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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

Nicht lange danach erklärte ein katholischer Gelehrter, mit dem er in eine<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung geriet, daß es besser wäre, ohne das Gesetz Gottes als ohne das Gesetz<br />

des Papstes zu sein, worauf Tyndale erwi<strong>der</strong>te: „Ich trotze dem Papst samt all seinen Gesetzen.<br />

Wenn Gott mir das Leben schenkt, so soll in wenig Jahren ein Bauernknecht, <strong>der</strong> den Pflug<br />

führt, die Schrift noch besser verstehen als ich.“ Er wurde in seiner Absicht, die Heilige Schrift<br />

in seiner eigenen Sprache zu schaffen, dadurch bestärkt, und sofort begab er sich an die Arbeit.<br />

Durch die Verfolgung aus <strong>der</strong> Heimat vertrieben, ging er nach London und arbeitete dort eine<br />

Zeitlang ungestört. Aber wie<strong>der</strong>um zwang ihn die Gewalttätigkeit <strong>der</strong> Päpstlichen zur Flucht.<br />

Ganz England schien ihm verschlossen zu sein, und er entschied sich, in Deutschland Zuflucht<br />

zu suchen. Hier begann er das englische Neue Testament zu drucken. Zweimal wurde sein<br />

Vorhaben aufgehalten; und wenn es ihm verboten wurde, in einer Stadt zu drucken, ging er<br />

in eine an<strong>der</strong>e. Schließlich kam er nach Worms, wo Luther wenige Jahre zuvor das<br />

Evangelium vor dem Reichstag verteidigt hatte. In jener alten Stadt lebten viele Freunde <strong>der</strong><br />

Reformation, und Tyndale setzte dort sein Werk ohne weitere Behin<strong>der</strong>ungen fort.<br />

Dreitausend Exemplare des Neuen Testaments waren bald fertig, und eine neue Auflage folgte<br />

noch im selben Jahre.<br />

Mit großem Eifer und unermüdlicher Ausdauer führte er seine Arbeit fort. Obwohl die<br />

englischen Behörden ihre Häfen mit größter Wachsamkeit hüteten, gelangte das Wort Gottes<br />

auf verschiedene Weise heimlich nach London. Von dort aus wurde es über das ganze Land<br />

verbreitet. Die Päpstlichen suchten die Wahrheit zu unterdrücken, aber vergebens. Der<br />

Bischof von Durham kaufte einmal von einem Buchhändler, <strong>der</strong> ein Freund Tyndales war,<br />

seinen ganzen Vorrat an Bibeln auf, um sie zu vernichten, in <strong>der</strong> Meinung, daß dadurch das<br />

Werk gehin<strong>der</strong>t würde. Doch mit dem auf diese Weise gewonnenen Geld wurde das Material<br />

zu einer neuen und verbesserten Auflage gekauft, die sonst nicht hätte erscheinen können. Als<br />

Tyndale später gefangengesetzt wurde, bot man ihm die Freiheit unter <strong>der</strong> Bedingung an, daß<br />

er die Namen <strong>der</strong>er angäbe, die ihm geholfen hatten, die Ausgaben für den Druck seiner<br />

Bibeln zu bestreiten. Er antwortete, daß <strong>der</strong> Bischof von Durham mehr getan habe als sonst<br />

jemand; denn da dieser für die vorrätigen Bücher einen hohen Preis bezahlt habe, sei er,<br />

Tyndale, in die Lage versetzt worden, guten Mutes weiterzuarbeiten.<br />

Tyndale wurde seinen Feinden in die Hände gespielt und mußte viele Monate im Kerker<br />

zubringen. Schließlich bezeugte er seinen Glauben mit dem Märtyrertod; doch die von ihm<br />

zubereiteten Waffen haben an<strong>der</strong>e Streiter befähigt, den Kampf durch alle Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

hindurch bis in unsere Zeit weiterzuführen. Latimer verfocht von <strong>der</strong> Kanzel herab die<br />

Auffassung, daß die Bibel in <strong>der</strong> Sprache des Volkes gelesen werden müsse. „Der Urheber<br />

<strong>der</strong> Heiligen Schrift“, sagte er, „ist Gott selbst, und diese Schrift hat einen Anteil an <strong>der</strong> Macht<br />

und Ewigkeit ihres Urhebers. Es gibt we<strong>der</strong> Könige, Kaiser, Obrigkeiten noch Herrscher, ...<br />

die nicht gebunden wären, ... seinem heiligen Wort zu gehorchen ... Laßt uns keine<br />

Nebenwege einschlagen, son<strong>der</strong>n laßt das Wort Gottes uns leiten; laßt uns nicht unsern Vätern<br />

nachfolgen und auf das sehen, was sie getan haben, son<strong>der</strong>n auf das, was sie hätten tun sollen.“<br />

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