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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

des Neuen Testaments, das ihn, nebst Luthers Schriften, veranlaßte, den protestantischen<br />

Glauben anzunehmen.<br />

Bald darauf war er in einem benachbarten Dorf Augenzeuge <strong>der</strong> Enthauptung eines<br />

Mannes, <strong>der</strong> getötet wurde, weil er sich hatte wie<strong>der</strong>taufen lassen. Daraufhin studierte Simons<br />

die Bibel auf ihre Aussagen hinsichtlich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>taufe. Er konnte keine Beweise dafür in<br />

<strong>der</strong> Heiligen Schrift finden, sah aber, daß Reue und Glauben in allen Texten die Bedingung<br />

zum Empfang <strong>der</strong> Taufe waren. Menno zog sich von <strong>der</strong> römischen Kirche zurück und<br />

widmete sich <strong>der</strong> Verkündigung <strong>der</strong> Wahrheiten, die er empfangen hatte. Sowohl in<br />

Deutschland als auch in den Nie<strong>der</strong>landen waren Schwärmer aufgetreten, die aufrührerische<br />

Lehren vertraten, Ordnung und Sittsamkeit schmähten und zu Gewalt und Empörung schritten.<br />

Menno erkannte die schrecklichen Folgen, welche dieses Vorgehen unvermeidlich nach sich<br />

ziehen mußte, und wi<strong>der</strong>setzte sich heftig den irrigen Lehren und wilden Hirngespinsten<br />

dieser Schwärmer. Es gab viele durch die Schwärmer irregeleitete Menschen, die später <strong>der</strong>en<br />

verführerischen Lehren entsagten; auch waren noch viele Nachkommen <strong>der</strong> alten Christen,<br />

die Früchte <strong>der</strong> waldensischen Lehren, übriggeblieben. Unter diesen Klassen arbeitete Menno<br />

mit großem Eifer und Erfolg.<br />

Fünfundzwanzig Jahre reiste er mit seiner Frau und seinen Kin<strong>der</strong>n umher, erduldete<br />

große Mühsale und Entbehrungen und war oft in Lebensgefahr. Er durchreiste die<br />

Nie<strong>der</strong>lande und das nördliche Deutschland, arbeitete hauptsächlich unter den niedrigeren<br />

Klassen, übte jedoch einen weitreichenden Einfluß aus. Von Natur beredt, wenn auch von<br />

begrenzter Bildung, war er ein Mann von unerschütterlicher Rechtschaffenheit, demütigem<br />

Geist, freundlichem Wesen und von aufrichtiger und ernster Frömmigkeit, <strong>der</strong> die Grundsätze,<br />

die er lehrte, in seinem eigenen Leben bekundete und sich das Vertrauen des Volkes erwarb.<br />

Seine Nachfolger wurden zerstreut und unterdrückt. Sie litten viel, weil sie mit den<br />

Schwärmern aus Münster verwechselt wurden. Durch sein Wirken bekehrten sich viele Seelen<br />

zur Wahrheit.<br />

Nirgends faßten die reformierten Lehren auf breiterem Boden Fuß als in den<br />

Nie<strong>der</strong>landen. In wenigen Län<strong>der</strong>n erduldeten ihre Anhänger aber auch eine schrecklichere<br />

Verfolgung. In Deutschland hatte Karl V. die Reformation geächtet und hätte gern alle ihre<br />

Anhänger auf den Scheiterhaufen gebracht; aber die Fürsten stellten sich gegen seine Willkür.<br />

In den Nie<strong>der</strong>landen war seine Macht größer, und in kurzen Abständen kam ein<br />

Verfolgungsbefehl nach dem an<strong>der</strong>n. Die Bibel zu lesen, sie zu predigen o<strong>der</strong> zu hören o<strong>der</strong><br />

auch nur von ihr zu reden, wurde als ein Verbrechen angesehen, das mit dem Tod auf dem<br />

Scheiterhaufen bestraft werden sollte. Die geheime Anrufung Gottes, die Weigerung, vor<br />

einem Heiligenbild die Knie zu beugen, o<strong>der</strong> das Singen eines Psalm wurde gleichfalls mit<br />

dem Tode bestraft. Selbst die ihrem Glauben abschworen, wurden verurteilt: Die Männer<br />

starben durch das Schwert; die Frauen begrub man lebendigen Leibes. Tausende kamen unter<br />

<strong>der</strong> Regierung Karls V. und Philipps II. ums Leben.<br />

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