken beobachten das Fasten, und diese verletzen es. Man darf eher die Schrift als die alten<br />

Irrtümer <strong>der</strong> Kirche verwerfen.“ Melanchthon schrieb über Faber, den Beichtvater König<br />

Ferdinands und späteren Bischof von Wien: „Täglich schleu<strong>der</strong>te er in seinen Predigten einen<br />

neuen Pfeil gegen die Evangelischen.“<br />

Die religiöse Duldung war gesetzlich eingeführt worden, und die evangelischen Län<strong>der</strong><br />

waren entschlossen, sich jedem Eingriff in ihre Rechte zu wi<strong>der</strong>setzen. Luther, <strong>der</strong> noch<br />

immer unter <strong>der</strong> durch das Edikt von Worms auferlegten Reichsacht stand, durfte in Speyer<br />

nicht teilnehmen; seine Stelle nahmen seine Mitarbeiter und die Fürsten ein, die Gott erweckt<br />

hatte, seine Sache bei diesem Anlaß zu verteidigen. Der edle Kurfürst Friedrich von Sachsen,<br />

Luthers früherer Beschützer, war gestorben; aber auch Kurfürst Johann, sein Bru<strong>der</strong> und<br />

Nachfolger, hatte die Reformation freudig begrüßt. Während er sich als ein Freund des<br />

Friedens erwies, legte er gleichzeitig in allen Glaubensangelegenheiten Mut und große<br />

Tatkraft an den Tag.<br />

Die Priester verlangten, die Län<strong>der</strong>, die sich zur Reformation bekannt hatten, sollten sich<br />

<strong>der</strong> römischen Gerichtsbarkeit bedingungslos unterwerfen. Die Reformatoren auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n<br />

Seite machten die Freiheit geltend, die ihnen früher gewährt worden war. Sie konnten nicht<br />

einwilligen, daß Rom jene Län<strong>der</strong> unter seine Herrschaft brächte, die das Wort Gottes mit so<br />

großer Freude aufgenommen hatten. Man schlug schließlich vor, das Edikt von Worms solle<br />

dort streng gehandhabt werden, wo die Reformation noch nicht Fuß gefaßt hätte; „wo man<br />

aber davon abgewichen und wo dessen Einführung ohne Volksaufruhr nicht möglich sei, solle<br />

man wenigstens nicht weiter reformieren, keine Streitfragen verhandeln, die Messe nicht<br />

verbieten, keinen Katholiken zum Luthertum übertreten lassen“. Dieser Vorschlag wurde zur<br />

großen Genugtuung <strong>der</strong> päpstlichen Priester und Prälaten vom Reichstag genehmigt.<br />

Falls diese Maßregel „Gesetzeskraft erhielt, so konnte sich die Reformation we<strong>der</strong> weiter<br />

ausbreiten ... wo sie noch nicht war, noch wo sie bestand, festen Boden gewinnen“. Die<br />

Freiheit <strong>der</strong> Rede würde dadurch verboten, keine Bekehrungen mehr gestattet werden. Von<br />

den Freunden <strong>der</strong> Reformation wurde verlangt, sich diesen Einschränkungen und Verboten<br />

ohne weiteres zu unterwerfen. Die Hoffnung <strong>der</strong> Welt schien dem Erlöschen nahe. „Die ...<br />

Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> römischen Hierarchie mußte die alten Mißbräuche hervorrufen“, und<br />

leicht konnte eine Gelegenheit gefunden werden, „das so stark erschütterte Werk durch<br />

Schwärmerei und Zwiespalt vollends zu vernichten“.<br />

Als die evangelische Partei zur Beratung zusammentrat, blickte man sich bestürzt an. Von<br />

einem zum an<strong>der</strong>n ging die Frage: „Was ist zu tun?“ Gewaltige Folgen für die Welt standen<br />

auf dem Spiel. „Sollten die führenden Köpfe <strong>der</strong> Reformation nachgeben und das Edikt<br />

annehmen? Wie leicht hätten die Reformatoren in diesem entscheidenden Augenblick, <strong>der</strong> in<br />

<strong>der</strong> Tat außerordentlich wichtig war, sich dazu überreden können, einen falschen Weg<br />

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