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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

Auf diese Weise kämpfte Zwingli mit seinen verschlagenen Gegnern. „Er hat“, schreibt<br />

Myconius, „während des Gesprächs durch Nachdenken, Wachen, Raten, Ermahnen und<br />

Schreiben mehr gearbeitet, als wenn er <strong>der</strong> Disputation selbst beigewohnt hätte.“ Die<br />

Römlinge hatten sich im Vorgefühl ihres vermeintlichen Triumphes in ihren schönsten<br />

Klei<strong>der</strong>n und funkelndsten Juwelen nach Baden begeben. Sie lebten schwelgerisch; ihre<br />

Tafeln waren mit den köstlichsten Leckerbissen und ausgesuchtesten Weinen besetzt. Die<br />

Last ihrer geistlichen Pflichten wurde durch Schmausen und Lustbarkeiten erleichtert. In<br />

bezeichnendem Gegensatz dazu erschienen die Reformatoren, die vom Volk kaum höher<br />

angesehen wurden denn eine Schar von Bettlern, und <strong>der</strong>en anspruchslose Mahlzeiten sie nur<br />

kurze Zeit bei Tische hielten. Ökolampads Hauswirt, <strong>der</strong> den Anhänger Zwinglis auf seinem<br />

Zimmer zu überwachen suchte, fand ihn stets beim Studium o<strong>der</strong> im Gebet und sagte sehr<br />

verwun<strong>der</strong>t: „Man muß gestehen, das ist ein sehr frommer Ketzer.“<br />

Bei <strong>der</strong> Versammlung betrat Eck „eine prächtig verzierte Kanzel, <strong>der</strong> einfach gekleidete<br />

Ökolampad mußte ihm gegenüber auf ein grobgearbeitetes Gerüste treten“. Ecks mächtige<br />

Stimme und unbegrenzte Zuversicht ließen ihn nie im Stich. Sein Eifer wurde durch die<br />

Aussicht auf Gold und Ruhm angespornt, war doch dem Verteidiger des Glaubens eine<br />

ansehnliche Belohnung zugesichert. Wo es ihm an besseren Belegen mangelte, überschrie er<br />

seinen Gegner und griff zu Schimpf-und Schandworten. Der bescheidene Ökolampad, <strong>der</strong><br />

kein Selbstvertrauen hatte, war vor dem Streit zurückgeschreckt und erklärte am Anfang<br />

feierlich, daß alles nach Gottes Wort als Richtschnur ausgemacht werden sollte. Sein<br />

Auftreten war bescheiden und geduldig, doch erwies er sich als fähig und tapfer. „Eck, <strong>der</strong><br />

mit <strong>der</strong> Schrift nicht zurechtkommen konnte, berief sich immer wie<strong>der</strong> auf Überlieferung und<br />

Herkommen. Ökolampad antwortete: ‚Über allen Übungen steht in unserem Schweizerlande<br />

das Landrecht. Unser Landbuch aber (in Glaubenssachen) ist die Bibel.‘“ Der Gegensatz<br />

zwischen den beiden Hauptrednern verfehlte seine Wirkung nicht. Die ruhige, klare<br />

Beweisführung Ökolampads und sein bescheidenes Betragen gewannen die Gemüter für ihn,<br />

die sich mit Wi<strong>der</strong>willen von den prahlerischen und lauten Behauptungen Ecks abwandten.<br />

Das Religionsgespräch dauerte 18 Tage. Am Ende beanspruchten die Anhänger Roms<br />

zuversichtlich den Sieg. Die meisten Abgesandten standen auf Roms Seite, und die<br />

Versammelten erklärten die Reformatoren für unterlegen und einschließlich ihres<br />

Oberhauptes Zwingli für aus <strong>der</strong> Kirche ausgeschlossen. Die Früchte dieses<br />

Religionsgespräches offenbarten jedoch, auf welcher Seite die Überlegenheit lag. Das<br />

Streitgespräch verlieh <strong>der</strong> protestantischen Sache starken Auftrieb, und wenig später<br />

bekannten sich die wichtigen Städte Bern und Basel zur Reformation.<br />

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