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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

vollständig verdienten. Ganz unwissentlich jedoch kam er mit <strong>der</strong> Ketzerei unmittelbar in<br />

Berührung und wurde gezwungen, die Macht <strong>der</strong> päpstlichen Theologie zu prüfen, um die<br />

protestantischen Lehren zu bekämpfen.<br />

Ein Vetter Calvins, <strong>der</strong> sich <strong>der</strong> Reformation angeschlossen hatte, befand sich in Paris.<br />

Die beiden Verwandten trafen sich oft und besprachen miteinan<strong>der</strong> die Angelegenheiten,<br />

welche die Christenheit beunruhigten. „Es gibt nur zwei Religionen in <strong>der</strong> Welt“, sagte<br />

Olivetan, <strong>der</strong> Protestant, „die eine ist die, welche die Menschen erfunden haben und nach <strong>der</strong><br />

die Menschen sich durch Zeremonien und gute Werke retten; die an<strong>der</strong>e ist die Religion,<br />

welche in <strong>der</strong> Bibel offenbart ist und die lehrt, daß die Menschen nur durch die freie Gnade<br />

Gottes selig werden können.“<br />

„Weg mit euren neuen Lehren!“ rief Calvin. „Bildet ihr euch ein, daß ich mein ganzes<br />

Leben lang im Irrtum gewesen bin?“ Aber in ihm waren Gedanken erweckt worden, die er<br />

nicht willkürlich verbannen konnte. Allein in seinem Zimmer, dachte er über die Worte seines<br />

Vetters nach. Ein Bewußtsein <strong>der</strong> Sünde bemächtigte sich seiner; er sah sich ohne Mittler in<br />

<strong>der</strong> Gegenwart eines heiligen und gerechten Richters. Die Fürsprache <strong>der</strong> Heiligen, gute<br />

Werke, die Zeremonien <strong>der</strong> Kirche, sie alle waren machtlos, für die Sünde Genugtuung zu<br />

leisten. Calvin sah nichts vor sich als das Dunkel ewiger Verzweiflung. Vergebens bemühten<br />

sich die Gelehrten <strong>der</strong> Kirche, seiner Angst abzuhelfen, vergebens nahm er seine Zuflucht zu<br />

Beichte und Bußübungen: seine Seele konnten sie nicht mit Gott versöhnen.<br />

Während Calvin noch diese vergeblichen Kämpfe durchlebte, kam er eines Tages wie<br />

von ungefähr an einem <strong>der</strong> öffentlichen Plätze vorbei und wurde dort Augenzeuge <strong>der</strong><br />

Verbrennung eines Ketzers. Er war betroffen über den Ausdruck des Friedens, <strong>der</strong> auf dem<br />

Angesicht des Märtyrers ruhte. Unter den Qualen jenes furchtbaren Todes und unter <strong>der</strong> noch<br />

schrecklicheren Verdammung <strong>der</strong> Kirche bekundete er einen Glauben und Mut, den <strong>der</strong> junge<br />

Student schmerzlich mit seiner eigenen Verzweiflung und Finsternis verglich, während er<br />

doch in strengstem Gehorsam gegen die Kirche lebte. Auf die Bibel, so wußte er, stützten die<br />

Ketzer ihren Glauben, und er entschloß sich, die Heilige Schrift zu studieren, um womöglich<br />

das Geheimnis ihrer Freude zu entdecken.<br />

In <strong>der</strong> Bibel fand er Christus. „O Vater!“ rief er aus, „sein Opfer hat deinen Zorn<br />

besänftigt, sein Blut hat meine Flecken gereinigt, sein Kreuz hat meinen Fluch getragen, sein<br />

Tod hat für mich Genugtuung geleistet. Wir hatten viel unnütze Torheiten geschmiedet; aber<br />

du hast mir dein Wort gleich einer Fackel gegeben, und du hast mein Herz gerührt, damit ich<br />

jedes an<strong>der</strong>e Verdienst, ausgenommen das des Erlösers, verabscheue.“ Calvin war für das<br />

Priesteramt erzogen worden. Schon im Alter von zwölf Jahren wurde er zum Kaplan einer<br />

kleinen Gemeinde ernannt. Sein Haupt hatte <strong>der</strong> Bischof nach den Verordnungen <strong>der</strong> Kirche<br />

geschoren. Er erhielt we<strong>der</strong> eine Weihe noch erfüllte er die Pflichten eines Priesters, aber er<br />

war Mitglied <strong>der</strong> Geistlichkeit, trug den Titel seines Amtes und erhielt in Anbetracht dessen<br />

ein Gehalt.<br />

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