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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

Rachsucht. Während sie gerade einen Psalm sangen mit dem ihr Gottesdienst begann, brach<br />

eine Sturzwelle herein, riß das große Segel in Stücke, bedeckte das Schiff und ergoß sich<br />

zwischen die Decks, so daß es schien, als ob die große Tiefe uns bereits verschlungen hätte.<br />

Unter den Englän<strong>der</strong>n erhob sich ein furchtbares Angstgeschrei. Die Brü<strong>der</strong> aber sangen ruhig<br />

weiter. Ich fragte nachher einen von ihnen: ‚Waren Sie nicht erschrocken¿.<br />

Er antwortete: ‚Gott sei Dank nicht.‘ ‚Aber‘, sagte ich, ‚waren ihre Weiber und ihre<br />

Kin<strong>der</strong> nicht erschrocken¿. Er erwi<strong>der</strong>te mild: ‚Nein unsere Weiber und Kin<strong>der</strong> fürchten sich<br />

nicht, zu sterben.‘“ Nach <strong>der</strong> Ankunft in Savannah weilte Wesley kurze Zeit bei den<br />

mährischen Brü<strong>der</strong>n und war tief beeindruckt von ihrem christlichen Verhalten. Über einen<br />

ihrer Gottesdienste, die in auffallendem Gegensatz zu dem leblosen Formenwesen <strong>der</strong><br />

anglikanischen Kirche standen, schrieb er: „Sowohl die große Einfachheit als auch die<br />

Feierlichkeit des Ganzen ließen mich die dazwischenliegenden 1700 Jahre beinahe vergessen<br />

und versetzten mich in eine Versammlung wo Form und Staat nicht galten, son<strong>der</strong>n wo Paulus,<br />

<strong>der</strong> Zeltmacher, o<strong>der</strong> Petrus, <strong>der</strong> Fischer, unter Bekundung des Geistes und <strong>der</strong> Kraft den<br />

Vorsitz hatten.“<br />

Auf seiner Rückreise nach England gelangte Wesley unter <strong>der</strong> Belehrung eines<br />

mährischen Predigers zu einem klareren Verständnis des biblischen Glaubens. Er ließ sich<br />

überzeugen, daß sein Seelenheil nicht von seinen eigenen Werken abhängt, son<strong>der</strong>n daß er<br />

einzig auf „Gottes Lamm, welches <strong>der</strong> Welt Sünde trägt“, vertrauen müsse. Auf einer in<br />

London tagenden Versammlung <strong>der</strong> mährischen Brü<strong>der</strong> wurde eine Schrift Luthers<br />

vorgelesen (Luthers Vorrede zum Römerbrief, enthaltend die Lehre von <strong>der</strong> Rechtfertigung<br />

durch den Glauben), welche die Verän<strong>der</strong>ung beschrieb, die <strong>der</strong> Geist Gottes im Herzen des<br />

Gläubigen bewirkt. Während Wesley zuhörte, entzündete sich auch in seiner Seele <strong>der</strong> Glaube.<br />

„Ich fühlte mein Herz seltsam erwärmt“, sagte er. „Ich fühlte, daß ich mein ganzes Vertrauen<br />

für mein Seelenheil auf Christus, ja auf Christus allein setzte, und ich erhielt die Versicherung,<br />

daß er meine — ja meine Sünden weggenommen und mich von dem Gesetz <strong>der</strong> Sünde und<br />

des Todes erlöst hatte.“<br />

Während langer Jahre mühsamen und unbequemen Ringens, Jahre strenger<br />

Selbstverleugnung, <strong>der</strong> Schmach und Erniedrigung, hatte Wesley unverwandt den einen<br />

Vorsatz festgehalten: Gott zu suchen. Nun hatte er ihn gefunden, und er erfuhr, daß die Gnade,<br />

die er durch Beten und Fasten, durch Almosengeben und Selbstverleugnung erlangen wollte,<br />

eine Gabe war „ohne Geld und umsonst“. Einmal gegründet im Glauben Christi, brannte seine<br />

Seele vor Verlangen, überall das herrliche Evangelium von <strong>der</strong> freien Gnade Gottes zu<br />

verkündigen. „Ich betrachte die ganze Welt als mein Kirchspiel“, sagte er, „und wo ich auch<br />

immer sein mag, erachte ich es als passend, recht und meine Pflicht und Schuldigkeit, allen,<br />

die willens sind zuzuhören, die frohe Botschaft des Heils zu verkündigen.“<br />

Er setzte sein strenges, selbstverleugnendes Leben fort, das nun nicht mehr <strong>der</strong> Grund,<br />

son<strong>der</strong>n die Folge des Glaubens, nicht mehr die Wurzel, son<strong>der</strong>n die Frucht <strong>der</strong> Heiligung<br />

war. Die Gnade Gottes in Christus ist die Grundlage <strong>der</strong> Hoffnung des Christen, und diese<br />

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