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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

inmitten <strong>der</strong> Flammen für die Wahrheit. Durch ihren Mut und ihre Treue auf dem<br />

Scheiterhaufen sprachen diese demütigen Christen zu tausenden Menschen, die in den Tagen<br />

des Friedens ihr Zeugnis nie vernommen hätten.<br />

Nicht nur die Niedrigen und Armen wagten es, sich inmitten von Spott und Leiden zu<br />

Christus zu bekennen. Auch in den fürstlichen Gemächern <strong>der</strong> Schlösser und Paläste gab es<br />

edle Seelen, denen die Wahrheit mehr galt als Reichtum, Rang o<strong>der</strong> selbst das Leben. Die<br />

ritterliche Rüstung barg einen erhabeneren und standhafteren Geist als <strong>der</strong> Bischofsmantel<br />

und die Bischofsmütze. Ludwig von Berquin war von adliger Abkunft, ein tapferer höfischer<br />

Ritter, dem Studium zugetan, von feiner Lebensart und tadellosen Sitten. „Er war“, sagt ein<br />

Schriftsteller, „ein sehr eifriger Beobachter aller päpstlichen Einrichtungen, wohnte aufs<br />

genaueste allen Messen und Predigten bei ... und setzte allen seinen übrigen Tugenden<br />

dadurch die Krone auf, daß er das Luthertum ganz beson<strong>der</strong>s verabscheute.“ Doch gleich<br />

vielen an<strong>der</strong>n Menschen, die die göttliche Vorsehung zum Studium <strong>der</strong> Bibel geführt hatte,<br />

war er erstaunt, hier nicht etwa „die Satzungen Roms, son<strong>der</strong>n die Lehren Luthers“ zu finden,<br />

und er widmete sich von nun an ganz <strong>der</strong> Sache des Evangeliums.<br />

Berquin schien bestimmt, <strong>der</strong> Reformator seines Vaterlandes zu werden, nannten doch<br />

viele diesen Günstling des Königs wegen seiner Begabung, seiner Beredsamkeit, seines<br />

unbeugsamen Mutes, seines Heldeneifers und seines Einflusses am Hofe „den Gelehrtesten<br />

unter den Adligen“. Nach Beza wäre Berquin vielleicht ein zweiter Luther geworden, hätte er<br />

in Franz I. einen zweiten Kurfürsten gefunden. Die Römlinge aber verschrien ihn, daß er<br />

schlimmer wäre als Luther; sicher ist, daß sie ihn mehr fürchteten. Sie warfen ihn als Ketzer<br />

ins Gefängnis, doch ließ ihn <strong>der</strong> König wie<strong>der</strong> frei. Jahrelang zog sich <strong>der</strong> Kampf hin. Franz,<br />

zwischen Rom und <strong>der</strong> Reformation schwankend, duldete und zügelte abwechselnd den<br />

grimmigen Eifer <strong>der</strong> Mönche. Dreimal wurde Berquin von den päpstlichen Behörden<br />

eingekerkert, jedoch von dem Monarchen, <strong>der</strong> sich in Bewun<strong>der</strong>ung seiner Geistesgaben und<br />

seines edlen Charakters weigerte, ihn <strong>der</strong> Bosheit <strong>der</strong> Priesterherrschaft preiszugeben, immer<br />

wie<strong>der</strong> freigelassen.<br />

Berquin wurde wie<strong>der</strong>holt vor <strong>der</strong> ihm in Frankreich drohenden Gefahr gewarnt, und man<br />

drang in ihn, den Schritten <strong>der</strong>er zu folgen, die in einem freiwilligen Exil Sicherheit gefunden<br />

hatten. Der furchtsame, unbeständige Erasmus, <strong>der</strong> trotz all seiner glänzenden Gelehrsamkeit<br />

jener moralischen Größe ermangelte, die das Leben und die Ehre <strong>der</strong> Wahrheit unterordnet,<br />

schrieb an Berquin: „Halte darum an, als Gesandter ins Ausland geschickt zu werden. Bereise<br />

Deutschland. Du kennst Beda und seinesgleichen — er ist ein tausendköpfiges Ungeheuer,<br />

das Gift nach allen Seiten ausspeit. Deine Feinde heißen Legion. Selbst wenn deine Sache<br />

besser wäre als Jesu Christi, so würden sie dich nicht gehen lassen, bis sie dich elendiglich<br />

umgebracht haben. Verlasse dich nicht allzusehr auf den Schutz des Königs. Auf jeden Fall<br />

bringe mich nicht in Ungelegenheiten bei <strong>der</strong> theologischen Fakultät.“<br />

Doch als sich die Gefahren häuften, wurde Bequins Eifer um so größer. Weit davon<br />

entfernt, auf die weltklugen und eigennützigen Ratschläge des Erasmus einzugehen, entschloß<br />

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